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Chris­toph Mar­ti

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NAME
Christoph Marti

HEIMAT
Bern

STUDIUM
Konservatorium für Musik und Theater Bern

WETTBEWERBE
Kritikerpreis der Berliner Zeitung
Salzburger Stier
B.Z.- Kulturpreis
2022 Kulturpreis des Schweizer Bundesamtes für Kultur für die Zusammenarbeit mit den Geschwister Pfister

WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Adam Benzwi
Kai Tietje

WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Bernd Mottl
Axel Ranisch
Stefan Huber
Barrie Kosky

FESTE ENGAGEMENTS
Stadttheater Bern
Theater Freiburg

WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Albin/Zaza (La Cage aux Folles, Staatstheater am Gärtnerplatz)
Dolly Levi (Hello, Dolly! Stadttheater Bern)
Silva Varescu (Die Csárdásfürstin, Oper Köln)
Daisy Parker (Ball im Savoy, Staatstheater Nürnberg)

AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Xonga Miller (In Frisco ist der Teufel los)

Stand: Oktober 2025

Nächste Termine und Besetzung

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe

#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...

Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin

#KOBSalome