Solistin
Katharine Mehrling
HEIMAT
Ostheim/Hessen
STUDIUM
London Studio Centre
Lee Strasberg Theatre Institute New York
Ostheim/Hessen
STUDIUM
London Studio Centre
Lee Strasberg Theatre Institute New York
PREISE
Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang, Preis des Deutschen Bühnenvereins
Lale Andersen Förderpreis
Berliner Theaterpreis »Goldener Vorhang« als beliebteste Schauspielerin (2010 für Ewig Jung, 2013 für End of the Rainbow und Ball im Savoy, 2015 für Fast Normal und Arizona Lady sowie 2016 für My Fair Lady)
B.Z.-Kulturpreis 2016
CDs
Katharine Mehrling – Piaf au Bar (douphon records)
Katharine Mehrling – Am Rande der Nacht (Monopol-DA Music)
Katharine Mehrling – Hommages, Operation Walküre – Original Filmsoundtrack (Colosseum-Alive)
WICHTIGE REGISSEURE
Barrie Kosky
Vincent Paterson
Andreas Gergen
Stefan Huber
Michael Bogdanov
Stephan Prattes
Gerhard Platiel
Folke Braband
Kay Kuntze
Torsten Fischer
Andreas Homoki
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Crissy (Hair, Londoner West-End – Old Vic Theatre)
Sally Bowles (Cabaret, in der Bar jeder Vernunft)
Emma (Bleib noch bis zum Sonntag)
Piaf
Irma la Douce in der Tribüne
Judy Garland (End of the Rainbow)
Klein Erna (Pinkelstadt)
Ottilie von Henkeshofen (Wie einst im Mai)
Lilian (Die drei von der Tankstelle)
Amnesia ([Non(n)sens]im Schlosspark Theater)
95-jährige Frau Mehrling (Ewig Jung, Renaissance-Theater)
Diana Goodman (Fast Normal, Renaissance-Theater)
Tippi Hedren (The Birds of Alfred Hitchcock)
Evita Peron (Evita, Stadttheater Bielefeld)
Fanny Brice (FunnyGirl, Oper Dortmund, Staatstheater Nürnberg, Theater Chemnitz)
Sugar Kane (Some like it hot, Stadttheater Bern)
Polly (Die Dreigroschenoper)
Eponine (Les Misérables, Staatstheater Saarbrücken)
Lucy (Jekyll & Hyde, Theater Magdeburg)
Lilli Vanessi/Katharina (Kiss me, Kate, Bad Hersfelder Festspielen)
Next to Normal – Fast normal Renaissance Theater, Deutschen Theater München
Am Rande der Nacht im Wintergarten Varieté (Personality Show)
Hommages, Bonsoir Katharine, Piaf au Bar u. a. in der Bar jeder Vernunft und im Tipi am Kanzleramt
Evita Peron (Evita, Ronacher Theater Wien)
FILM & FERNSEHEN
Operation Walküre
Das Stauffenberg- Attentat
Traumschiff – Mauritius
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Daisy Darlington (Ball im Savoy)
Lona Farrell (Arizona Lady)
La Vie en rose – zwei Konzerte zum 100. Geburtstag von Edith Piaf mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
Eliza Dolittle (My Fair Lady)
Roxie Hart (Chicago)
Magazin
10. Juni 2025
In der Kinderstube der Moderne
Wien um 1900 – im Klangraum zwischen Tradition und Umsturz, im brodelnden Spannungsfeld zwischen Brahms und Wagner, zwischen Akademie und Avantgarde, formieren sich junge Komponisten zu einer neuen Bewegung. Alexander Zemlinsky und Franz Schreker, getrieben vom »Jagen nach dem Kunstideal«, beginnen einen Weg, der nicht glatt, aber umso aufregender ist. Ihre Musik klingt nach Frühling und Fieber, nach blühender Sehnsucht und trotziger Eigenständigkeit. Mit dem Sinfoniekonzert Stimmen führt die Komische Oper Berlin zurück in diese Kinderstube der Moderne, einem Labor der Klangvisionen, deren zarte Spuren sich auch in Erich Wolfgang Konrgolds späteren Filmkompositionen wiederfinden lassen. Eine Einführung über konservative Trägheit, radikale Hingabe und klanggewordene Manifeste.
