Presseservice

Ein Sinfoniekonzert nicht nur mit Mozart

Frühlingsgefühle

Es liegt eine bittersüße Note in der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts, die zu beschreiben sich die Menschen seit Jahrhunderten die Zähne ausbeißen. Ist es die Fröhlichkeit in der Tiefe? Oder das Melancholische in der Süße? Parallel zu Don Giovanni/Requiem entsteht mit dem Klavierkonzert Nr. 22 ein Werk, das eben genau jenen Charakterton in sich trägt und dessen sich der norwegische Pianist Christian Ihle Hadland annimmt: packend und tänzerisch – und nicht eine Sekunde banal.
Heilig? Ist ihm nichts!

Don Giovanni/Requiem

Wolfgang Amadeus Mozart
Dramma giocoso in zwei Akten [1787]
Libretto von Lorenzo Da Ponte

Requiem in d-Moll KV 626 [1791]
Introitus, Kyrie, Sequenz
In seinem furchtlosen Zugriff auf das Meisterwerk zeigt Serebrennikov die abseitigen Vergnügungen des Lebemanns Don Giovanni als Vorbereitungen auf das Jenseits und lässt dazu auf dessen Höllenfahrt Mozarts Totenmesse folgen.
Das literarische Sinfoniekonzert

Klang der Stille

Florian Illies liest Auszüge aus »Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten«: In seinem Roman blickt der studierte Kunsthistoriker Florian Illies weit zurück in die deutsche Romantik und zeichnet anhand des Lebens des Malers Caspar David Friedrich eine Epoche der deutschen Geschichte nach, die in sich den Keim der Moderne trägt. Er präsentiert Friedrich als Maler gottesfürchtiger Innerlichkeit am Rande des Abgrunds zum Abstrakten. Das Sinfoniekonzert »Klang der Stille« liefert den Soundtrack und zeigt, dass Friedrich nicht der Einzige war, der diesen künstlerischen Weg ging.

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2025/26 startet mit Spendenoptionen für die Sanierung beim Ticketkauf

Heute, am Dienstag, 25. März 2025, 11 Uhr beginnt der exklusive Vorverkauf für OpernCard 25-Inhaber:innen, Abonnent:innen und Förderkreismitglieder. Karten können online, telefonisch oder direkt an der Opernkasse Unter den Linden gebucht werden – bereits eine Woche vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart am Montag, 31. März 2025!

Komische Oper Berlin: Spielzeit 2025/26

Von »My Fair Lady« bis »Lady Macbeth von Mzensk« von Händel bis Hänsel, von »Salome« bis »Selemo« und vieles, vieles mehr
Bereits zwei Spielzeiten hat die Komische Oper Berlin jenseits ihres eigentlichen Stammhauses in der Mitte der Stadt absolviert und gezeigt, dass sie auch unter widrigen Umständen zu künstlerischen Höchstleistungen im Stande ist. Doch trotz des anhaltenden Erfolgs ist und bleibt das Schillertheater ein Schauspielhaus und keine Oper. Das zeigt sich nicht nur an den ebenfalls sanierungsbedürftigen Arbeitsbereichen hinter der Bühne, sondern auch an den äußerst herausfordernden akustischen und räumlichen Verhältnissen. Wenig Platz, weniger Repertoire, weniger Abwechslung auf, – mehr Stress hinter der Bühne. Ursprünglich sollten die Sanierungsmaßnahmen fünf Jahre andauern und die Komische Oper Berlin machte klar: Wir schaffen das. Aber dann: Im Sommer 2024 stand der Umbau des Stammhauses in der Behrenstraße plötzlich zur Disposition. Die Komische Oper Berlin im Schillertheater zu belassen, führt zu einem künstlerischen und finanziellen Ausbluten. Jegliche Bauverzögerung oder gar ein Baustopp der bereits begonnenen Sanierung führen zu einer Kostenexplosion: Bestehende Verträge müssen ausbezahlt werden und Planungsleistungen gehen komplett verloren. Ohne ihre historische Heimat und den Genius Loci ihres Geburtsortes in der Behrenstraße in Berlin-Mitte hat die Komische Oper Berlin keine zukunftsfähige Perspektive: All das sind Argumente für eine Fortführung des Umbaus, die im zähen Ringen mit den politischen Verantwortlichen vermittelt werden mussten. Inzwischen konnte der entgleiste Umbauzug wieder auf die Spur gebracht und seine Reise in die richtige Richtung fortgesetzt werden. Allerdings mit reduzierter Geschwindigkeit, weshalb das Ringen um jeden Euro und jedes Jahr Bauzeit weitergeht. Der engagierte Kampf vieler zeigt, wie sehr die Komische Oper Berlin ein nicht wegzudenkender Bestandteil des kulturellen Lebens dieser Stadt ist.
Memento mori

