Pro­jekt Spiel­räu­me

Ein digitales Gemein­schafts­pro­jekt mit dem Berliner En­sem­ble
Die Spielräume von Oper und Schauspiel im Analogen sind unermesslich. Mit Darsteller*innen, Musik, Sprache und Ausstattung können auf einer leeren Bühne die unterschiedlichsten Welten im Hier und Jetzt geschaffen werden. Doch wie sehen die Möglichkeiten für Oper und Schauspiel im Digitalen aus? Wie lassen sich neue künstlerische Formate im Bereich des Digitalen entwickeln, ohne analoge Aufführungen lediglich digital abzubilden? Was könnte z. B. die Co-Präsenz von Darstellenden und Publikum für die digitale Spielewelt bedeuten? Inwiefern könnte der V-Effekt oder das Durchbrechen der vierten Wand für die Playful Media, also für die digitalen Spielwelten, fruchtbar gemacht werden? Und wie könnten umgekehrt die ästhetischen Mittel der Oper und des Schauspiels dazu eingesetzt werden, digitale und spielerische »Kraftwerke der Gefühle« (so Alexander Kluge über die Oper) im Netz zu erschaffen? Und welche Rolle können dabei Mackie Messer, Don Giovanni oder Rusalka spielen?

Gefördert im Programm

Gefördert von

In Kooperation mit

Magazin