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Isabel Lewis

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Die in Tanz, Philosophie und Literaturkritik ausgebildete Künstlerin und Choreografin Isabel Lewis (geboren 1981 in Santo Domingo, Dominikanische Republik) schafft Werke, die sich einer Klassifizierung widersetzen und Vergnügen, Verbundenheit und Durchlässigkeit bekräftigen. Lewis wendet einen erweiterten Sinn für ihre Choreografien an; sie schafft affektive Körpererfahrungen, die alle Sinne in ihrer kollaborativen Praxis ansprechen. Die Terminologie für viele ihrer Arbeiten sind immersive soziale Situationen, in denen die Dramaturgie des Augenblicks in Echtzeit komponiert wird. Ihre Arbeiten wurden international in Biennalen und Einzelausstellungen sowie bei Musik-, Theater- und Tanzfestivals präsentiert. Sie ist Mitbegründerin von »Bodysnatch«, einer Gemeinschaft von vielfältigen Tänzer:innen und DJs, die zwischen 2011 und 2020 jeden Dienstag im Monarch am Kottbusser Tor auflegten. Lewis ist außerdem Professorin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und leitet seit 2021 die Klasse für Performative Künste.

Magazin

28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«

»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
#KOBFigaro