Sopran
Josefine Mindus
Im Mai 2024 stellt sich Josefine Mindus als Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail an den Bühnen Bern vor, im Juli 2024 ist sie erstmals beim Spoleto Festival dei Due Mondi zu Gast. 2022 sang die Sopranistin in der Skandinavischen-Premiere die Bess in Mazzolis Breaking the Waves auf Vadstena Slott, 2023 Ligetis Mysteries of the Macabre in einem Konzert an der Stockholmer Oper. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört sie zum Ensemble des Hessischen Staatstheater Wiesbaden.
Von 2020 bis 2023 war sie an der Komischen Oper Berlin als Mitglied im Opernstudio engagiert. Ihr Repertoire umfaßte hier Erste Elfe in Dvořáks Rusalka, Amore in Glucks Orfeo ed Euridice, Atalanta in Händels Serse, Zerlina in Mozarts Don Giovanni und Susanna in einer Covid-Fassung von Mozarts Le nozze di Figaro. Im Herbst 2023 coverte sie zudem den Tod in der Neuproduktion von Henzes Das Floß der Medusa.
Von 2020 bis 2023 war sie an der Komischen Oper Berlin als Mitglied im Opernstudio engagiert. Ihr Repertoire umfaßte hier Erste Elfe in Dvořáks Rusalka, Amore in Glucks Orfeo ed Euridice, Atalanta in Händels Serse, Zerlina in Mozarts Don Giovanni und Susanna in einer Covid-Fassung von Mozarts Le nozze di Figaro. Im Herbst 2023 coverte sie zudem den Tod in der Neuproduktion von Henzes Das Floß der Medusa.
Josefine Mindus wurde in Schweden geboren und studierte Komposition an der Gotlands Tonsättarskola und Gesang an der Vadstena Folkhöskola. 2021 schloss sie ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover ab. 2019 gewann sie zusammen mit ihrem Duo-Partner Emanuel Ratiu den Liedwettbewerb Paula Salomon-Lindberg “Das Lied” in Berlin und wurde zusätzlich mit einem Publikumspreis bei dem Festival "Klassik in der Altstadt" ausgezeichnet. Beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2022 wurde Josefine Mindus mit dem Zweiter Preis Konzert ausgezeichnet, 2024 erhielt sie den Zweiten Preis der Schymberg Awards. Zudem ist sie Stipendiatin der Jenny Lind Stiftung, die ihr 2023 eine umfangreiche Konzertreise in die USA und Kanada ermöglichten.
Erste Bühnenerfahrung sammelte sie 2017 in einer eigenen Komposition: sie verkörperte Anne-Sophie von Otter in När Värdshuset Lyckosten fick Annorlunda besök. An der Musikhochschule Hamburg gestaltete sie 2019 die Titelpartie in Paul Hindemiths Sancta Susanna. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Ylva Kihlberg, Barrie Kosky und Damiano Michieletto.
