Dirigent
Adrien Perruchon
Der französische Dirigent Adrien Perruchon ist seit September 2021 Musikdirektor des Orchestre Lamoureux.
Er begann seine musikalische Ausbildung am Klavier, bevor er zu Fagott und Schlagzeug wechselte. Er wurde 2003 von Myung-Whun Chung zum Principal Timpanist des Orchestre Philharmonique de Radio France und anschließend des Seoul Philharmonic Orchestra ernannt, beide Positionen hatte er bis 2016 inne. Von 2015 bis 2017 hatte er die Position des Dudamel Conducting Fellow beim Los Angeles Philharmonic inne.
Er begann seine musikalische Ausbildung am Klavier, bevor er zu Fagott und Schlagzeug wechselte. Er wurde 2003 von Myung-Whun Chung zum Principal Timpanist des Orchestre Philharmonique de Radio France und anschließend des Seoul Philharmonic Orchestra ernannt, beide Positionen hatte er bis 2016 inne. Von 2015 bis 2017 hatte er die Position des Dudamel Conducting Fellow beim Los Angeles Philharmonic inne.
Adrien Perruchon gab 2014 sein Debüt mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France im l’Auditorium de la Maison de la Radio in Paris. Im Verlauf seiner bisherigen Karriere dirigierte er u. a. die Orchester The Cleveland Orchestra, L'Orchestre National Montpellier, Tapiola Sinfonietta, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, WDR Funkhausorchester, Symfonieorkest Vlaanderen, Tokyo Symphony Orchestra, Mozarteumorchester Salzburg sowie die Wiener Symphoniker bei seinem Debüt im Wiener Musikverein und auf Tournee in Deutschland mit der Violinistin Hilary Hahn. Zudem arbeitet er mit Solist*innen wie Pierre-Laurent Aimard, Jean-Efflam Bavouzet, Augustin Hadelich, Vadim Gluzman, Edgar Moreau, Kristine Opolais, Javier Perianes, Alina Pogostkina und Jean-Yves Thibaudet zusammen.
Zu den jüngsten Höhepunkten zählen sein Debüt im Concertgebouw Amsterdam mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra, das Dirigat der Eröffnungsfeier des Internationalen Brucknerfestes in Linz sowie eine große Europatournee mit Gautier Capuçon und dem Orchestre de Chambre de Paris. Debüts gab er außerdem beim Ulster Orchestra, dem Orchestre National de Lyon und dem Antwerp Symphony Orchestra.
Im Orchestergraben dirigierte er bereits Le roi Carotte in einer Inszenierung von Laurent Pelly an der Opéra de Lyon, Florentine Kleppers Neuinszenierung von Carmen an der Opéra de Dijon sowie Aufführungen von Benvenuto Cellini, La bohème, Don Giovanni und die Doppelproduktion L’Heure Espagnole/L’Enfant et les Sortilèges an der Oper Köln.
Seine Diskografie umfasst eine mit dem Opus Klassik ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Anneleen Lenaerts und den Brüsseler Philharmonikern für eine CD mit Werken für Harfe von Nino Rota, erschienen 2019 bei Warner Classics. Weitere Veröffentlichungen umfassen die Violinkonzerte von Strawinsky und Corigliano mit Amanda Favier und dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège 2020 bei NoMadMusic sowie die ersten Klavierkonzerte von Beethoven und Liszt mit Jae-Hyuck Cho und dem Royal Scottish National Orchestra 2019 bei Sony Classical.
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
1. Mai 2024
Wir feiern Magnus Hirschfeld!
»Und welches Stück könnte besser zum Anliegen des neuen Berliner Gedenktags für Magnus Hirschfeld passen? Wir zeigen »La Cage aux Folles« am 14. Mai 2024 im Schillertheater. Das Stück mit dem Jerry Herman einen Klassiker des Musical-Genres mit einer Empowerment-Hymne schuf, die nicht nur der queeren Szene die Kraft zum Kampf für mehr Offenheit und Gerechtigkeit gab. Inszeniert von Barrie Kosky wird das Stück zu einem immer gültigen Plädoyer für den Mut, zu sich selbst und zueinander zu stehen!« [Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking]
Am 14. Mai begeht das Land Berlin erstmals den Magnus Hirschfeld Tag. Doch wer war Magnus Hirschfeld? Obwohl er international für seine großen Verdienste immer wieder gefeiert wird und er für die Regenbogenhauptstadt von großer Bedeutung ist, ist diese herausragende historische Persönlichkeit in Deutschland kaum bekannt. Mit dem landesweiten Magnus Hirschfeld Tag möchte der Berliner Senat das gemeinsam mit der queeren Community und der Stadtgesellschaft ändern.
