Christian Ihle Hadland
Internationale Aufmerksamkeit erlangte der Pianist Christian Ihle Hadland 2011, als er eine zweijährige Tätigkeit als BBC New Generation Artist aufnahm. Als New Generation Artist trat er mit allen fünf Sinfonieorchestern der BBC von London bis Manchester auf und gab Solo- und Kammermusikkonzerte in London. Zum Abschluss seiner Amtszeit solierte Hadland mit Beethovens zweitem Klavierkonzert in einer Live-Übertragung bei den BBC Proms mit den Osloer Philharmonikern unter Vasily Petrenko.
Sein professionelles Konzertdebüt gab Hadland im Alter von 15 Jahren mit dem Norwegian Radio Orchestra (KORK). Seitdem ist er mit allen großen Orchestern in Skandinavien aufgetreten, darunter das Swedish Radio und das Dänische National Symphony Orchestra, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Helsinki Philharmonic Orchestra und das Oslo Philharmonic sowie das Schwedish Chamber Orchestra. Im Vereinigten Königreich trat er als Konzertsolist mit The Hallé, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra und der Manchester Camerata auf, zusätzlich zu seiner Arbeit mit den BBC-Orchestern. Im Jahr 2013 unternahm er eine Konzerttournee durch das Vereinigte Königreich mit dem Bergen Philharmonic Orchestra unter Andrew Litton. Sein Debüt in den USA gab Hadland 2013 mit dem Seattle Symphony.
Sein professionelles Konzertdebüt gab Hadland im Alter von 15 Jahren mit dem Norwegian Radio Orchestra (KORK). Seitdem ist er mit allen großen Orchestern in Skandinavien aufgetreten, darunter das Swedish Radio und das Dänische National Symphony Orchestra, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Helsinki Philharmonic Orchestra und das Oslo Philharmonic sowie das Schwedish Chamber Orchestra. Im Vereinigten Königreich trat er als Konzertsolist mit The Hallé, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra und der Manchester Camerata auf, zusätzlich zu seiner Arbeit mit den BBC-Orchestern. Im Jahr 2013 unternahm er eine Konzerttournee durch das Vereinigte Königreich mit dem Bergen Philharmonic Orchestra unter Andrew Litton. Sein Debüt in den USA gab Hadland 2013 mit dem Seattle Symphony.
Hadland ist ein gefragter Kammermusiker und ist als solcher seit 2010 künstlerischer Leiter des International Chamber Music Festivals in seiner Heimatstadt Stavanger. Er tritt regelmäßig in der Wigmore Hall auf, wo er 2013 sein erstes Solokonzert gab, und ist regelmäßiger Gast beim Risør Chamber Music Festival und beim Bergen International Festival in Norwegen. Er trat auch bei den BBC Proms Chamber Music Series auf, wo er mit dem Signum Quartett zusammenarbeitete. Im Jahr 2015 unternahm Hadland eine dreiwöchige Kammermusiktournee durch Australien mit dem Australian Chamber Orchestra und der amerikanischen Mezzosopranistin Susan Graham. Bereits im Jahr 2006 trat der Pianist zusammen mit der Sopranistin Renée Fleming bei der Verleihung des Nobelpreises in Oslo auf.
Hadlands Aufnahme mit Mozart-Klavierkonzerten mit dem Oslo Philharmonic Orchestra 2014 wurde für den Spellemann-Preis nominiert, die höchste Auszeichnung für Musikaufnahmen in Norwegen. Seine ein Jahr später veröffentlichte Aufnahme mit den Holberg-Variationen, gemeinsam mit dem Ensemble 1B1, wurde mit dem Spellemann-Preis ausgezeichnet. Seine jüngste Aufnahme mit Werken für Cello und Klavier von Grieg und Granger, die er mit dem dänischen Cellisten Andreas Brantelid gemacht hat, erschien 2015 bei BIS und wurde anschließend zum Gramophone Editor’s Choice gekürt.
Christian Ihle Hadland hat mit renommierten Dirigenten gearbeitet, darunter Sir Andrew Davis, Herbert Blomstedt und Thomas Dausgaard.
Hadland wurde in Stavanger, Norwegen geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von acht Jahren. Im Alter von elf Jahren trat er in das Rogaland Musikkonservatorium ein und erhielt sowohl Privatunterricht als auch Unterricht im Rahmen seiner Ausbildung am Barratt Due Institute of Music in Oslo bei Professor Jiri Hlinka.
