Damiano Michieletto
Damiano Michieletto studierte Opern- und Theaterinszenierung an der Civica Scuola di Teatro Paolo Grassi und moderne Literatur an der Università Ca’ Foscari in seiner Heimatstadt Venedig.
Für seine Inszenierung von Jaromír Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer beim Wexford Festival Opera 2003 wurde er mit dem The Irish Times/ESB Theatre Award ausgezeichnet. Es folgten Arbeiten an renommierten Opernhäusern, darunter am Royal Opera House London, an der Mailänder Scala, an der Oper Frankfurt, an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, am Théâtre des Champs-Elysées, am Sydney Opera House, an der Opéra National de Paris, am Teatro La Fenice, an der Bayerischen Staatsoper, beim Glyndebourne Festival und bei den Salzburger Festspielen. Zu seinen letzten Arbeiten zählen Battistellis Le baruffe (Teatro La Fenice), Händels Giulio Cesare in Egitto (Théâtre des Champs-Elysées), die italienische Erstaufführung von Bernsteins MASS oder die immersive, multidisziplinäre Installation Archèus. Labirinto Mozart für die Biennale in Venedig.
Als Schauspielregisseur inszenierte er u. a. Theaterstücke wie Il ventaglio (Der Fächer) von Goldoni, Der Generalinspektor von Gogol am Teatro Stabile del Veneto, Divinas palabras von Ramón María del Valle-Inclán oder Die Dreigroschenoper am Piccolo Teatro Mailand.
An der Komischen Oper Berlin debütierte Michieletto im Jahr 2016 mit Massenets Oper Cendrillon, worauf im Jahr 2022 Glucks Orfeo ed Euridice folgte. Mit MESSIAS im Hangar 4 am Tempelhofer Feld feiert seine dritte Inszenierung zu Beginn der Saison 24/25 an der Komischen Oper Berlin Premiere.
Für seine Inszenierung von Jaromír Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer beim Wexford Festival Opera 2003 wurde er mit dem The Irish Times/ESB Theatre Award ausgezeichnet. Es folgten Arbeiten an renommierten Opernhäusern, darunter am Royal Opera House London, an der Mailänder Scala, an der Oper Frankfurt, an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, am Théâtre des Champs-Elysées, am Sydney Opera House, an der Opéra National de Paris, am Teatro La Fenice, an der Bayerischen Staatsoper, beim Glyndebourne Festival und bei den Salzburger Festspielen. Zu seinen letzten Arbeiten zählen Battistellis Le baruffe (Teatro La Fenice), Händels Giulio Cesare in Egitto (Théâtre des Champs-Elysées), die italienische Erstaufführung von Bernsteins MASS oder die immersive, multidisziplinäre Installation Archèus. Labirinto Mozart für die Biennale in Venedig.
Als Schauspielregisseur inszenierte er u. a. Theaterstücke wie Il ventaglio (Der Fächer) von Goldoni, Der Generalinspektor von Gogol am Teatro Stabile del Veneto, Divinas palabras von Ramón María del Valle-Inclán oder Die Dreigroschenoper am Piccolo Teatro Mailand.
An der Komischen Oper Berlin debütierte Michieletto im Jahr 2016 mit Massenets Oper Cendrillon, worauf im Jahr 2022 Glucks Orfeo ed Euridice folgte. Mit MESSIAS im Hangar 4 am Tempelhofer Feld feiert seine dritte Inszenierung zu Beginn der Saison 24/25 an der Komischen Oper Berlin Premiere.
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
18. November 2025
Dichter ohne Worte
Von Claude Debussy hat er viel über das Wesen französischer Musik gelernt, von Richard Strauss, wie komplex die Schönheit des Einfachen ist und von Ottorino Respighi, wie Filme ohne Leinwand entstehen – ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über das Sinfoniekonzert Heldenträume und die Kunst sinfonischer Dichtung.
#KOBSiKo
Interview
17. November 2025
»Nur tötet jeder, was er liebt«
Berlin 1902, Oscar Wilde und der ausgebliebene Skandal: Drei Perspektiven auf Salome
#KOBSalome
Einführung
16. November 2025
Glücksrausch mit Dissonanzen
Ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über Richard Strauss’ Brillanz und Salomes Ekstasen
#KOBSalome
Interview
13. Oktober 2025
Den Sängern öffnet Komponist Penderbayne das Füllhorn seiner melodischen und rhythmischen Einfallskraft: Konrad, gesungen und schön rechtwinkelig gespielt von Mengqi Zhang, darf sich bald von der subtilen Marschmusik entfernen, die die Kinder-Produktion der Firma »Himmelblau« charakterisiert. Seine Partie wird immer arioser, je mehr er von der guten Erziehung hinter sich lässt. Frau Bartolotti geht ihm dabei bereitwillig zur Hand, Andreja Schneider bringt die freigeistige Dame in all ihrer Schrulligkeit und Herzensgüte auf die Bühne...
Elisa Maayeshi als Kitti wirbelt munter über die Bühne: So ungebremst wird Konrad auch einmal sein… »Alles, alles darf ich sein«, singt er am Ende, umgeben vom spiel- und singfreudigen Kinderchor der Komischen Oper
Elisa Maayeshi als Kitti wirbelt munter über die Bühne: So ungebremst wird Konrad auch einmal sein… »Alles, alles darf ich sein«, singt er am Ende, umgeben vom spiel- und singfreudigen Kinderchor der Komischen Oper
Clemens Haustein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.10.2025
Kitti zeigt, wie's geht
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#KOBKonrad
12. Oktober 2025
Dass die spielfreudige Sopranistin Mengqi Zhang die Selbstbefreiung des Musterknaben mit einer Wahnsinns-Koloratur bis hoch zum dreigestrichenen d besiegelt, ist eine letzte schöne Verrücktheit. Und der Beweis, dass große Oper und Kindertheater bestens zusammengehen. Begeisterung im Saal, bei allen Altersklassen.
Christiane Peitz, Der Tagesspiegel, 12.10.2025
Uraufführung an der Komischen Oper: Diese Kids sind der Hit
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#KOBKonrad


