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Das Sinfoniekonzert des Generalmusikdirektors

James' Choice

Sinfoniekonzert
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Als gebürtiger New Yorker und Wahl-Berliner startet Generalmusikdirektor James Gaffigan in die neue Spielzeit mit Werken europäischer Komponisten in den USA. Erich Wolfgang Korngold und Kurt Weill mussten Europa Anfang der 1930er Jahre aufgrund ihrer jüdischen Herkunft fluchtartig verlassen und fanden in den USA ein neues künstlerisches Zuhause. Korngold, der in seiner Heimat mit Richard Strauss in einem Atemzug genannt wurde, widmete sich nun mit voller Kraft dem neuen Genre Filmmusik und wurde so zu einer der prägenden Figuren Hollywoods.
Einführungsgespräch 45 min vor Beginn im Foyer

Nächste Termine und Besetzung

Konzerthaus Berlin – Großer Saal
Gendarmenmarkt 2
10117 Berlin
Do
31. Okt 2024
20:00

­KOBSiKo

28. April 2024
»Dieses entfesselte Theater funktioniert als Ganzes vor allem, weil Tommaso Barea ein in jeder Hinsicht dunkel attraktiver Figaro ist und Hubert Zapiór sein smart arroganter Gegenspieler als Graf Almaviva. Dass Susanna die Frau ist, die hier eigentlich den größten Durchblick hat, wird von der beherzt frischen Penny Sofroniadou durchweg und darstellerisch beglaubigt. Nadja Mchantaf ist als Contessa längst desillusioniert, was die Dauerhaftigkeit von Liebesglück betrifft. Sie klingt auch melancholisch sanft. ... Am Pult des Orchesters der Komischen Oper sorgt James Gaffigan durchweg für die zupackende Dramatik, die diese szenische Deutung herausfordert, setzt ihr aber auch musikalisches Innehalten entgegen und sichert den Sängern Raum zur Entfaltung.«

»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Joachim Lange, NMZ
#KOBFigaro
28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«

»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
#KOBFigaro
15. April 2024
»James Gaffigan hat Großes vor an der Komischen Oper Berlin, deren Generalmusikdirektor er seit dieser Saison ist: Der 44-jährige Amerikaner möchte die Musik ins Rampenlicht rücken, wo stets die Regie im Mittelpunkt stand: »Das Orchester ist ein Diamant«, schwärmt er, »den will ich zum Funkeln bringen.« Das Publikum soll spüren, was für großartige Instrumentalistinnen und Instrumentalisten hier spielen. Ein allzu ehrgeiziges Ziel? Als Amerikaner kennt Gaffigan keine Probleme. Nur Herausforderungen.«

Der Tagesspiegel hat James Gaffigan nicht nur mit dieser Begründung zu einem der 100 wichtigsten Köpfe der Berliner Kultur ausgezeichnet – wir gratulieren!

Foto © Jan Windszus Photography
Generalmusikdirektor
13. März 2024

Save the date! Wir stellen unsere nächste Spielzeit 2024/25 vor

Neun Premieren, neun Wiederaufnahmen, sieben Sinfoniekonzerte, ein Festival und vieles mehr! Von Mozart über Musical bis zur Kinderopernuraufführung im Schillertheater, vom monumentalen Oratorium im Flughafen Tempelhof über das »Heitere Musiktheater« der DDR im Zelt bis zum Festival für brandneues Musiktheater Schall&Rausch auf dem Kindl-Areal – wir bleiben uns und Ihnen treu mit unserem Versprechen, innovatives und sinnliches, Herz und Verstand ansprechendes Musiktheater exzellent auf die Bühne(n) der Komischen Oper Berlin zu bringen. Freuen Sie sich mit uns auf die nächste Spielzeit 2024/25, die wir am 13. März gegen 18 Uhr mit allen kommenden Produktionen vorstellen. Und merken Sie sich den 25. März Ihrem Kalender vor: dann beginnt unser Vorverkauf für die neue Saison. Haben Sie schon eine OpernCard25? Dann können Sie schon ab 18. März beim exklusiven Vorverkauf teilnehmen und bei bis zu zwei Karten 25% sparen!

Foto © Iko Freese | drama-berlin.de
2024/2025
29. Januar 2024
Barrie Kosky nimmt uns mit in eine düster-romantische Bühnenwelt. Ein Szenario wie von Caspar David Friedrich gemalt. ... Dmitry Ulyanov verkörpert diesen König Dodon in feinster Falstaffmanier als bra­mar­ba­sie­rend-donnernder Bass. Die matarihafte Verführerin singt Kseniia Proshina mit schillernd-umgarnendem Sopran, eiskalte Spitzen setzend, in orientalisch-verschlungenen Läufen in der überhaupt klangfarbenreichen Musik Rimsky-Korsakows. ... Die entfaltet das Orchester der Komischen Oper unter der Leitung des neuen Generalmusikdirektors James Gaffigan einfühlsam: von zart-romantisch bis zur überdrehten Farce.
Dystopisches Märchen: »Der Goldene Hahn« an der Komischen Oper, Barbara Wiegand, rbb Inforadio
#KOBGoldenerHahn