Oper zum Kino-Ticket-Preis

Hunderte Konzerte, Ballett- und Opernabende, Kulturanbgebote zehn Berliner Klassik-Institutionen – die ganze Welt der Klassik in einer Hand: Die ClassicCard-App feiert Geburtstag! Seit einem Jahr lässt sie alle Berliner:innen unter 30 bis zu 90% sparen und sich die Emotionen und Spannung, die Phantasie und den Glitzer des Musiktheaters an der Komischen Oper Berlin zu gönnen – einfach per Fingertipp.
Die ClassicCard-App kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen. 12.000 neue Kulturbegeisterte unter 30 konnten seit Herbst 2022 hinzugewonnen werden. Insgesamt wurden 60.000 Tickets für Veranstaltungen bei den Partnern der ClassicCard verkauft.
Nach einem erfolg­reich­en ersten Jahr mit der ClassicCard App ziehen wir ein rundum posi­tives Resü­mee. Das Angebot für alle Ber­liner*innen und Berliner unter 30 Jahren erfreut sich wachsender Belieb­theit. Diese Initiative eröffnet eine groß­artige Chance, jüngere Gene­rationen und neue Ziel­gruppen für klas­sische Musik und Oper zu be­geistern – ein wich­tiger Schritt hin zu stär­kerer kultu­reller Teil­habe. Ich feiere es, dass sich zehn unserer Berliner Klassik-Insti­tu­tio­nen zusam­menge­schlos­sen haben, um dieses deutsch­land­weit einzigartige digitale Projekt zu starten. Berlin geht hier voran und be­schrei­tet mit diesem flexib­leren und pass­genau­eren An­gebot einen bei­spiel­haf­ten Weg.
Kultursenator Joe Chialo

ClassicCard ausprobieren

Einzigartiges Kultur-Projekt

Die ClassicCard erfüllt den Zweck, junge Menschen für Kunst und Kultur zu begeistern. Unser einzigartig breites Angebot ermöglicht es, eine Vielzahl von spannenden Veranstaltungen zu besuchen und so den Hunger auf Kunst und Kultur zu nähren.

Die ClassicCard ist ein in Deutschland einzigartiges institutionenübergreifendes Angebot für junge Menschen unter 30. Damit sind die Tickets der zehn beteiligten Organisationen innerhalb einer App und unabhängig von unterschiedlichen Ticketsystem der einzelnen Häuser erhältlich – auch bereits im Vorverkauf und auf Wunsch auch für eine Begleitung (gegen Aufpreis). Konzerte kosten im Vorverkauf mit der ClassicCard 13 Euro, Oper und Ballett 15 Euro; ab 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn jeweils 8 und 10 Euro. Mit der ClassicCard erhalten junge Menschen die günstigsten Preise bei allen teilnehmenden Häusern. Zehn Berliner Klassik-Institutionen haben eigen-initiativ die ClassicCard App gemeinsam entwickelt: die Berliner Philharmoniker, die Deutsche Oper Berlin, das Deutschen Symphonie- Orchester Berlin, die Komische Oper Berlin, das Konzerthaus Berlin, die vier Ensembles der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunkchor Berlin und dem RIAS Kammerchor Berlin, das Staatsballett Berlin und die Staatsoper Unter den Linden. Gefördert wurde das Projekt von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Diese hat mit dem Projekt ClassicCard 2.0 in die digitale Infrastruktur für die Berliner Kulturlandschaft investiert.

Mehr dazu

29.10.2023

Unmoral siegt!

...hier kickt bald der Musical-Drive, den so nur die Komische Oper kann, groovt das Orchester unter Adam Benzwi besonders lässig und jazzy, reißt es das Publikum am Ende von den Sitzen.
Georg Kasch, Nachtkritik
#KOBChicago #Vaudeville #Musical
29.10.2023

Barrie Kosky zeigt die Welt als eine selbstverliebte Show

Nach fünf Minuten weiß man in der Premiere bereits, dass das Ensemble der Komischen Oper in seiner Interimsspielstätte Schillertheater angekommen ist. ... Es gibt Applaus auf offener Szene. Das geht den dreistündigen Abend über so weiter.
Volker Blech, Berliner Morgenpost
#KOBChicago #Vaudeville #Musical
29.10.2023

Killer-Girls rocken den Knast

Katharine Mehrling als berlinernde Göre Roxy röhrt, tanzt, singt, bettelt, lügt, jammert, gewinnt und verliert einfach hinreißend, ebenso Ruth Brauer-Kvam, ihre Schicksalsschwester Velma, ruchlos, neidisch, böse und geschockt.
Maria Ossowski, rbb24/ARD
#KOBChicago #Vaudeville #Musical
17. Oktober 2023

Es war uns ein Fest!

