Ilay Bal Arslan
NAME
Ilay Bal Arslan
HEIMAT
Berlin, geboren und aufgewachsen in der Türkei (Ankara/İstanbul)
STUDIUM
Stimm- und Repertoireausbildung am Kinderchor der Staatsoper und des Staatsballetts Ankara
Physical Theatre & Method Acting, akkreditierte Kurse an der Koç-Universität, Istanbul (mit Bedirhan Dehmen, Ömer Akgüllü, Maria Merzlyakova)
Jazzgesangsstudium bei Selçuk Sun, Istanbul
»(Inter)Acting with the Inner Partner« Gasthörerkurse im Masterstudiengang Authorial Acting an der Theaterfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag
RELEASES
Giderayak – ILÆY (Digital single, 2020)
Kızıl Çimen – ILÆY (Digital single, 2020)
Satellite – Ochepovsky Project (Digital single, 2024)
Rebirth – Shum Davar (Digital album, 2025)
slip.fade.sink.stay. – ILÆY (Digital single, 2025)
WETTBEWERBE/PREISE
Stipendien – New York Film Academy & American Musical and Dramatic Academy, Musical Theatre programs, New York (2012)
Gewinnerin der IKSV Young Jazz Competition, Istanbul (2012 & 2013)
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Ahmet Levendoğlu
Ömer Akgüllü
Berna Adıgüzel
FESTE ENGAGEMENTS
ILÆY (Solo Performance) beim Glastonbury Festival, UK (2023)
ILÆY (Solo Performance) beim Sziget Festival, Ungarn (2024)
Performer/ Live Sound Installation – Akış/Flux, Marina Abramović Exhibition, Sakıp Sabancı Museum, Istanbul (2020)
Jazz Vocalist mit dem Ochepovsky Project (Brno Jazz Fest, Central European Jazz Showcase, München Jazz Fest, Ostrava Jazz Fest, 2021–2024)
Solo Performerin bei der Kansai Music Conference, Japan (2020)
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Juliette, Musical Director, Vocal Coach, Co-Adaptor(Romeos and Juliettes, Koc Oyunculari, Istanbul)
Prostitute, Jail Guard, Assistant Director (Roberto Zucco, Koc Oyunculari, Istanbul)
FILM UND FERNSEHEN
Bridget (Trolls, türkische Synchronstimme)
Brooke (Ice Age: Collision Course, türkische Synchronstimme)
Rebecca Bunch (Crazy Ex-Girlfriend, türkische Synchronstimme)
Marta (Vivo, türkische Synchronstimme)
Chang’e (Over the Moon, türkische Synchronstimme)
AUSFLÜGE
ILÆY – Creatorin, Songwriterin, Produzentin und Interpretin eines Solo-Musikprojekts, das Gesang, Elektronik und Synthesizer miteinander verbindet
Float & My Hospital Friend Ida – Sound Designer / Voice Actor (Atem-App und AR-Therapie-App für krebskranke Kinder)
Originalmusik in Hegemonya – Eine Dokumentation über Gewalt gegen Frauen in der Türkei
Auftritte in verschiedenen Konzerten mit dem Präsidialen Symphonieorchester (Türkei)
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Mary Magdalene (Jesus Christ Superstar)
Ilay Bal Arslan
HEIMAT
Berlin, geboren und aufgewachsen in der Türkei (Ankara/İstanbul)
STUDIUM
Stimm- und Repertoireausbildung am Kinderchor der Staatsoper und des Staatsballetts Ankara
Physical Theatre & Method Acting, akkreditierte Kurse an der Koç-Universität, Istanbul (mit Bedirhan Dehmen, Ömer Akgüllü, Maria Merzlyakova)
Jazzgesangsstudium bei Selçuk Sun, Istanbul
»(Inter)Acting with the Inner Partner« Gasthörerkurse im Masterstudiengang Authorial Acting an der Theaterfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag
RELEASES
Giderayak – ILÆY (Digital single, 2020)
Kızıl Çimen – ILÆY (Digital single, 2020)
Satellite – Ochepovsky Project (Digital single, 2024)
Rebirth – Shum Davar (Digital album, 2025)
slip.fade.sink.stay. – ILÆY (Digital single, 2025)
WETTBEWERBE/PREISE
Stipendien – New York Film Academy & American Musical and Dramatic Academy, Musical Theatre programs, New York (2012)
Gewinnerin der IKSV Young Jazz Competition, Istanbul (2012 & 2013)
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Ahmet Levendoğlu
Ömer Akgüllü
Berna Adıgüzel
FESTE ENGAGEMENTS
ILÆY (Solo Performance) beim Glastonbury Festival, UK (2023)
ILÆY (Solo Performance) beim Sziget Festival, Ungarn (2024)
Performer/ Live Sound Installation – Akış/Flux, Marina Abramović Exhibition, Sakıp Sabancı Museum, Istanbul (2020)
Jazz Vocalist mit dem Ochepovsky Project (Brno Jazz Fest, Central European Jazz Showcase, München Jazz Fest, Ostrava Jazz Fest, 2021–2024)
Solo Performerin bei der Kansai Music Conference, Japan (2020)
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Juliette, Musical Director, Vocal Coach, Co-Adaptor(Romeos and Juliettes, Koc Oyunculari, Istanbul)
Prostitute, Jail Guard, Assistant Director (Roberto Zucco, Koc Oyunculari, Istanbul)
FILM UND FERNSEHEN
Bridget (Trolls, türkische Synchronstimme)
Brooke (Ice Age: Collision Course, türkische Synchronstimme)
Rebecca Bunch (Crazy Ex-Girlfriend, türkische Synchronstimme)
Marta (Vivo, türkische Synchronstimme)
Chang’e (Over the Moon, türkische Synchronstimme)
AUSFLÜGE
ILÆY – Creatorin, Songwriterin, Produzentin und Interpretin eines Solo-Musikprojekts, das Gesang, Elektronik und Synthesizer miteinander verbindet
Float & My Hospital Friend Ida – Sound Designer / Voice Actor (Atem-App und AR-Therapie-App für krebskranke Kinder)
Originalmusik in Hegemonya – Eine Dokumentation über Gewalt gegen Frauen in der Türkei
Auftritte in verschiedenen Konzerten mit dem Präsidialen Symphonieorchester (Türkei)
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Mary Magdalene (Jesus Christ Superstar)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
24. November 2025
Wie komponiert man einen Helden?
Über komische Ritter, trunkene Faune und
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
#KOBSiKo
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe
Kahlschlag aus Liebe
#KOBSalome
