Miriam Kutrowatz
NAME
Miriam Kutrowatz
HEIMAT
Österreich
STUDIUM
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Miriam Kutrowatz
HEIMAT
Österreich
STUDIUM
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
MEISTERKURSE BEI
Marijana Mijanovic
Brigitte Fassbaender
Laura Aikin
Linda Watson
Malcolm Martineau
WETTBEWERBE/PREISE
2019 dreifache Preisträgerin internationale Gesangswettbewerb für Barockoper »Pietro Antonio Cesti« Innsbrucker Festwochen
2020 Semifinalistin beim Glyndebourne Opera Cup
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Christian Thielemann
Adam Fischer
Bertrand de Billy
Philippe Jordan
Alexander Soddy
Jordi Savall
Ingo Metzmacher
Klaus Mäkelä
Semjon Bytschkow
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Christof Loy
Evgeny Titov
Krystian Lada
Nina Russi
Moshe Leiser
Patrice Caurier
FESTE ENGAGEMENTS
2022–2024 Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper
2020–2022 Theater an der Wien
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Atalanta (Serse, Opernhaus Zürich)
Papagena (Die Zauberflöte, Wiener Staatsoper)
Bellezza (Trionfo!, Staatstheater am Gärtnerplatz)
Barbarina (Le nozze di Figaro, Wiener Staatsoper)
Suzanne Michaud (Thérèse Raquin, Theater an der Wien)
AUSFLÜGE
Wiener Musikverein
Wiener Konzerthaus
Musikverein Graz
Elbphilharmonie Hamburg
Philharmonie Köln
Philharmonie de Paris
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Edwige (Robinson Crusoé)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
15. Dezember 2025
Neue Chancen, neues Glück
Matthes macht's – so heißt das Neujahrskonzert, das der Schauspieler Ulrich Matthes für die Komische Oper Berlin kuratiert. Von Gershwins pulsierendem Klavierkonzert bis hin zu Arvo Pärts herausfordernder Stille: Matthes Konzertprogramm eröffnet das Neue Jahr mit großer Zuversicht, die Freude und Glück verspricht, Trost spendet und zu einem offenen Blick herausfordert. Ganz so, als würde der seriös-tragische Ernst Heinrich von Kleists auf den Hopsasa-Humor von Louis de Funès treffen. Ein Gespräch über Frühstücksrituale, Großstadtklänge und den Musikgeschmack von Herbert und Monika.
#KOBSiKo
