Gastsolist - Tenor
James Kryshak
HEIMAT
USA
STUDIUM
Elmhurst College
University of Wisconsin-Madison
bei Michele Friedman am Institute of European Studies Vienna und an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
CD
Jakub Jan Ryba: Stabat Mater (mit L’armonia Terrena)
USA
STUDIUM
Elmhurst College
University of Wisconsin-Madison
bei Michele Friedman am Institute of European Studies Vienna und an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
CD
Jakub Jan Ryba: Stabat Mater (mit L’armonia Terrena)
DVD
Richard Strauss: Ariadne auf Naxos
WETTBEWERBE/PREISE
Union League Civic and Arts Foundation Prize in Male Voice
Lola Fletcher Prize der American Opera Society of Chicago
Finalist des Internationalen Gesangswettbewerb Ferruccio Tagliavini
WICHTIGE DIRIGENTEN
Marco Armiliato
Andrew Davis
Michele Mariotti
Alejo Pérez
Donald Runnicles
Thomas Søndergård
Franz Welser-Möst
WICHTIGE REGISSEURE
Neil Armfield
Pierre Audi
Christof Loy
Otto Schenk
FESTE ENGAGEMENTS
Filene Young Artist der Wolf Trap Opera
Opera Center der Lyric Opera of Chicago
Deutsche Oper Berlin: Monostatos (Die Zauberflöte)
Spoletta (Tosca)
Lehrer (Lady Macbeth von Mzensk)
Rodriguez (Don Quichotte)
Uraufführung: Lightborn (Edward II)
Wiener Staatsoper: Der Schulmeister (Das schlaue Füchslein)
Scaramuccio (Ariadne auf Naxos)
Hirte (Tristan und Isolde)
Missail (Boris Godunow)
Borsa (Rigoletto)
Dritter Jude (Salome)
Der Wirt (Der Rosenkavalier)
Heinrich der Schreiber (Tannhäuser)
L’abate (Andrea Chénier)
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Christobald (Irrelohe)
Don Ottavio (Don Giovanni)
Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail)
Little BatMcLean (Susannah)
Sellem (The Rake’s Progress)
Joe (La fanciulla del West)
Amelias Diener (Un ballo in maschera)
2. brabantischer Edler (Lohengrin)
Herold (Rinaldo)
Uraufführung: Hitler (GerMANIA) unter anderem an der San Francisco Opera, Madison Opera, Wolf Trap Opera, La Monnaie, Opéra de Lyon, Teatro Nacional de São Carlos, Glyndebourne Opera, Národni divadlo moravskoslezské, Bergen Nasjonale Opera
AUSFLÜGE
The Cleveland Symphony
Carnegie Hall
Het Concertgebouw
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Polizeiinspektor (Die Nase)
Der Astrologe (Der goldene Hahn)
Beadle Bamford (Sweeney Todd)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
15. Dezember 2025
Neue Chancen, neues Glück
Matthes macht's – so heißt das Neujahrskonzert, das der Schauspieler Ulrich Matthes für die Komische Oper Berlin kuratiert. Von Gershwins pulsierendem Klavierkonzert bis hin zu Arvo Pärts herausfordernder Stille: Matthes Konzertprogramm eröffnet das Neue Jahr mit großer Zuversicht, die Freude und Glück verspricht, Trost spendet und zu einem offenen Blick herausfordert. Ganz so, als würde der seriös-tragische Ernst Heinrich von Kleists auf den Hopsasa-Humor von Louis de Funès treffen. Ein Gespräch über Frühstücksrituale, Großstadtklänge und den Musikgeschmack von Herbert und Monika.
#KOBSiKo