Wir sind dabei und unterstützen Alfonso Pantisano, Queerbeauftragter des Landes Berlin, und #Magnus2024 und feiern besonders mit jeder Vorstellung von »La Cage aux Folles« die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
Am 14. Mai begeht das Land Berlin erstmals den Magnus Hirschfeld Tag. Doch wer war Magnus Hirschfeld? Obwohl er international für seine großen Verdienste immer wieder gefeiert wird und er für die Regenbogenhauptstadt von großer Bedeutung ist, ist diese herausragende historische Persönlichkeit in Deutschland kaum bekannt. Mit dem landesweiten Magnus Hirschfeld Tag möchte der Berliner Senat das gemeinsam mit der queeren Community und der Stadtgesellschaft ändern.
Wir sind dabei und unterstützen Alfonso Pantisano, Queerbeauftragter des Landes Berlin, und #Magnus2024 und feiern besonders mit jeder Vorstellung von »La Cage aux Folles« die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
#KOBLaCage
14. Mai 2024
Operndolmuş eröffnet Classical:NEXT
Mit dem Sammeltaxi direkt in das Herz der Klassikwelt! Unser Operndolmuş aus der Programmschiene »Selam Opera!« hat gestern das weltweit größte Netzwerktreffen der Klassischen Musik, die Classical:NEXT, mit eröffnet. Im Pierre Boulez Saal konnten 500 Gäste aus den insgesamt über 1.000 Delegierten erleben, was sonst Kiezvereinen und Nachbarschaftstreffs vorbehalten ist: Ein Opernerlebnis nah und nahbar, das in vielen Sprachen und mit authentischen (inter-)kulturellen Bezügen Geschichten erzählt, die Jede:n zum Mitreisen einlädt.
Wir sagen: Willkommen in Berlin Classical:NEXT und viel Erfolg!
Foto © twinematics
Wir sagen: Willkommen in Berlin Classical:NEXT und viel Erfolg!
Foto © twinematics
Selam Opera!
Vernetzung
7. Mai 2024
Ausgezeichneter Humor
Ohne das Librettistinnen-Duo Susanne Lütje und Anne X. Weber gäbe es keine Pippi Langstrumpf auf der Bühne der Komischen Oper Berlin: mit ihrem Libretto für die Kinderoper wird Pippi zu dem frechen, mutigen und furiosem Mädchen erlebbar, wie sie Astrid Lindgren in ihrem Kinderbuch literarisch gezeichnet hat. Für dieses Auftragswerk und weitere Arbeiten etwa wie Räuber Hotzenplotz erhielten die beiden Theaterautorinnen nun den Paul Abraham Preis der GEMA-Stiftung. "Ob charmant-süffig, doppelbödig-gewitzt, politisch-provokant oder emotional-tiefgründig – die Autorinnen treffen den Kern einer jeden Erzählung. Eine große Bereicherung für die deutsche Musiktheaterszene.“, schreibt die Stiftung in der Begründung zur Preisvergabe. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Und wir freuen uns auf ihr grandioses Können, mit dem sie in Die kleine Hexe in der nächsten Spielzeit verzaubern – oder besser: verhexen werden. Wer bis dahin nicht warten will: mit Pippi Langstrumpf überzeugen die beiden Libretistinnen noch bis Ende Mai auf unserer Bühne...
© Foto: Barbara Braun
© Foto: Barbara Braun
#KOBLangstrumpf
Auszeichnung
1. Mai 2024
Große Literatur, große Chöre, große Gefühle!
Schauspielerin Laura Balzer erweckt die furchtlose Frauenfigur Antigone in Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zum Leben.
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
#KOBSiko
Chorsolisten
30. April 2024
Von silbernen Skulpturen und wackeligen Bügelbrettern
Über Mozarts und Da Pontes diplomatisches Können, das Gefühl, im System gefangen zu sein und den Freispruch durch Leidenschaft Le nozze di figaro
#KOBFigaro
Einführung
28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«
»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
#KOBFigaro