Kostümbildner
Klaus Bruns
Klaus Bruns studierte Bühnenbild und Kostümentwurf am Mozarteum in Salzburg. Seit über 25 Jahren ist er als Kostümbildner für Schauspiel und Oper tätig. Dieses Jahr wurde er von der Zeitschrift Opernwelt zum Kostümbildern des Jahres u. a. für seine Zusammenarbeit mit Barrie Kosky an den Meistersingern von Nürnberg für die Bayreuther Festspiele gewählt.
Die beiden verbindet eine langjährige Partnerschaft, die an der Komischen Oper Berlin u. a. in Rusalka, Moses und Aron, Eugen Onegin, Anatevka und Candide zu erleben war. Gemeinsam arbeiteten sie zudem an Der feurige Engel (Bayerische Staatsoper), La fanciulla del West und Macbeth (Opernhaus Zürich), Strindbergs Traumspiel(Deutsches Theater Berlin), Shakespeares Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel Frankfurt), Der Ring des Nibelungen(Staatsoper Hannover).
Im Bereich Oper arbeitete er mit den Regisseur*innen Götz Friedrich, Kirsten Harms, Harry Kupfer, Damiano Michieletto und Peter Mussbach an den drei Berliner Opernhäusern, am Teatro Massimo Bellini in Catania, am Teatro Regio von Turin, beim Rossini Opera Festival in Pesaro sowie an den Opernhäusern von Amsterdam und Antwerpen, Frankfurt, Hamburg und Mannheim.
Im Schauspiel waren seine Kostüme u. a. an den Schauspielhäusern von Stuttgart, Graz, Zürich, Hamburg, Köln, Leipzig, dem Burgtheater in Wien, dem Thalia-Theater Hamburg, der Schaubühne, dem Residenztheater und den Kammerspielen in München zu sehen, mitunter in häufiger und enger Zusammenarbeit mit Karin Henkel.
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
14. Februar 2025
Rasant-poetische Klanggeburt
Eine Geburt ist intensiv, intim und doch gesellschaftlich überwachteste Moment des Lebens. Anke Retzlaff hat über dieses so ursprüngliche Erlebnis Stimmen eingefangen, Erzählungen rund im den schwangeren Körper. In ihrer Konzertperformance Birth Factory verwebt sie die Geschichten zu einem rasant-poetischem Roadmovie auf dem Weg zum Kreißsaal. Für den Soundtrack kreuzt sie zusammen mit den Musikern Peter Florian Berndt und Dominik Tremel Altes und Neues, lässt Gambe, Laute und Cello durch Sampler und Verzerrer laufen und paart sie mit Synthesizerten. Im Interview mit Radio 3 erzählt Anke Retzlaff über den Klang der Geburt, ein Konzert als Gebärmutter und Adams angeblich erster Frau Lillith, die in Birth Factory ihre erste Clubnacht erlebt.
© Foto: Tobias Rabsch
© Foto: Tobias Rabsch
#KOBFestival
Interview
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
Von Feuertänzen, Stürzen und Bizarrerien – eine Einführung zum Sinfoniekonzert Date
#KOBSiKo
#KOBFestival
6. Februar 2025
Grenzenlos fantastisch
Für das Festival Schall&Rausch erschafft die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Produzentin Gaye Su Akyol aus ihrem Pop-Hit İstikrarlı Hayal Hakikattireine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion. Im Interview spricht die Künstlerin, wie sie Klang, Erzählung und Performance miteinander verschmilzt und ihre Produktion Consistent Fantasy is real zu einem hypnotisch einnehmenden Erlebnis macht. Ihr Ziel: mit grenzenloser Fantasie die Zuschauer:innen zum Tanzen, Weinen, Träumen oder Kämpfen verführen.
#KOBFestival
Interview
5. Februar 2025
Ein Lichtblick in düsteren Zeiten
Mit Pferd frisst Hut inszenieren Herbert Fritsch und Herbert Grönemeyer die Verwechslungskomödie Ein Florentinerhut von Eugène Labiche als ein Stück irgendwo zwischen Musical und Operette. Im Interview mit Radio 1 spricht der Regisseur Fritsch über die entspannte und lockere Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer, über Rasanz und Komik durch Musik und was die Produktion an der Komischen Oper Berlin so besonders macht.
© Foto: Milena Schönfeldt
© Foto: Milena Schönfeldt
#KOBPferdfrisstHut
Interview
4. Februar 2025
Viele Türen, kein Entkommen
Über gefressene Hüte, entfesselte Hochzeitsgesellschaften und klingende Labyrinthe in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
4. Februar 2025
Ein Heidenspaß
Ein Gespräch mit Herbert Grönemeyer über Komödien, Komponieren und Kochen in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
Interview