Die Chorsolisten mit französischen Impressionisten und Romantikerinnen
Renouveau
Die Musiker:innen der Komischen Oper Berlin präsentieren im Rahmen der Kammerkonzerte intensive Hörerlebnisse an ganz besonderen Orten: vom festlichen Ambiente des Schillertheaters über die monumentale Weite des alten Hangars im Flughafen Tempelhof, mit neuen Klangwelten auf dem Kindl-Areal bis zu verzaubernden Erlebnissen im Zelt.
Lili Boulanger [1893–1918]
Renouveau
Claude Debussy [1862–1918]
Ariettes oubliées
C’est l’extase langoureuse
Il pleure dans mon coeur
L’ombre des arbres
Camille Saint-Saëns [1835–1921]
Pastorale
El Desdichiado
Gabriel Fauré [1845–1924]
Cantique de Jean Racine op. 11
Les Djinns op. 12
PAUSE
Lili Boulanger [1893–1918]
La Source
Gabriel Fauré [1845–1924]
Deux Duets op. 10
Puisqu’ Ici-bas
Tarantelle
Claude Debussy [1862–1918]
Préludes
La fille aux cheveux de lin
Les collines d’Anacapri
Lili Boulanger [1893–1918]
Sous Bois
Mit Ambar Arias, Camille Frank, Katrin Le Provost (Sopran), Katharina Thomas (Alt), Fermin Basterra, Takahiro Namiki (Tenor), Myunghoon Park (Bass), David Cavelius (Klavier)
Renouveau
Claude Debussy [1862–1918]
Ariettes oubliées
C’est l’extase langoureuse
Il pleure dans mon coeur
L’ombre des arbres
Camille Saint-Saëns [1835–1921]
Pastorale
El Desdichiado
Gabriel Fauré [1845–1924]
Cantique de Jean Racine op. 11
Les Djinns op. 12
PAUSE
Lili Boulanger [1893–1918]
La Source
Gabriel Fauré [1845–1924]
Deux Duets op. 10
Puisqu’ Ici-bas
Tarantelle
Claude Debussy [1862–1918]
Préludes
La fille aux cheveux de lin
Les collines d’Anacapri
Lili Boulanger [1893–1918]
Sous Bois
Mit Ambar Arias, Camille Frank, Katrin Le Provost (Sopran), Katharina Thomas (Alt), Fermin Basterra, Takahiro Namiki (Tenor), Myunghoon Park (Bass), David Cavelius (Klavier)
Sopran
Ambar Arias/Camille Frank/Katrin Le Provost
Alt
Katharina Thomas
Tenor
Fermin Basterra/Takahiro Namiki
Bass
Myung Hoon Park
Klavier
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
24. November 2025
Wie komponiert man einen Helden?
Über komische Ritter, trunkene Faune und
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
#KOBSiKo
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe
Kahlschlag aus Liebe
#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
#KOBSalome
18. November 2025
Dichter ohne Worte
Von Claude Debussy hat er viel über das Wesen französischer Musik gelernt, von Richard Strauss, wie komplex die Schönheit des Einfachen ist und von Ottorino Respighi, wie Filme ohne Leinwand entstehen – ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über das Sinfoniekonzert Heldenträume und die Kunst sinfonischer Dichtung.
#KOBSiKo
Interview
