1
2
3
4
5
6
7
8
9
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
Von der Kritik stets gelobt, im Jahrbuch der Zeitschrift »Opernwelt« immer wieder als bester Opernchor des Jahres genannt: Die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin sind nicht nur ein Garant für gesangliche, sondern auch für darstellerische Leistungen der Spitzenklasse.
Zur Charakteristik der Chorsolisten gehört ein immenses Spektrum des Repertoires, das die gesamte Bandbreite des Musiktheaters repräsentiert, von den ältesten Opern Claudio Monteverdis bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke, von den Opern Mozarts bis zur Berliner Jazz-Operette der 1920er und 30er Jahre und Musicals.
»Virtuoser Körpereinsatz, musikalischer Esprit, klangliche Plastizität« lobte denn auch die »Opernwelt« die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin anlässlich ihrer Wahl zum »Chor des Jahres 2015«. Und diese Einschätzung ist nicht nur einer der Auszeichnungsgründe, sondern schon die halbe Antwort auf die Frage, warum Walter Felsenstein, von 1947 bis 1975 Chefregisseur der Komischen Oper Berlin, für die Sänger seines Chores die eigentümliche Bezeichnung »Chorsolisten« wählte: weil es sich um Gesangskräfte handelt, »die vertragsmäßig dem Chor angehören«, so Felsenstein, »aber von einer darstellerischen Fähigkeit sind, die sie den Solisten gleichwertig machen«.Das wissen nicht nur die Musikalischen Leiter wie Vladimir Jurowski oder Kirill Petrenko, sondern auch zahllose Regisseure zu schätzen, die immer wieder mit den Chorsolisten gearbeitet haben, darunter Harry Kupfer, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny oder Barrie Kosky.
Magazin
»Eine schöne Idee, dem großartigen Aryeh Nussbaum Cohen nach dem Schlusschor noch ein Lied von Herbert Howells anzuvertrauen... Es zeigt Cohen als einen Altus von einzigartigem Schmelz... Rupert Charlesworths Tenorstimme verbindet Klarheit und Unbedingtheit zu einer sprechenden vokalen Geste. Ebenso leuchtet aus Nadja Mchantafs Sopran die reine und einfache Zuneigung der Michal zu David... Dazu kommt ein fantastisch wendiger, klein besetzter, aber wunderbar präsenter Chor, den David Cavelius im Sinne bester britischer Chöre einstudiert hat. Seine Leistung im letzten Bild mit einzeln verlöschenden Einsätzen, der ergreifenden Klage und dem Aufschwung zum Jubelchor formt eine der eindrucksvollsten Chorszenen, die man in den letzten Jahren in Berliner Opernhäusern hören konnte.«
Händels »Saul«: Eine der eindrucksvollsten Chorszenen der letzten Jahre
Peter Uehling, Berliner Zeitung
Peter Uehling, Berliner Zeitung
#KOBSaul
»Ranisch erzählt die Geschichte erfrischend neu ... am Ende stürmischer Beifall für alle. Für Dirigent David Bates und sein furioses Orchester. Beifall für den Chor und die allesamt stimmgewaltigen Solisten. Beifall auch für den Regisseur, der künftig weiter am Haus arbeiten wird. Ein Riesen-Erfolg, um in der Bildsprache zu bleiben.«
Komische Oper: Vor dem Umzug noch ein Highlight — mit »Saul«
Peter Zander, Berliner Morgenpost
Peter Zander, Berliner Morgenpost
#KOBSaul
28.05.2023
Drama, Baby!
»Jubel-Sturm an der Komischen Oper nach der Premiere von Händels »Saul«, neben dem Orchester unter Dirigent David Bates war das Publikum auch von Countertenor Aryeh Nussbaum Cohen völlig hingerissen. Eine Stimme wie ein Engel!« (BZ)
Sie wollen es selbst sehen? Schauen Sie sich unseren Trailer an und sichern Sie sich Ihre Tickets für die letzten Vorstellungen in der Behrenstraße!
Sie wollen es selbst sehen? Schauen Sie sich unseren Trailer an und sichern Sie sich Ihre Tickets für die letzten Vorstellungen in der Behrenstraße!
KOBSaul
Axel Ranisch
Spuren der Geschichte
Skurril, sperrig, radikal – und doch zutiefst poetisch: Die Fotografin Heidi Specker hat die Komische Oper Berlin mir einem sehr persönlichen Blick portraitiert. Ihre Fotoserie Komische Oper Berlin Portrait ist eine liebevolle Spurensuche, ein Puzzlespiel aus Nahaufnahmen durch die Räume, Flure und 'Katakomben' des Hauses in der Behrenstraße. Herausgekommen ist eine ganz besondere Hommage an das Opernhaus und seine Mitarbeiter:innen. Das Buch bietet zugleich einen letzten Blick hinter die Kulissen vor der Sanierung des Hauses.
Interview
Portrait
Fotografie
Don´t panic!
Der Countdown läuft! Wir spielen noch letzte Termine im Haus an der Behrenstraße, bevor die dringend nötigte Sanierung beginnt. Ab der kommenden Spielzeit geht es raus in die Stadt. Für alle, die sich jetzt schon einmal orientieren möchten, haben wir hier einen Überblick zu unseren neuen Spielstätten vorbereitet. See you there!
Neue Spielorte
Die Schwermut der Mächtigen
Regisseur Axel Ranisch und Dirigent David Bates im Gespräch über Familiengeschichten, die Leerstellen im Herzen und die Wichtigkeit, dass jemand an dich glaubt in ihrer Inszenierung des Oratoriums Saul.
#KOBSaul
Oratorium
Interview