Dirigent
Adam Benzwi
Adam Benzwi ist seit 2013 regelmäßiger Gast an der Komischen Oper Berlin. Als Musikalischer Leiter und Arrangeur verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Barrie Kosky, u. a. bei den Produktionen Ball im Savoy, Eine Frau, die weiß, was sie will!, Märchen im Grand Hotel sowie Die Perlen der Cleopatra. Auch bei Koskys Inszenierung der Dreigroschenoper am Berliner Ensemble zeichnet er als Musikalischer Leiter verantwortlich. Zurzeit arbeitet er an der musikalischen Gestaltung der All-Singing, All Dancing Yiddish Revue, mit der Barrie Kosky seine zehnjährige Intendanz an der Komischen Oper Berlin beenden wird.
Der Dirigent und Spezialist für Musicals sowie swingende, unterhaltsame Theatermusik stammt aus San Diego, Kalifornien, und lebt seit 1984 in Berlin. Er studierte an der Columbia University, New York und der Stanford University, Kalifornien.
Er begleitete Solisten wie Anne Sophie von Otter, Johanna Wokalek, Daniela Ziegler, Gisela May, Helmut Baumann und Désirée Nick am Flügel. Seit 2000 arbeitet er mit Angela Winkler zusammen. 2012 brachten sie die CD »Ich liebe dich, kann ich nicht sagen« heraus. Adam Benzwis Leidenschaft, vergessene deutsche Schlager neu auf die Bühne zu bringen, kennt das Berliner Publikum aus Produktionen wie Acht Frauen am Renaissance-Theater, UFA-Revue: Bombenstimmung und Blue Jeans am Theater des Westens und Bezauberndes Fräulein am Theater am Kurfürstendamm. Er ist musikalischer Leiter der legendären Produktion von Cabaret in der Bar jeder Vernunft sowie Marlene mit Judy Winter am Renaissance-Theater. My Fair Lady im Admiralspalast arrangierte er neu und leitete die Produktion von Peter Lund musikalisch. Auch in Film und Fernsehen ist Adam Benzwi regelmäßig zu sehen. Zuletzt wirkte er in dem Kinofilm The Florence Foster Jenkins Story mit Joyce DiDonato mit.
Schon seit Ende der 80er Jahre wirkt Adam Benzwi am Aufbau des Studiengangs Musical/Show in der Universität der Künste mit, zunächst für fünf Jahre als Assistent von Stanley Walden. Mittlerweile ist Adam Benzwi dessen Musikalischer Leiter und Professor. Er war 2000-2020 Mitglied des Fachausschusses beim Bundeswettbewerb Gesang.
Magazin
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
Von Feuertänzen, Stürzen und Bizarrerien – eine Einführung zum Sinfoniekonzert Date
#KOBSiKo
#KOBFestival
6. Februar 2025
Grenzenlos fantastisch
Für das Festival Schall&Rausch erschafft die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Produzentin Gaye Su Akyol aus ihrem Pop-Hit İstikrarlı Hayal Hakikattireine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion. Im Interview spricht die Künstlerin, wie sie Klang, Erzählung und Performance miteinander verschmilzt und ihre Produktion Consistent Fantasy is real zu einem hypnotisch einnehmenden Erlebnis macht. Ihr Ziel: mit grenzenloser Fantasie die Zuschauer:innen zum Tanzen, Weinen, Träumen oder Kämpfen verführen.
#KOBFestival
Interview
5. Februar 2025
Ein Lichtblick in düsteren Zeiten
Mit Pferd frisst Hut inszenieren Herbert Fritsch und Herbert Grönemeyer die Verwechslungskomödie Ein Florentinerhut von Eugène Labiche als ein Stück irgendwo zwischen Musical und Operette. Im Interview mit Radio 1 spricht der Regisseur Fritsch über die entspannte und lockere Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer, über Rasanz und Komik durch Musik und was die Produktion an der Komischen Oper Berlin so besonders macht.
© Foto: Milena Schönfeldt
© Foto: Milena Schönfeldt
#KOBPferdfrisstHut
Interview
4. Februar 2025
Viele Türen, kein Entkommen
Über gefressene Hüte, entfesselte Hochzeitsgesellschaften und klingende Labyrinthe in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
4. Februar 2025
Ein Heidenspaß
Ein Gespräch mit Herbert Grönemeyer über Komödien, Komponieren und Kochen in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
Interview
29. Januar 2025
Glamour, Beats und Pailletten
Schon nächste Woche startet Schall&Rausch in die dritte Runde! Ab dem 7. Februar lädt die Komische Oper Berlin ins Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei in Neukölln ein und lässt archaische Rituale auf elektronische Klänge und alte Bekannte auf Neuentdeckungen treffen.
Mit dem türkischen Underground-Star Gaye Su Akyol können Sie mit Consistent Fantasy is Reality ins All und zugleich in eine gesellschaftliche Utopie reisen, mit dem belgischen Pop-Star Liesa Van der Aa in der Rich Niche über Privilegien sinnieren, oder mit der gefragten Schauspielerin und Multiinstrumentalistin Anke Retzlaff in Birth Factory die ursprünglichste Erfahrung aller Menschen reflektieren: die Geburt.
Archaisch und zart zugleich bringt GAIA-24. Opera del Mondo Mutter Erde zum Singen und Tanzen und in den Playrooms Everybody Now! hat das Publikum schließlich die Chance, gemeinsamen Gesang zu erleben. Das Symposium Rausch&Reden bietet Raum, gemeinsam mit den Festivalmacher:innen und Künstler:innen herauszufinden, was Musiktheater jenseits des Mainstreams alles kann.
Last but not least erweitert Schall&Rausch 2025 sein Einzugsgebiet von Neukölln bis zum Charlottenburger Schillertheater, wo Herbert Fritschs und Herbert Grönemeyers Pferd frisst Hut Premiere feiert.
Mit dem türkischen Underground-Star Gaye Su Akyol können Sie mit Consistent Fantasy is Reality ins All und zugleich in eine gesellschaftliche Utopie reisen, mit dem belgischen Pop-Star Liesa Van der Aa in der Rich Niche über Privilegien sinnieren, oder mit der gefragten Schauspielerin und Multiinstrumentalistin Anke Retzlaff in Birth Factory die ursprünglichste Erfahrung aller Menschen reflektieren: die Geburt.
Archaisch und zart zugleich bringt GAIA-24. Opera del Mondo Mutter Erde zum Singen und Tanzen und in den Playrooms Everybody Now! hat das Publikum schließlich die Chance, gemeinsamen Gesang zu erleben. Das Symposium Rausch&Reden bietet Raum, gemeinsam mit den Festivalmacher:innen und Künstler:innen herauszufinden, was Musiktheater jenseits des Mainstreams alles kann.
Last but not least erweitert Schall&Rausch 2025 sein Einzugsgebiet von Neukölln bis zum Charlottenburger Schillertheater, wo Herbert Fritschs und Herbert Grönemeyers Pferd frisst Hut Premiere feiert.
#KOBFestival