KOBSiko
Einführung
27. Mai 2025
Peter und der Wolf – Musik als Brücke zwischen Welten
Seit mehr als zehn Jahren spielt die Komische Oper Berlin das musikalische Märchen Peter und der Wolf nicht nur auf der Bühne: Mit der Komposition von Sergei S. Prokowjew im Gepäck besuchen unsere Musiktheaterpädagog:innen Berliner Grundschulen. In einfühlsamer Zusammenarbeit mit Kindern aus Willkommensklassen tauchen sie ein in die Welt der Musik – und ganz nebenbei auch in die der deutschen Sprache. In dem von der Heinz und Heide Dürr-Stiftung gefördertem Projekt erleben sie mehrere Monate lang die Geschichte von Peter und seinen Freunden auf Deutsch und in ihrer Muttersprache – auf Arabisch oder Ukrainisch. Dabei entstehen immer wieder neue, ganz eigene spielerische und fantasievolle Geschichten über Mut, Mitgefühl und Freundschaften. In dieser Spielzeit haben Schüler:innen an der Grundschule am Barbarossa Platz zu Peters Abenteuern einen kleinen Film 'gedreht' und seine Erlebnisse in ihren Sprachen erzählt.
Jung für alle
28. April 2025
So farbenfroh wie düster, sphärisch wie turbulent inszeniert… intensiv… kurzweilig, voll Humor aber auch Tiefgang.
Barbara Wiegand, rbb24 inforadio
Kurzweilig und mit Tiefgang: Don Giovanni an der Komischen Oper
Kurzweilig und mit Tiefgang: Don Giovanni an der Komischen Oper
#KOBGiovanni
26. April 2025
Tod und Lebemann
Über hitziges Frieselfieber, karmische Illusionen und ewige Ruhe – Eine Einführung zu Don Giovanni/Requiem
#KOBGiovanni
Einführung
22. April 2025
Der Tod ist die Wahrheit.
Zwischen Dämmerlicht und Schatten, zwischen Diesseits und Jenseits entfaltet Kirill Serebrennikov in seiner Inszenierung von Don Giovanni an der Komischen Oper Berlin ein eindringliches Ritual der letzten Dinge. Die Oper wird zur Seelenlandschaft – ein Zwischenreich, in dem Realität, Erinnerung und Vision verschwimmen. Serebrennikov kombiniert Mozarts Don Giovanni mit dem Requiem und erschafft eine atmosphärisch dichte Totenmesse für einen Getriebenen. Die Bühne wird zum Spiegel innerer Zustände: Ein Ort des Wandels, der Schuld, des Begehrens – und des unausweichlichen Endes. Der Tod ist hier keine Strafe, sondern Transformation einer Seele auf der Suche nach Erlösung. Ein Gespräch mit Regisseur, Bühnen und Kostümbildner Kirill Serebrennikov über »Ja«, »Nein« und den Zwischenzustand.
#KOBGiovanni
Interview
22. April 2025
Wenn jemand über den Tod lachen könnte, dann Mozart
Mozarts Requiem und Don Giovanni zeigen die extreme Bandbreite seines Schaffens. Dunkle Schwere trifft auf schwarzen Humor, musikalische Schönheit auf existenzielle Abgründe. Mit wenigen Moll-Tonarten entfaltet Mozart eine emotionale Kraft, die bis heute unvergleichlich bleibt. Don Giovanni vereint in sich erschreckende und komische Momente, während das Requiem Lichtblicke und tiefe Dunkelheit verbindet. Verborgene Zitate und spontane Eingriffe zeugen von Mozarts Freiheitsdrang und Theaterleidenschaft. In einer besonderen Inszenierung werden Don Giovannis Höllenfahrt und das Requiem direkt verbunden – ein radikaler Schnitt, der Tod und Erlösung musikalisch verschmelzen lässt. Entsteht so ein letztes großes „Hurra“? Ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über den Pionier des schwarzen Humors, ein Mordsspektakel und das Beste zum Schluss.
#KOBGiovanni
Interview