Holger Schwark

Holger Schwark lebt in Berlin und arbeitet weltweit als Tondesigner, Tonmeister und Musikproduzent für unterschiedliche Genres.
Einen besonderen Schwerpunkt seines Schaffens stellt die Beschallung von akustischer Musik in ungewöhnlichen Umgebungen dar, oft im Grenzbereich zwischen Optimierung der vorhandenen Akustik und immersiver elektro-akustischer Verstärkung. So wird er seit vielen Jahren regelmäßig für Orchesterkonzerte in der Berliner Waldbühne verpflichtet. Tourneen führten ihn in mehr als 70 Länder. Er arbeitete mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem BBC Symphony Orchestra,dem New York Philharmonic Orchestra, aber auch mit Bands wie mit den britischen Pet Shop Boys. Beim Festival Ruhrtriennale war er unter anderem für das Tondesign der Produktionen Die Soldaten (2006), Moses und Aron (2009), Gisela (2010), Tristan und Isolde (2011) und Neither (2014) verantwortlich, bei den Seefestspielen Berlin für die Produktionen Die Zauberflöte (2011) und Carmen (2012), beim Lincoln Center Festival in New York für die Produktion Die Soldaten (2008), beim Luminato Festival in Toronto für die Produktion Apocalypsis (2015), am Berliner Ensemble für die Produktion Die Dreigroschenoper (2021) sowie am Nationaltheater Mannheimfür die Produktionen Dido and Aeneas und The Lighthouse (2023). Die Zusammenarbeit mit der Komischen Oper Berlin umfasste u. a. die Produktionen Das Floß der Medusa (2023) und Messias (2024).

Magazin

13. Oktober 2025
Den Sängern öffnet Komponist Penderbayne das Füllhorn seiner melodischen und rhythmischen Einfallskraft: Konrad, gesungen und schön rechtwinkelig gespielt von Mengqi Zhang, darf sich bald von der subtilen Marschmusik entfernen, die die Kinder-Produktion der Firma »Himmelblau« charakterisiert. Seine Partie wird immer arioser, je mehr er von der guten Erziehung hinter sich lässt. Frau Bartolotti geht ihm dabei bereitwillig zur Hand, Andreja Schneider bringt die freigeistige Dame in all ihrer Schrulligkeit und Herzensgüte auf die Bühne...

Elisa Maayeshi als Kitti wirbelt munter über die Bühne: So ungebremst wird Konrad auch einmal sein… »Alles, alles darf ich sein«, singt er am Ende, umgeben vom spiel- und singfreudigen Kinderchor der Komischen Oper
Clemens Haustein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.10.2025
Kitti zeigt, wie's geht
#KOBKonrad
12. Oktober 2025
Dass die spielfreudige Sopranistin Mengqi Zhang die Selbstbefreiung des Musterknaben mit einer Wahnsinns-Koloratur bis hoch zum dreigestrichenen d besiegelt, ist eine letzte schöne Verrücktheit. Und der Beweis, dass große Oper und Kindertheater bestens zusammengehen. Begeisterung im Saal, bei allen Altersklassen.
Christiane Peitz, Der Tagesspiegel, 12.10.2025
Uraufführung an der Komischen Oper: Diese Kids sind der Hit
#KOBKonrad
11. Oktober 2025
Komponist Penderbayne arbeitet mit Elementen aus vielen Stilrichtungen, weiß auch aus Oper und Sinfonie zahlreich und witzig zu zitieren. Was vor allem den Erwachsenen auffällt, aber seit wann macht Kinderoper nur Kinder froh...

Kaum überraschend, gibt es ein Happy End. Für Konrad, seine neuen Eltern, die Mitschüler, die den Ankömmling ins Herz geschlossen haben. Und vor allem für die Komische Oper, die sich bei der Premiere mächtig bejubelt sieht. Der nächste Renner. Weihnachten kann kommen.
Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost, 11.10.2025
Kinderoper: Es ist nicht einfach, ein Anarchist zu werden

#KOBKonrad
11. Oktober 2025
Die Komische Oper hat wieder einen Hit im Repertoire
Martina Hafner, B.Z., 11.10.2025
Komische Oper zeigt »Konrad oder das Kind aus der Koservenbüchse«

#KOBKonrad