Magazin
2. Juli 2025
Ko-Intendanz führt die Komische Oper Berlin bis 2032 weiter
Susanne Moser und Philip Bröking leiten die Komische Oper Berlin bis 2032. Der Stiftungsrat der Stiftung Oper in Berlin hat der Vertragsverlängerung für die gleichberechtigte Doppelspitze zugestimmt, die das Haus seit 2022 führt. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson würdigte die Ko-Intendanz als erfahrene Kulturmanager:innen, die "in den letzten Jahren die Komische Oper künstlerisch wie wirtschaftlich zu neuen Höhen geführt" haben. Mit der Vertragsverlängerung sei sichergestellt, dass die Herausforderungen rund um die Sanierung des Stammhauses in der Behrenstraße und die Haushaltskonsolidierungen in den nächsten Jahren in verantwortungsvollen Händen liegen. Susanne Moser und Philip Bröking – beide seit 2005 an der Komische Oper Berlin – sehen sich mit der Verlängerung in ihrem künstlerischen Kurs und ihrem Einsatz für das Haus bestätigt. Wir freuen uns, die Zukunft dieser einzigartigen Institution zusammen mit unserem wunderbaren Team gestalten zu können."
#KOBIntendanz
10. Juni 2025
In der Kinderstube der Moderne
Wien um 1900 – im Klangraum zwischen Tradition und Umsturz, im brodelnden Spannungsfeld zwischen Brahms und Wagner, zwischen Akademie und Avantgarde, formieren sich junge Komponisten zu einer neuen Bewegung. Alexander Zemlinsky und Franz Schreker, getrieben vom »Jagen nach dem Kunstideal«, beginnen einen Weg, der nicht glatt, aber umso aufregender ist. Ihre Musik klingt nach Frühling und Fieber, nach blühender Sehnsucht und trotziger Eigenständigkeit. Mit dem Sinfoniekonzert Stimmen führt die Komische Oper Berlin zurück in diese Kinderstube der Moderne, einem Labor der Klangvisionen, deren zarte Spuren sich auch in Erich Wolfgang Konrgolds späteren Filmkompositionen wiederfinden lassen. Eine Einführung über konservative Trägheit, radikale Hingabe und klanggewordene Manifeste.
KOBSiko
Einführung
27. Mai 2025
Peter und der Wolf – Musik als Brücke zwischen Welten
Seit mehr als zehn Jahren spielt die Komische Oper Berlin das musikalische Märchen Peter und der Wolf nicht nur auf der Bühne: Mit der Komposition von Sergei S. Prokowjew im Gepäck besuchen unsere Musiktheaterpädagog:innen Berliner Grundschulen. In einfühlsamer Zusammenarbeit mit Kindern aus Willkommensklassen tauchen sie ein in die Welt der Musik – und ganz nebenbei auch in die der deutschen Sprache. In dem von der Heinz und Heide Dürr-Stiftung gefördertem Projekt erleben sie mehrere Monate lang die Geschichte von Peter und seinen Freunden auf Deutsch und in ihrer Muttersprache – auf Arabisch oder Ukrainisch. Dabei entstehen immer wieder neue, ganz eigene spielerische und fantasievolle Geschichten über Mut, Mitgefühl und Freundschaften. In dieser Spielzeit haben Schüler:innen an der Grundschule am Barbarossa Platz zu Peters Abenteuern einen kleinen Film 'gedreht' und seine Erlebnisse in ihren Sprachen erzählt.
Jung für alle
28. April 2025
So farbenfroh wie düster, sphärisch wie turbulent inszeniert… intensiv… kurzweilig, voll Humor aber auch Tiefgang.
Barbara Wiegand, rbb24 inforadio
Kurzweilig und mit Tiefgang: Don Giovanni an der Komischen Oper
Kurzweilig und mit Tiefgang: Don Giovanni an der Komischen Oper
#KOBGiovanni
26. April 2025
Tod und Lebemann
Über hitziges Frieselfieber, karmische Illusionen und ewige Ruhe – Eine Einführung zu Don Giovanni/Requiem
#KOBGiovanni
Einführung
22. April 2025
Wenn jemand über den Tod lachen könnte, dann Mozart
Mozarts Requiem und Don Giovanni zeigen die extreme Bandbreite seines Schaffens. Dunkle Schwere trifft auf schwarzen Humor, musikalische Schönheit auf existenzielle Abgründe. Mit wenigen Moll-Tonarten entfaltet Mozart eine emotionale Kraft, die bis heute unvergleichlich bleibt. Don Giovanni vereint in sich erschreckende und komische Momente, während das Requiem Lichtblicke und tiefe Dunkelheit verbindet. Verborgene Zitate und spontane Eingriffe zeugen von Mozarts Freiheitsdrang und Theaterleidenschaft. In einer besonderen Inszenierung werden Don Giovannis Höllenfahrt und das Requiem direkt verbunden – ein radikaler Schnitt, der Tod und Erlösung musikalisch verschmelzen lässt. Entsteht so ein letztes großes „Hurra“? Ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über den Pionier des schwarzen Humors, ein Mordsspektakel und das Beste zum Schluss.
#KOBGiovanni
Interview