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Sommer Ul­rick­son

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Sommer Ulrickson, geboren in Kalifornien, studierte dort Theater, Regie und Choreografie. Anschließend erhielt sie das Bundeskanzler-Stipendium, das sie nach Deutschland führte. Sie inszenierte Astor Piazzollas Oper María de Buenos Aires am Theater Regensburg, Richard Schwennickes Wüstinnen an der Neuköllner Oper und The Art of Being Human für den Pierre Boulez Saal in Berlin und das Aldeburgh Festival in Großbritannien. Engagements führten sie u. a. an die Opéra national de Paris, De Nationale Opera in Amsterdam und die Deutsche Oper Berlin. Mit dem Regisseur Claus Guth erarbeitete sie u. a. Doppelgänger in der Park Avenue Armory in New York, Die Sache Makropulos an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Turandot an der Wiener Staatsoper, Samson beim Festival d’Aix-en-Provence und an der Opéra-Comique in Paris sowie Salome an der Metropolitan Opera New York.

An der Komischen Oper Berlin ist sie als Choreografin für die Rockoper Jesus Christ Superstar engagiert.

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe

#KOBSalome