Vielen Dank an alle Besucher:innen unseres Spielzeiteröffnungsfestes! Wir sind noch ganz beseelt von diesem tollen Tag und freuen uns, dass wir gemeinsam den Geist des Hauses wieder beschwören konnten. Jetzt kann es so richtig losgehen in unserer Interimsspielstätte! Nächster Halt: Chicago!
© Jan Windszus Photography
Speilzeiteröffnungsfest
17. September 2023
Eine grandiose Musiktheater-Produktion, die in die Annalen der Komischen Oper eingehen wird.
»Das Floß der Medusa«: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Volker Blech, Berliner Morgenpost
#KOBMedusa
17. September 2023
Mit dem szenisch aufbereiteten Oratorium 'Das Floß der Medusa' von Hans Werner Henze hat sich die Komische Oper Berlin eine glanzvolle erste Premiere dieser Spielzeit verschafft. … Sinnigerweise zeigt sie, dass Heimatlosigkeit eine Chance sein kann, ein Ausnahmezustand auch ungeahnte Kräfte freisetzt.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
Komische Oper im Flughafen Tempelhof: Requiem für die Verdammten des Wassers
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
#KOBMEdusa
8. September 2023

Schlüsselübergabe!

Kultursenator Joe Chialo und unsere Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking haben heute gemeinsam den Schlüssel an Bausenator Christian Gaebler übergeben. Ein nächster wichtiger und emotionaler Schritt während unserer Sanierungs- und Umbauphase in unserem Stammhaus in der Behrenstraße.

In den nächsten Jahren wird das Haus aus den baulichen Gegebenheiten der 60er Jahre geholt, aber keine Sorge wir spielen weiter: Im Schillertheater und auch in Ihrem Kiez!

Foto © Jan Windszus Photography
Sanierung Raus in die Stadt
10. August 2023

Angekommen im Schillertheater

So langsam kommen wir an in unserem »Übergangszuhause« und gestalten es mit viel Sinn und Sinnlichkeit, wie Sie es von uns kennen.

Freuen Sie sich schon auf unser neues Stammhaus? Am 15. Oktober können Sie dabei sein und beim Spielzeiteröffnungfest mit uns gemeinsam das wunderschöne Schillertheater und unser Programm erkunden!

Foto © Selina Julie
Schillertheater
26. Juni 2023

Der letzte Vorhang fällt!

Keine Sorge, denn er wird weiter zu bewundern sein: ab Sommer 2024 im »Infozentrum Baustelle Komische Oper Berlin« gleich neben der Opernkasse. Diese bleibt übrigens auch während des Umbaus geöffnet!
Sanierung Umbau Entdecken
11. Juni 2023

Abschied & Aufbruch

Bye, bye, Behrenstraße! Das Publikum feierte die Künstler:innen und viele Mitarbeiter:innen nach der gestrigen Vorstellung Saul mit Standing Ovations! Dies war für lange Zeit die letzte Vorstellung in unserem Stammhaus, das in den kommenden Jahren umfangreich saniert und modernisiert wird. Zum Glück bedeutet unser Abschied auch einen Aufbruch. Wir freuen uns auf die kommenden Spielzeiten im Schillertheater und auf die vielen Bühnen in der ganzen Stadt ... Auf ein Wiedersehen!

© Jan Windszus Photography
Bye Bye Behrenstraße!
29. Mai 2023
»Eine schöne Idee, dem großartigen Aryeh Nussbaum Cohen nach dem Schlusschor noch ein Lied von Herbert Howells anzuvertrauen... Es zeigt Cohen als einen Altus von einzigartigem Schmelz... Rupert Charlesworths Tenorstimme verbindet Klarheit und Unbedingtheit zu einer sprechenden vokalen Geste. Ebenso leuchtet aus Nadja Mchantafs Sopran die reine und einfache Zuneigung der Michal zu David... Dazu kommt ein fantastisch wendiger, klein besetzter, aber wunderbar präsenter Chor, den David Cavelius im Sinne bester britischer Chöre einstudiert hat. Seine Leistung im letzten Bild mit einzeln verlöschenden Einsätzen, der ergreifenden Klage und dem Aufschwung zum Jubelchor formt eine der eindrucksvollsten Chorszenen, die man in den letzten Jahren in Berliner Opernhäusern hören konnte.«
Händels »Saul«: Eine der eindrucksvollsten Chorszenen der letzten Jahre
Peter Uehling, Berliner Zeitung
#KOBSaul
28. Mai 2023

