Das Neujahrskonzert mit Klezmer, Mahler und Uri Caine
Alles auf los
Sinfoniekonzert
Die ebenso schmissigen wie herzergreifenden Melodien der jüdischen Klezmer-Musik sind der perfekte Start ins neue Jahr – da sind wir uns sicher. Und Mahler auch. Ach ja, Mahler ist ja eigentlich Klezmer! Denn die musikalische Sprache des in Böhmen geborenen jüdischen Komponisten ist tief in der Volksmusiktradition seiner Heimat verwurzelt. Der US-Amerikaner Uri Caine und seine Klezmer-Band wissen das schon lange und lassen uns gemeinsam mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan innerlich schluchzen und äußerlich mit den Füßen wippen. Ganz große Gefühle an der Schnittstelle der musikalischen Welten zum Anfang des Jahres. Einfach reinfallen lassen und gestärkt die ersten Schritte wagen ins neue Jahr 2025. Guten Rutsch!
Sechs Stücke für Trio
Oh Yossel Yossel – traditionelle Melodie
Papirosn (1932) – traditionelle Melodie
Oyfn Pripetshik – Mark M. Warshawsky (1848–1907)
A Nacht in Gan Eden – ein traditioneller Frejlachs
Dona Dona (1940) – Sholom Secunda (1894–1974)
»Wenn mein Schatz Hochzeit macht« aus Lieder eines fahrenden Gesellen – nach Gustav Mahler
Fünf Stücke für Orchester
Medley: Di Goldene Khasene und zwei russische Shers
Baym Shoster Rebn – traditionelle Melodie (Hora und Frejlachs)
Neshama – Uri Caine
»Die zwei blauen Augen« aus Lieder eines fahrenden Gesellen – nach Gustav Mahler
Rondo alla turca aus der Sonate Nr. 11 A-Dur KV 331 – ein Frejlachs nach Wolfgang Amadeus Mozart
PAUSE
Sechs Stücke für Trio
Ufaratsta – chassidische Volksmelodie
Sonia Said – Uri Caine
Bobover Wedding March – chassidische Volksmelodie
Chasene Waltz – Iosif Ivanovici (1845–1902)
Epstien’s Bulgar – traditionelle Melodie
Hupa Dance – traditionelle Melodie
Fünf Stücke für Orchester
Medley: Old Russian Sher und Sadiger Hasid
Doina – traditionelle Melodie
Song for my father – Uri Caine
Medley: Broyges Tantz und Der Shtiler Bulgar
Variationen über den 3. Satz aus Gustav Mahlers 1. Sinfonie
Alle Orchesterstücke wurden von Uri Caine arrangiert.
Oh Yossel Yossel – traditionelle Melodie
Papirosn (1932) – traditionelle Melodie
Oyfn Pripetshik – Mark M. Warshawsky (1848–1907)
A Nacht in Gan Eden – ein traditioneller Frejlachs
Dona Dona (1940) – Sholom Secunda (1894–1974)
»Wenn mein Schatz Hochzeit macht« aus Lieder eines fahrenden Gesellen – nach Gustav Mahler
Fünf Stücke für Orchester
Medley: Di Goldene Khasene und zwei russische Shers
Baym Shoster Rebn – traditionelle Melodie (Hora und Frejlachs)
Neshama – Uri Caine
»Die zwei blauen Augen« aus Lieder eines fahrenden Gesellen – nach Gustav Mahler
Rondo alla turca aus der Sonate Nr. 11 A-Dur KV 331 – ein Frejlachs nach Wolfgang Amadeus Mozart
PAUSE
Sechs Stücke für Trio
Ufaratsta – chassidische Volksmelodie
Sonia Said – Uri Caine
Bobover Wedding March – chassidische Volksmelodie
Chasene Waltz – Iosif Ivanovici (1845–1902)
Epstien’s Bulgar – traditionelle Melodie
Hupa Dance – traditionelle Melodie
Fünf Stücke für Orchester
Medley: Old Russian Sher und Sadiger Hasid
Doina – traditionelle Melodie
Song for my father – Uri Caine
Medley: Broyges Tantz und Der Shtiler Bulgar
Variationen über den 3. Satz aus Gustav Mahlers 1. Sinfonie
Alle Orchesterstücke wurden von Uri Caine arrangiert.