Echnaton (Akhnaten)

Philip Glass
Oper in drei Akten [ 1984 ]
Libretto von Philip Glass in Zusammenarbeit mit Shalom Goldman, Robert Israel, Richard Riddell und Jerome Robbins
©1983 Dunvagen Music Publishers Inc. Used by Permission.
2017 feierte »Satyagraha« an der Komischen Oper Berlin seine umjubelte Premiere. Nun erscheint ein weiteres Werk der Opern-Trilogie des Minimal-Music-Pioniers Philip Glass, in deren Zentrum je eine Persönlichkeit steht, die die Welt veränderte: Diesmal ist es der ägyptische Pharao Echnaton. Regie führt Barrie Kosky, der nicht nur mit »Moses und Aron« gezeigt hat, wie bildmächtig und nahbar der Mythos in zeitgenössischen Klängen wirken kann.

Pferd frisst Hut –
Zusatzvorstellungen am 28. Mai, 04. und 06. Juni

Der doppelte Herbert geht durch die Decke! Nach dem Erfolg der Premiere und der vier ausverkauften Folgevorstellungen im Rahmen des Festivals »Schall&Rausch« gibt es gute Neuigkeiten für alle Fritsch- und Grönemeyer-Fans, die bisher noch nicht die Chance hatten, oder aber von der absurden Slapstick-Komödie einfach nicht genug bekommen können: Im Mai und Juni wird es drei Zusatzvorstellungen geben!
Das Sinfoniekonzert zum Valentinstag

Date

Das perfekte Date zum Valentinstag mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin im Rahmen unseres Festivals »Schall&Rausch«: zauberhafte Liebestänze Manuel de Fallas und die Eroica, die alle Herzen erobernde 3. Sinfonie des Weltveränderers Ludwig van Beethoven! Jene Sinfonie, um deren Titel sich viele Theorien ranken... Für wen oder was steht die Eroica, das Heroische, wirklich? Verarbeitet Beethoven einen antiken Helden oder doch sein eigenes Ringen mit dem künstlerischen Schaffen und der fortschreitenden Ertaubung? Kampf und Heldentum vermittelt die Sinfonie allemal. Bei der Komposition seiner 3. Sinfonie, der Eroica, setzte Beethoven den Grundstein der großen klassisch-romantischen Sinfonie: länger, dynamischer, monumentaler als je zuvor!
Der doppelte Herbert!

Pferd frisst Hut

Im Rahmen des Festivals »Schall&Rausch«!
Herbert Fritsch kehrt nach »Don Giovanni« und »Der fliegende Holländer« an die Komische Oper Berlin zurück, diesmal im Doppelpack mit der deutschen Pop-Ikone Herbert Grönemeyer und einem opulenten, komischen, ebenso absurden wie gewitzten Klamauk über Eugène Labiches Verwechslungskomödie »Ein Florentinerhut« im Rahmen unseres Festivals »Schall&Rausch«!
Knusper, Knusper, Knäuschen...

Hänsel und Gretel

Märchenspiel in drei Bildern [1893]
Libretto von Adelheid Wette
Engelbert Humperdincks große Märchenoper für die ganze Familie ist zurück auf der Bühne der Komischen Oper Berlin! In der Neuinszenierung von Dagmar Manzel erblüht die Geschichte der Geschwister im Wald zu neuem Leben: voller kindlicher Fantasie, poetischem Witz und ganz viel Zauber
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