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Solist - Bariton

Gün­ter Pa­pen­dell

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Er lässt ihn einfach nicht los! Ähnlich wie der Komtur in Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni den titelgebenden Held immer wieder heimsucht, so scheinen es bei Günter Papendell das Stück und Giovanni selbst zu sein, die sich an seine Fersen geheftet haben. Es ist diese herausragende Partie in Papendells Repertoire, die sich durch die gesamte Karriere des Baritons zieht und immer wieder wichtige Wendepunkte auf seinem Weg markiert – angefangen mit seiner Debüt-Giovanni-Produktion an der Opernschule der Hochschule für Musik in München. Doch der Reihe nach! Singen gehört schon in Kindertagen zum Alltag im Hause Papendell, wo der Vater bereits als Sänger im Opernchor des Theaters Augsburg arbeitet. Und so verschlägt es auch Papendell Junior zur Musik – genauer gesagt zu den renommierten Augsburger Domsingknaben.
Im Ensemble der Komischen Oper
Berlin seit 2007. 2022 zum Berliner
Kammersänger ernannt.

HEIMAT
Geboren in Krefeld, aufgewachsen in Augsburg, jetzt in Berlin zu Hause

STUDIUM
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Hochschule für Musik und Theater München (u. a. Daphne Evangelatos, Helmut Deutsch)

Nächste Termine und Besetzung

Magazin

13. Oktober 2025
Den Sängern öffnet Komponist Penderbayne das Füllhorn seiner melodischen und rhythmischen Einfallskraft: Konrad, gesungen und schön rechtwinkelig gespielt von Mengqi Zhang, darf sich bald von der subtilen Marschmusik entfernen, die die Kinder-Produktion der Firma »Himmelblau« charakterisiert. Seine Partie wird immer arioser, je mehr er von der guten Erziehung hinter sich lässt. Frau Bartolotti geht ihm dabei bereitwillig zur Hand, Andreja Schneider bringt die freigeistige Dame in all ihrer Schrulligkeit und Herzensgüte auf die Bühne...

Elisa Maayeshi als Kitti wirbelt munter über die Bühne: So ungebremst wird Konrad auch einmal sein… »Alles, alles darf ich sein«, singt er am Ende, umgeben vom spiel- und singfreudigen Kinderchor der Komischen Oper
Clemens Haustein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.10.2025
Kitti zeigt, wie's geht
#KOBKonrad
12. Oktober 2025
Dass die spielfreudige Sopranistin Mengqi Zhang die Selbstbefreiung des Musterknaben mit einer Wahnsinns-Koloratur bis hoch zum dreigestrichenen d besiegelt, ist eine letzte schöne Verrücktheit. Und der Beweis, dass große Oper und Kindertheater bestens zusammengehen. Begeisterung im Saal, bei allen Altersklassen.
Christiane Peitz, Der Tagesspiegel, 12.10.2025
Uraufführung an der Komischen Oper: Diese Kids sind der Hit
#KOBKonrad
11. Oktober 2025
Komponist Penderbayne arbeitet mit Elementen aus vielen Stilrichtungen, weiß auch aus Oper und Sinfonie zahlreich und witzig zu zitieren. Was vor allem den Erwachsenen auffällt, aber seit wann macht Kinderoper nur Kinder froh...

Kaum überraschend, gibt es ein Happy End. Für Konrad, seine neuen Eltern, die Mitschüler, die den Ankömmling ins Herz geschlossen haben. Und vor allem für die Komische Oper, die sich bei der Premiere mächtig bejubelt sieht. Der nächste Renner. Weihnachten kann kommen.
Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost, 11.10.2025
Kinderoper: Es ist nicht einfach, ein Anarchist zu werden

#KOBKonrad
11. Oktober 2025
Die Komische Oper hat wieder einen Hit im Repertoire
Martina Hafner, B.Z., 11.10.2025
Komische Oper zeigt »Konrad oder das Kind aus der Koservenbüchse«

#KOBKonrad