Musikalische Leitung
Klavier und Arrangement
Kontrabass
Felix Henkelhausen
Schlagzeug
Jim Black
Solo-Klarinette
Sebastian Lehne
#KOBSiKo
25. September 2025
Ich glaube, die 8. Sinfonie war Mahlers Liebesbrief, nicht nur an seine Frau Alma, sondern an die ganze Welt. Und in seinen Augen war dies sein wichtigstes Werk. Diese Sinfonie ist wie kosmische Liebe. Das klingt sehr hippiemäßig, als würde ich über Jesus Christ Superstar sprechen. Aber letztendlich geht es in Mahlers Achter darum, das Leben durch Liebe anzunehmen.
James Gaffigan im Gespräch mit Carolin Pirich auf radio3 über monumentale Musik an einem monumentalen Ort und absoluter Hingabe an Gustav Mahlers 'Sinfonie der Tausend'.
#KOBSiKo
18. September 2025
Klang des Unbeschreiblichen
1.030 Mitwirkende. Zwei gigantische Aufführungen. Ein Mega-Event der Musikgeschichte. Die Uraufführung von Gustav Mahlers 8. Sinfonie 1910 in München war pure Spektakel-Inszenierung. Doch hinter dem Marketing-Rummel steckt mehr als Größenwahn. Mahler schuf ein tiefes Glaubensbekenntnis. Seine "Sinfonie der Tausend" verbindet den mittelalterlichen Pfingsthymnus "Veni, creator spiritus" mit Goethes Faust-Finale. Bei genauerer Betrachtung offenbart Gustav Mahlers 8. Sinfonie eine existenzielle Botschaft über Erlösung durch göttliche Liebe. Ein Blick hinter die Kulissen eines umstrittenen Meisterwerks.
#KOBSiKo
Einführung
25. November 2024
Einfach schöne Musik
Ein Gespräch mit Herbert Fritsch über die Leichtigkeit Neuer Musik, die Schönheit chaotischer Rhythmen und mitreißende Spielfreude
#KOBSiKo
10. Juni 2024
Flotte Sohle: Die »Roaring Twenties« und die Melancholie der Welt
Schmissige Rhythmen, nostalgische Melodien und visionäre Techniken: Die Komponisten des Sinfoniekonzerts Flotte Sohle sind durchaus keine Mauerblümchen, nein, sie wagten den Schritt ins kreative Niemandsland und wurden von Zeitgenoss:innen, Parteien, Landsmännern und -frauen sowie Fremden dafür verlacht und verboten. Mutig und entfesselt wagten sie sich aber dennoch aufs Parkett, inspiriert vom Jazz und voller innovativer Ideen, um die Musikwelt zum Tanzen zu bringen! Eine Einführung über visionäre Skandale, surrealistische Filmmusik und einen Totengräber des Tango...
#KOBSiKo
1. Mai 2024
Große Literatur, große Chöre, große Gefühle!
Schauspielerin Laura Balzer erweckt die furchtlose Frauenfigur Antigone in Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zum Leben.
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
#KOBSiKo
Chorsolisten
25. April 2024
Geballte Chorpower
Händel, Mozart, Henze, Reimann, Tschaikowski und auch Straus. Ihre Bandbreite ist unglaublich! Nicht umsonst wurden unsere großartigen Chorsolisten mehrmals vom Magazin Opernwelt zum »Opernchor des Jahres« gewählt. Normalerweise erleben Sie sie ebenso munter tanzend wie hochprofessionell spielend. Doch am 3. Mai dreht sich alles um ihre Kernkompetenz: das Singen.
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Chorsolisten
Sinfoniekonzert
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