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over and over vor­bei nicht vor­bei

Eine zeitgenössische Oper
Schall&Rausch
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Woran erinnern wir uns? Wer und was formt unsere Erinnerung? Wie kann man sich an Geschehnisse erinnern, an denen man nicht beteiligt war? Und welchen Einfluss hat Erinnerung auf Gegenwart und Zukunft? over and over vorbei nicht vorbei nutzt historisch-musikalisches Material als Ausgangspunkt für einen Remix, in den unterschiedliche musikalische Stile und Praxen einfließen und Deutsch und Englisch, Vergangenheit und Gegenwart sowie Archivarisches mit Kreativ-Rekombinierendem in Beziehungen zueinander treten.

Uraufführung am 9. Februar 2024
Empfohlen ab Klasse 10
Englisch/Deutsch
1 h 15 min, keine Pause
Triggerwarnung: Deutliche Darstellung von Gewalt

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung statt
Komposition, Libretto und musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnenbild und Videodesign
Kostüme
Dramaturgie
Kamera
Kathrin Krottenthaler
Produktionsleitung
Veronika Obermeier
Solistin
Violine
Deniz Tahberer/Melinda Watzel
Viola
Johanna Kubina
Cello
Christian Tränkner
Horn
Katrin Vogel/Uwe Schmeißer
Bassklarinette
Ken Thomson
Harfe
Tatjana Schütz
E-Gitarre
Taylor Levine
E-Bass
So­lo­mon Ro­ya­le Dor­sey
Schlagzeug
Keyboard und Elektronik
Rohan Chander
Jugendchor
Vokalhelden
Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert. Mit Unterstützung des Stipendienprogramms Künste- & Medien des DAAD.

­KOBSchallundRausch

16. Februar 2025
Trotz des ernsten Hintergrunds agiert Opera Aperta frech und laut, mit einer schrägen Begeisterung an Opposition... Die Fragmentierung des musikalischen Materials und die Lautstärke-Explosionen konnte man als Erosion von Kultur im Krieg verstehen, aber auch als frenetischen Schutzwall gegen die eigene Melancholie und emotionale Zerrissenheit... Über diesen Schlusspunkt bei seiner dritten und letzten Projektleitung für das Festival Schall&Rausch kann sich Rainer Simon freuen. Das Konzept eines Angebots für die Musiktheater-Szene und das Nachtleben-Publikum ging erfolgreich und mit lautem Zuspruch auf.
Roland Dippel, NMZ
Schutzwall gegen Melancholie und Zerrissenheit: Opera Aperta mit »Gaia-24« beim Berliner Festival Schall&Rausch
#KOBFestival
11. Februar 2025
Ein veritabler Coup ist, dass Alma Sadé bekannte Hits von jüdischen Stars wie George Gershwin, Kurt Weill, Bob Dylan und Amy Winehouse ins Jiddische übersetzen ließ, und nun im SchwuZ performt. Es ist spannend und berührend zugleich, Lieder wie »Blowin' in the wind« auf Jiddisch zu hören.
Katja Kollmann, taz
Berührende Kombinationen
#KOBFestival
11. Februar 2025
Im Heimathafen Neukölln begegnen sich türkischer Pop und Barockoper. Eine ziemlich geniale Symbiose. Wie ein Komet bricht die türkische Popsängerin Gaye Su Akyol mit ihrem Empowerment-Musical »Consistent Fantasy is Reality« in den Saalbau ein und lässt ihn visuell und musikalisch explodieren.
Katja Kollmann, taz
Berührende Kombinationen
#KOBFestival
11. Februar 2025
Diese Verbindung von stehendem und bewegtem Bild, beide unlöslich mit der akustischen Spur im Raum verbunden... ein berührender Dreiklang voller Poesie.
Katja Kollmann, taz
Berührende Kombinationen
#KOBFestival
Schall&Rausch-Produktionen
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