Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens
Olaf Freese
Olaf Freese wurde in Berlin geboren und absolvierte seine technische Ausbildung am Berliner Ensemble und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In den Folgejahren war er jeweils als Leiter der Beleuchtungsabteilung am Schauspiel Hannover, am Deutschen Theater Berlin und der Staatsoper Berlin tätig.
Darüber hinaus arbeitet er seit 1992 international als Lichtdesigner an renommierten Schauspiel- und Opernhäusern, darunter die Staatsoper Hamburg, Bayerische Staatsoper München, Staatsoper in Wien, Niederländische Nationaloper Amsterdam, das Royal Opera House, Bolschoi-Theater in Moskau sowie das New National Theatre in Tokio.
Darüber hinaus arbeitet er seit 1992 international als Lichtdesigner an renommierten Schauspiel- und Opernhäusern, darunter die Staatsoper Hamburg, Bayerische Staatsoper München, Staatsoper in Wien, Niederländische Nationaloper Amsterdam, das Royal Opera House, Bolschoi-Theater in Moskau sowie das New National Theatre in Tokio.
Olaf Freese gestaltete das Lichtdesign für Rusalka, Der Freischütz, Fidelio und für die Uraufführung von Peter Handkes Zdeněk Adamec bei den Salzburger Festspielen sowie für Die Meistersinger von Nürnberg und Die Walküre bei den Salzburger Osterfestspielen. Wichtige Regisseur:innen waren dabei Jossi Wieler und Sergio Morabito, Falk Richter, Claus Guth, Friederike Heller, Stefan Herheim und Vera Nemirova.
Für das Theater Basel erarbeitete er 2016 das Lichtkonzept zu Stockhausens Donnerstag aus Licht in der Inszenierung von Lydia Steier, die in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Aufführung des Jahres gewählt wurde. Außerdem wurde Etienne Plussʾ Bühnenbild zu Beat Furrers Violetter Schnee an der Staatsoper Berlin, für das Olaf Freese das Lichtdesign kreierte, mit dem Theaterpreis »Der Faust« ausgezeichnet.
Neben seiner Arbeit am Theater unterrichtet Olaf Freese Lichtgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist Olaf Freese künstlerischer Leiter der Beleuchtung an der Komischen Oper Berlin.
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
26. September 2025
Komische Oper Berlin hat »Chor des Jahres«
Die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin mit ihrem Chorleiter David Cavelius sind in der Kritikerumfrage der Zeitschrift »Opernwelt« als »Chor des Jahres« der Spielzeit 2024/25 ausgezeichnet worden! Der Titel geht damit zum dritten Mal nach 2007 und 2015 an die Komische Oper Berlin.
Auszeichnung
13. Oktober 2025
Den Sängern öffnet Komponist Penderbayne das Füllhorn seiner melodischen und rhythmischen Einfallskraft: Konrad, gesungen und schön rechtwinkelig gespielt von Mengqi Zhang, darf sich bald von der subtilen Marschmusik entfernen, die die Kinder-Produktion der Firma »Himmelblau« charakterisiert. Seine Partie wird immer arioser, je mehr er von der guten Erziehung hinter sich lässt. Frau Bartolotti geht ihm dabei bereitwillig zur Hand, Andreja Schneider bringt die freigeistige Dame in all ihrer Schrulligkeit und Herzensgüte auf die Bühne...
Elisa Maayeshi als Kitti wirbelt munter über die Bühne: So ungebremst wird Konrad auch einmal sein… »Alles, alles darf ich sein«, singt er am Ende, umgeben vom spiel- und singfreudigen Kinderchor der Komischen Oper
Elisa Maayeshi als Kitti wirbelt munter über die Bühne: So ungebremst wird Konrad auch einmal sein… »Alles, alles darf ich sein«, singt er am Ende, umgeben vom spiel- und singfreudigen Kinderchor der Komischen Oper
Clemens Haustein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.10.2025
Kitti zeigt, wie's geht
Kitti zeigt, wie's geht
#KOBKonrad
12. Oktober 2025
Dass die spielfreudige Sopranistin Mengqi Zhang die Selbstbefreiung des Musterknaben mit einer Wahnsinns-Koloratur bis hoch zum dreigestrichenen d besiegelt, ist eine letzte schöne Verrücktheit. Und der Beweis, dass große Oper und Kindertheater bestens zusammengehen. Begeisterung im Saal, bei allen Altersklassen.
Christiane Peitz, Der Tagesspiegel, 12.10.2025
Uraufführung an der Komischen Oper: Diese Kids sind der Hit
Uraufführung an der Komischen Oper: Diese Kids sind der Hit
#KOBKonrad
11. Oktober 2025
Komponist Penderbayne arbeitet mit Elementen aus vielen Stilrichtungen, weiß auch aus Oper und Sinfonie zahlreich und witzig zu zitieren. Was vor allem den Erwachsenen auffällt, aber seit wann macht Kinderoper nur Kinder froh...
Kaum überraschend, gibt es ein Happy End. Für Konrad, seine neuen Eltern, die Mitschüler, die den Ankömmling ins Herz geschlossen haben. Und vor allem für die Komische Oper, die sich bei der Premiere mächtig bejubelt sieht. Der nächste Renner. Weihnachten kann kommen.
Kaum überraschend, gibt es ein Happy End. Für Konrad, seine neuen Eltern, die Mitschüler, die den Ankömmling ins Herz geschlossen haben. Und vor allem für die Komische Oper, die sich bei der Premiere mächtig bejubelt sieht. Der nächste Renner. Weihnachten kann kommen.
Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost, 11.10.2025
Kinderoper: Es ist nicht einfach, ein Anarchist zu werden
Kinderoper: Es ist nicht einfach, ein Anarchist zu werden
#KOBKonrad
11. Oktober 2025
Die Komische Oper hat wieder einen Hit im Repertoire
Martina Hafner, B.Z., 11.10.2025
Komische Oper zeigt »Konrad oder das Kind aus der Koservenbüchse«
Komische Oper zeigt »Konrad oder das Kind aus der Koservenbüchse«
#KOBKonrad
25. September 2025
Ich glaube, die 8. Sinfonie war Mahlers Liebesbrief, nicht nur an seine Frau Alma, sondern an die ganze Welt. Und in seinen Augen war dies sein wichtigstes Werk. Diese Sinfonie ist wie kosmische Liebe. Das klingt sehr hippiemäßig, als würde ich über Jesus Christ Superstar sprechen. Aber letztendlich geht es in Mahlers Achter darum, das Leben durch Liebe anzunehmen.
James Gaffigan im Gespräch mit Carolin Pirich auf radio3 über monumentale Musik an einem monumentalen Ort und absoluter Hingabe an Gustav Mahlers 'Sinfonie der Tausend'.
#KOBSiKo