Josefine Mindus sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie David Bates, David Björkman, Konrad Junghänel, Vladimir Jurowski, Patrick Lange, Ainārs Rubiķis, Jordan de Souza, Matthew Toogood sowie Erina Yashima und wurde begleitet von Klangkörpern wie dem Barockorchester Aris et Aulis, Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, Nürnberger Symphonikern, Orchester der Deutschen Oper Berlin oder dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
HEIMAT
Schweden
STUDIUM
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover; Vadstena Sång och Pianoakademi, Gotlands Tonsättarskola
MEISTERKURSE BEI
Erik Årman, Ann Murray, Ann Sophie von Otter, Miah Persson, Deborah Polaski, John Norris
Schweden
STUDIUM
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover; Vadstena Sång och Pianoakademi, Gotlands Tonsättarskola
MEISTERKURSE BEI
Erik Årman, Ann Murray, Ann Sophie von Otter, Miah Persson, Deborah Polaski, John Norris
WETTBEWERBE/PREISE
Bundeswettbewerb Gesang, Paula Salomon-Lindberg Wettbewerb »Das Lied«, Hjördis Schymberg Awards. Stipendiatin der Vadstena International Summer Academy, der Jenny Lind Stiftung, der Anders Wall Stiftung und der Yehudi Menuhin Live Music Now, Repräsentantin Schwedens Junge Komponisten beim Ung Nordisk Musik Junge Komponisten in Helsinki
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Ainārs Rubiķis, David Bates, Anthony Bramall, Jordan de Souza, Matthew Toogood, Vladimir Jurowski, Erina Yashima
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Barrie Kosky, Damiano Michieletto
ANDERE MUSIKALISCHE ERFAHRUNGEN
Komponistin der Kinderoper När värdshuset Lyckosten fick annorlunda besök (zusammen mit Richard Lindström)
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Bess McNeill (Breaking the Waves) Blonde (Die Entfühurng aus dem Serail) Susanna (Sancta Susanna), Rosina (La finta semplice)
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Amore (Orfeo ed Euridice), Eurydike (Orpheus), Zerlina (Don Giovanni), Papagena (Die Zauberflöte), Atalanta (Xerxes), Raka (Die Blume von Hawaii)
FESTES ENGAGEMENT
Im Opernstudio der Komischen Oper Berlin 2020/21-2022/23
Hessisches Staatstheater Wiesbaden ab der Spielzeit 2024/25
Magazin
14. Februar 2025
Rasant-poetische Klanggeburt
Eine Geburt ist intensiv, intim und doch gesellschaftlich überwachteste Moment des Lebens. Anke Retzlaff hat über dieses so ursprüngliche Erlebnis Stimmen eingefangen, Erzählungen rund im den schwangeren Körper. In ihrer Konzertperformance Birth Factory verwebt sie die Geschichten zu einem rasant-poetischem Roadmovie auf dem Weg zum Kreißsaal. Für den Soundtrack kreuzt sie zusammen mit den Musikern Peter Florian Berndt und Dominik Tremel Altes und Neues, lässt Gambe, Laute und Cello durch Sampler und Verzerrer laufen und paart sie mit Synthesizerten. Im Interview mit Radio 3 erzählt Anke Retzlaff über den Klang der Geburt, ein Konzert als Gebärmutter und Adams angeblich erster Frau Lillith, die in Birth Factory ihre erste Clubnacht erlebt.
© Foto: Tobias Rabsch
© Foto: Tobias Rabsch
#KOBFestival
Interview
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
Von Feuertänzen, Stürzen und Bizarrerien – eine Einführung zum Sinfoniekonzert Date
#KOBSiKo
#KOBFestival
6. Februar 2025
Grenzenlos fantastisch
Für das Festival Schall&Rausch erschafft die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Produzentin Gaye Su Akyol aus ihrem Pop-Hit İstikrarlı Hayal Hakikattireine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion. Im Interview spricht die Künstlerin, wie sie Klang, Erzählung und Performance miteinander verschmilzt und ihre Produktion Consistent Fantasy is real zu einem hypnotisch einnehmenden Erlebnis macht. Ihr Ziel: mit grenzenloser Fantasie die Zuschauer:innen zum Tanzen, Weinen, Träumen oder Kämpfen verführen.
#KOBFestival
Interview
5. Februar 2025
Ein Lichtblick in düsteren Zeiten
Mit Pferd frisst Hut inszenieren Herbert Fritsch und Herbert Grönemeyer die Verwechslungskomödie Ein Florentinerhut von Eugène Labiche als ein Stück irgendwo zwischen Musical und Operette. Im Interview mit Radio 1 spricht der Regisseur Fritsch über die entspannte und lockere Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer, über Rasanz und Komik durch Musik und was die Produktion an der Komischen Oper Berlin so besonders macht.
© Foto: Milena Schönfeldt
© Foto: Milena Schönfeldt
#KOBPferdfrisstHut
Interview
4. Februar 2025
Viele Türen, kein Entkommen
Über gefressene Hüte, entfesselte Hochzeitsgesellschaften und klingende Labyrinthe in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
4. Februar 2025
Ein Heidenspaß
Ein Gespräch mit Herbert Grönemeyer über Komödien, Komponieren und Kochen in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
Interview