Hans Gröning
NAME
Hans Gröning
HEIMAT
Berlin
STUDIUM
Gesangsausbildung bei Kammersängerin Gisela Schröter
Hans Gröning
HEIMAT
Berlin
STUDIUM
Gesangsausbildung bei Kammersängerin Gisela Schröter
CDs
2023: Leoš Janáček - Das Schlaue Füchslein (ed. Fabrice Bollon, Naxos)
2024: Modest Mussorgsky – Der Jahrmarkt von Soroschintsy (ed. Fabrice Bollon, Naxos)
WETTBEWERBE/PREISE
Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs an der Kammeroper Schloss
Rheinsberg
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Michael Brandstätter
Guido Johannes Rumstadt
Markus Huber
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Tilman Knabe
Andreas Kriegenburg
Christian Brey
Josef Ernst Köpplinger
Barrie Kosky
FESTE ENGAGEMENTS
1996–2004 Landestheater Eisenach
2024/25 Theater Osnabrück
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Titelpartie in Jakob Lenz (Staatstheater Nürnberg)
Bartolo (Il Barbiere di Siviglia, Staatstheater am Gärtnerplatz)
Telramund (Lohengrin, Theater Pforzheim)
Mustapha Bey (Ball im Savoy, Theater Osnabrück)
Piratenkönig (Die Piraten von Penzance, Staatstheater Nürnberg)
AUSFLÜGE
Matthäuspassion, Philharmonie Wrocław
Elias, Herderkirche Weimar
Jakob Lenz, Tournee (Antwerpen, Opéra Bastille, Kopenhagen u. a.)
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Jonas (In Frisco ist der Teufel los)
Ein Zigeuner (Der Jahrmarkt von Sorotschinzi)
Benedikt Wachsam (Des Kaisers neue Kleider)
Rittmeister und Beichtvater (Geschichten aus dem Wiener Wald)
Muff Potter (Tom Sawyer)
Stand: November 2025
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
24. November 2025
Wie komponiert man einen Helden?
Über komische Ritter, trunkene Faune und
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
#KOBSiKo
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe
Kahlschlag aus Liebe
#KOBSalome