»Ranisch erzählt die Geschichte erfrischend neu ... am Ende stürmischer Beifall für alle. Für Dirigent David Bates und sein furioses Orchester. Beifall für den Chor und die allesamt stimmgewaltigen Solisten. Beifall auch für den Regisseur, der künftig weiter am Haus arbeiten wird. Ein Riesen-Erfolg, um in der Bildsprache zu bleiben.«
Komische Oper: Vor dem Umzug noch ein Highlight — mit »Saul«
Peter Zander, Berliner Morgenpost
#KOBSaul
8. Mai 2023
In den inneren Zwisten und Verwerfungen gelingen Andrew Staples wahrhaft große sängerische Momente. … Größte Entdeckung, fast Sensation, ist der Countertenor Key’mon Murrah. … Der wahre Clou der Aufführung ist der kindliche Erzähler mit vollendeter Gelassenheit und Souveränität. … Die Rolle korrespondiert mit dem später auftretenden Engel, gleichfalls ein großartiger Solist des Tölzer Knabenchors. - Ich kann nur sagen, viel Glück dabei, solche Sonder- und Spezialpointen auch in Zukunft hervorzuzaubern!
»Jephtha« von Georg Friedrich Händel
Kai Luehrs-Kaiser, rbb kulturradio,
#KOBJephtha #KOBHändel
6. Mai 2023

DOK fordert Ausgleich der Tarifabschlüsse

Vom 4. bis 6. Mai trafen sich die Intendant:innen, Operndirektor:innen und Geschhäftsführenden Direktor:innen der Deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK) in der Komischen Oper Berlin.

Der 1957 gegründete Zusammenschluss der 13 größten Opernhäuser im deutschsprachigen Raum sowie dre assoziierten Mitgliedsbühnen aus London, Mailand und Paris ist das zentrale Forum für den Austausch unter den Leitungsteams.

Im Fokus der gemeinsamen Gespräche standen die aktuel­len Tarifabschlüsse im Öffentlichen Dienst und damit auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen der nächsten Jahre: die Folgen der Pandemie, sowie des Krieges in der Ukraine und damit zusammenhängender Faktoren, wie die Energiekrise und steigende Kosten vor allem der Gehälter und Löhne.

Deutsche Opern Konferenz
17. April 2023
Dreieinhalb Stunden pures Musiktheaterglück... und ein richtiger Inszenierungs-Coup. Wer opulente Oper liebt und sich dieses Spektakel entgehen lässt, ist selbst schuld... Kill for a ticket!
Wiederentdeckung an der Komischen Oper: Ein Triumph für Hamlet - und Ophelia
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel
#KOBHamlet
17. April 2023
Die beste Berliner Opernproduktion dieser Saison.
Durchdrehender Schmerzklang: »Hamlet« an der Komischen Oper
Peter Uehling, Berliner Zeitung
#KOBHamlet
30. März 2023

Königin-Gemahlin Camilla und Elke Büdenbender besuchen die Komische Oper Berlin

»Die Musiktheatervermittlung liegt uns sehr am Herzen. Sie ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil dessen, was die Komische Oper Berlin ausmacht: wir wollen die erste Berührung mit Musiktheater für unsere Zuschauer:innen so faszinierend wie möglich gestalten, einen eigenen Zugang zur Kunstform Oper schaffen und gleichzeitig in einen direkten und fruchtbaren Dialog mit ihrem Publikum treten. Deshalb empfin­ den wir es als besondere Auszeichnung für unser Opernhaus, dass Jung – für alle! bis über den Ärmelkanal Wellen geschlagen hat und wir unserem royalen Besuch einen Einblick in unsere Arbeit mit der jungen Generation geben zu können.«

Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-lntendant:innen Komische Oper Berlin
Königlicher Besuch Jung für alle