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Einführungspodcast
Fressen oder gefressen werden

Das Floẞ der Medusa

Hans Werner Henze
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!
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Der Auftakt im Flughafen Tempelhof – nur sechs Vorstellungen in zwei Wochen! In den kommenden Spielzeiten steht jeweils zum Spielzeitbeginn eine große Produktion an einem ungewöhnlichen Ort in der Stadt auf dem Spielplan der Komischen Oper Berlin. Erste Station: Flughafen Tempelhof, Hangar 1. Erstes Werk: Hans Werner Henzes überwältigende Menschlichkeitsbefragung Das Floß der Medusa in der Regie von Tobias Kratzer.

Charon beginnt mit der Erzählung: Am 17. Juni 1816 verlässt ein Geschwa- der von vier Schiffen Königs Ludwigs XVIII. Frankreich. Ihr Auftrag: die Ländereien im Senegal wieder in Besitz zu nehmen, die Napoleon Bonapar- te zuvor an Großbritannien verloren hatte.

Über 300 Personen gehen an Bord der Fregatte Medusa, unter ihnen der Gouverneur de Chaumareys, Offiziere, Generäle, Seeleute, Militärs, 36 Frauen und neun Kinder.
Oratorium in zwei Teilen [1968]
Dichtung von Ernst Schnabel
Premiere am 16. September 2023
Empfohlen ab Klasse 9
Deutsch, Italienisch
1h 30min, keine Pause
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnenbild und Kostüme
Choreographie
Marguerite Donlon
Kinderchor
Kai-Uwe Jirka
Licht
La Mort
Jean-Charles
Charon
Komparserie
Komparserie
Chor
Kinderchor
Staats- und Domchor
Kinderkomparserie
Kinderkomparserie
Gefördert von

#KOBMedusa

17. September 2023
Eine grandiose Musiktheater-Produktion, die in die Annalen der Komischen Oper eingehen wird.
»Das Floß der Medusa«: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Volker Blech, Berliner Morgenpost
#KOBMedusa
17. September 2023
Mit dem szenisch aufbereiteten Oratorium 'Das Floß der Medusa' von Hans Werner Henze hat sich die Komische Oper Berlin eine glanzvolle erste Premiere dieser Spielzeit verschafft. … Sinnigerweise zeigt sie, dass Heimatlosigkeit eine Chance sein kann, ein Ausnahmezustand auch ungeahnte Kräfte freisetzt.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
Komische Oper im Flughafen Tempelhof: Requiem für die Verdammten des Wassers
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
#KOBMEdusa