Presseservice

Hallelujah!

MESSIAS

Georg Friedrich Händel
Oratorium in drei Akten [ 1742 ]
Libretto von Charles Jennens nach Bibeltexten
Nachdem die Komische Oper Berlin mit »Das Floß der Medusa« den packenden Startschuss zu einer Reihe großer Inszenierungen im Flughafen Tempelhof gab, folgt 2024 ein absoluter Klassiker der Musikgeschichte: Georg Friedrich Händels »MESSIAS«. Man mag kaum glauben, dass die Entstehung dieses Welterfolges in eine Zeit fiel, die für den Komponisten keineswegs vielversprechend war: Rivalisierende Opernunternehmen, Bankrotte, ein Londoner Publikum, das der italienischen Oper überdrüssig wurde, und dann auch noch ein Schlaganfall! Umso beeindruckender mutet Händels Antwort auf diese Lebenskrise an.

Nominierung für die International Opera Awards

in der Kategorie »Bestes Opernhaus«
Am 2. September wurden die Finalisten der International Opera Awards bekanntgegeben. Die Komische Oper Berlin wurde nominiert in der Kategorie »Opera Company of the Year« und steht an der Seite weiterer renommierter Nominierter, wie dem National Theatre Prague und der Wiener Staatsoper.

»Die Nominierung freut uns gerade jetzt sehr, weil sie die Bedeutung der Komischen Oper Berlin für die Kulturmetropole Berlin bestätigt. Insbesondere in der aktuellen Diskussion um einen möglichen Baustopp bei der Sanierung unseres Stammhauses sendet sie ein wichtiges Signal an alle, die unseren Platz in der Berliner Kulturlandschaft noch in Frage stellen.«, so die Ko-Intendanten Susanne Moser und Philip Bröking.

Zum Tod Carsten Sabrowskis

Leider müssen wir Ihnen die traurige Nachricht übermitteln, dass unser langjähriges und geschätztes Ensemblemitglied, Carsten Sabrowski, am 20. Juli 2024 plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Baustopp ist keine Lösung

Dagmar Manzel: Das macht mich so fassungslos und wütend

"Die Schließung der Komischen Oper Berlin wäre absolut unverantwortlich und katastrophal.

Kunst ist dem russischen Filmemacher Andrei Tarkowski (1932 - 1986) zufolge ein unbewusster Akt, der den eigentlichen Sinn des Lebens ausmacht. Den kennen Politiker, die sich solche Einsparungen überlegen, vermutlich nicht. Diese Politiker schauen sich ja auch nichts an. Da sind Leute dabei, die über dieses Haus urteilen, die überhaupt keine Ahnung haben. Wenn irgendwo gespart wird, dann immer an der Kultur, an Geist und Seele des Menschen. Es geht dann nur noch um Geld und darum, wie man mit Essen, Trinken, Schlafen durch den Tag kommt. Dass der Sinn des Lebens aus was ganz Anderem besteht, ist denen wahrscheinlich vollkommen fremd. Keine Ahnung, was die schauen, womit die sich entspannen. Hochkultur wird es wahrscheinlich nicht sein.
Baustopp ist keine Lösung

Barrie Kosky: Bürger:innen Berlins und Opernliebhaber:innen in aller Welt, bitte helfen Sie uns.
Stoppen Sie diese Schande!

“Ich bin zutiefst schockiert und empört, während ich diese Worte schreibe.

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, was von einer Handvoll Politiker:innen und Bürokrat:innen in Berlin diskutiert wird: die vollständige Schließung der Komischen Oper Berlin! Es geht hier nicht nur um eine Diskussion über Sanierungen und Budgets. Es geht um den skandalösen Vorschlag, dass die Komische Oper nicht in ihr rechtmäßiges und geliebtes Haus in der Behrenstraße zurückkehren, sondern an ihrem vorläufigen Standort im Schillertheater verbleiben soll. Das wird unweigerlich zur Schließung der Komischen Oper Berlin führen.
Keine Bauruine für das Stammhaus der Komischen Oper Berlin

Baustopp der Komischen Oper Berlin ist keine Lösung für das Haushaltsproblem der Stadt

„Die Berichterstattungen über einen möglichen Baustopp unseres Stammhauses in Berlin Mitte haben uns entsetzt. Wir sind mitten im Prozess, ihn jetzt zu stoppen wäre politisch unverantwortlich und fahrlässig“, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin.
Das tanzende Sinfoniekonzert

Flotte Sohle

Rhythmus, wo man mit muss! In diesem Sinfoniekonzert widmet sich das Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Erina Yashima ganz dem Repertoire, das direkt von der Bühne in die Beine geht: der Tanzmusik.
Wir spielen @Zelt am Roten Rathaus

Messeschlager Gisela

Gerd Natschinski
»Heiteres Musiktheater« im Zelt! Der bekennende Ost-Berliner Opern- und Filmregisseur Axel Ranisch nimmt sich der »DDR-Operette« aus der Feder Gerd Natschinskis an und zeigt gemeinsam mit Dirigent Adam Benzwi, was in ihr so alles steckt. Mit Thorsten Merten als egomanem Betriebsleiter Kuckuck und Gisa Flake als Mode-Könnerin Gisela in den Hauptrollen ein bestens gelauntes Plädoyer für Menschen mit Format!
Ein literarisch-sinfonischer Chor-Abend

Antigone

Antigone stellt sich ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben gegen den Herrscher Thebens, ihren Onkel Kreon. Er hat bei Todesstrafe verboten, ihren Bruder Polyneikes, Angreifer der Stadt, zu begraben. Antigone will ihrem Bruder eine würdige Bestattung ermöglichen und bringt dadurch einen ganzen Staat ins Wanken … … in Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie »Antigone«.

Herzstück ist der Chor, der untypischerweise Partei ergreift. Felix Mendelssohn Bartholdy vertonte das Werk in seiner »Schauspielmusik zu Antigone«. Diese steht in einer Reihe von Theatermusiken, die Mendelssohn als Hofkapellmeister für Berlin und Potsdam schrieb. Am populärsten ist wahrscheinlich seine Musik zu William Shakespeares ‘Ein Sommernachtstraum’ – zweifelsohne das einflussreichste Beispiel der Gattung Schauspielmusik überhaupt, und mit dem Hochzeitsmarsch die bekannteste Komposition Mendelssohns.
Verliebt. Verlobt! Verheiratet?

Le nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart
Die Mutter aller musikalischen Komödien, jetzt wieder im Schillertheater! - Liebhaber in Schränken, Sprünge in Blumenbeete, nächtliche Stelldicheins: Auf den Text seines Leib-und-Magen-Dichters Lorenzo Da Ponte komponierte Wolfgang Amadeus Mozart ein Meisterwerk mit wirklich allen Zutaten einer perfekten Liebeskomödie. Rasant im Tempo, vielschichtig in seiner Emotionalität und voll spielerischem Esprit zeigt uns Mozart die unterschiedlichsten Spielarten der Liebe.

Nach »Così fan tutte« bringt Regisseur Kirill Serebrennikov unter der Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan mit »Le nozze di Figaro« den zweiten Teil seines Mozart-Da-Ponte-Zyklus auf die Bühne der Komischen Oper Berlin.
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