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Eine sinfonische Reise von Rom bis La Mancha

Heldenträume

Für das kommende Sinfoniekonzert im Konzerthaus Berlin hat James Gaffigan, Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, ein Programm über musikalische Helden komponiert. Allerdings präsentieren sich diese Helden nicht immer so, wie man sie sich vorstellt, sondern sind ganz eigener – manchmal auch antiheldischer – Art.
Tanz für mich!

Salome

Richard Strauss

Musikdrama in einem Aufzug [1905]
Libretto vom Komponisten
nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung
in deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann
König Herodes hat ein Auge auf seine Stieftochter Salome. Sie ekelt sich vor seinen unziemlichen Blicken und hat ihr Auge auf einen anderen Mann geworfen: auf den gefangenen Propheten Jochanaan, der Salome keines Blickes würdig findet. Der König gebietet Salome, für ihn zu tanzen; er wünscht, sie zu sehen, ganz und gar – ohne Hüllen. Der Tanz der sieben Schleier ist das prekäre Ereignis: Salome bietet sich entblößend den Blicken des Königs und seiner Festgemeinschaft an. Sehen / nicht Sehen ist stets Teil des erotischen Spiels: »Nie erblickst du mich da, wo ich dich sehe.« Diese Liebes-Formel umschreibt die Tragödie des entfesselten Begehrens, das nicht an sein Ziel kommt und stets im Mangel endet. In »Salome« verpassen sich alle und gehen zugrunde. Logischerweise nannte der Komponist Richard Strauss sein Werk »Ein Scherzo mit tödlichem Ausgang«
»Jesus Christ Superstar« und Kooperation mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunkchor Berlin »Tausend in Tempelhof«

Komische Oper Berlin startet erfolgreich in die Spielzeit @ Flughafen Tempelhof

Die Auftaktpremiere der Spielzeit 2025/26 »Jesus Christ Superstar« fand wieder in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof statt. Nach hunderten Chorsänger:innen bei Händels »MESSIAS« in der vergangenen Spielzeit, wirkten an dieser Inszenierung neben Solist:innen, Tänzer:innen, Chorsolisten, Komparserie, Band und Orchester auch rund 400 Freizeittänzer:innen mit.
Mit dem Sinfoniekonzert »Tausend in Tempelhof« gab es in diesem Jahr einen weiteren Höhepunkt im Hangar, bei dem Gustav Mahlers 8. Sinfonie unter Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan als Gemeinschaftsprojekt der Komischen Oper Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester und dem Rundfunkchor Berlin gespielt wurde. Insgesamt waren hier 380 Beteiligte involviert.

Sowohl »Jesus Christ Superstar« als auch »Tausend in Tempelhof« erfreuten sich mit mehr als 30.000 Besucher:innen und einer Gesamtauslastung von annähernd 100 % besonderer Beliebtheit. Wegen der großen Nachfrage von »Jesus Christ Superstar« wurden zu den elf geplanten Vorstellungen noch drei weitere Zusatzvorstellungen angesetzt.
Ihr Paket wurde zugestellt!

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

So schnell kann’s gehen: Der Zusteller klingelt, man nimmt etwas entgegen, unterschreibt. Und ob-wohl man sich eigentlich nicht erinnern kann, eine übergroße Konservendose bestellt zu haben, öff-net man sie und findet darin – ein Kind?!

Die diesjährige Kinderopern-Uraufführung, komponiert von Samuel Penderbayne, bringt eine der bekanntesten Geschichten der österreichischen Autorin Christine Nöstlinger auf die Bühne der Ko-mischen Oper @ Schillertheater. Das Libretto stammt vom Dreamteam Susanne Lütje und Anne X. Weber, die bereits an mehreren Kinderopern am Haus mitgewirkt haben. Auch Regisseurin Ruth Brauer-Kvam (»Nils Holgerssons wundersame Abenteuer«) und die musikalische Leiterin Anne Hin-richsen (»Die kleine Hexe«) waren bereits in den vergangenen Spielzeiten Teil des Kreativteams der neuen Kinderopern.
Chorsolisten von der Zeitschrift »Opernwelt« ausgezeichnet

Komische Oper Berlin hat den »Chor des Jahres«

Die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin mit ihrem Chorleiter David Cavelius sind in der Kritiker-umfrage der Zeitschrift »Opernwelt« als »Chor des Jahres« der Spielzeit 2024/25 ausgezeichnet worden! Der Titel geht damit zum dritten Mal nach 2007 und 2015 an die Komische Oper Berlin.
Hier wird's Ereignis!

Tausend in Tempelhof

»Denken Sie sich, dass das Universum zu tönen und zu klingen beginnt.« So sprach Gustav Mahler über seine 8. Sinfonie. Das Ausnahmewerk wird gern als »Sinfonie der Tausend« bezeichnet, denn Mahlers Besetzungsanforderungen sind riesig: zwei gemischte Chöre, ein Knabenchor, acht Solist:innen, ein Riesenorchester, eine Orgel und eine Extra-Bläser-Gruppe. Da überrascht es wenig, dass von allen Werken Gustav Mahlers die 8. Sinfonie dem Komponisten bei ihrer Uraufführung den größten Erfolg bescherte.
This Jesus Must Dance!

Jesus Christ Superstar

Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Zu Beginn der Spielzeit öffnet der Hangar 4 im Flughafen Tempelhof abermals seine Tore für ein Großereignis der Superlative: Nach hunderten Chorsänger:innen bei Händels »MESSIAS« in der vergangenen Spielzeit erwarten das Publikum bei »Jesus Christ Superstar« nun mehrere hundert Tänzer:innen! Regisseur Andreas Homoki und Bühnenbildner Philipp Stölzl verwandeln den Raum in eine monumentale Rockshow-Kulisse, genau passend für einen richtigen Superstar ...
This Jesus Must Dance!

Jesus Christ Superstar - Zusatzvorstellungen!

Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Wie auch bei anderen Superstars ist der Run auf Tickets für »Jesus Christ Superstar« bereits enorm – und weil die Nachfrage so groß ist, gibt es zwei zusätzliche Vorstellungen am 7. und 8. Oktober! Tickets für diese Termine sind ab sofort telefonisch unter +49 (0) 30 47 99 74 00, an der Opernkasse Unter den Linden und online erhältlich.

Premiere: 19. September @ Hangar 4, Flughafen Tempelhof
Weitere Vorstellungen am 20., 21., 27., 28., 30. September, 1., 2., 3., 4., 5., 7. Oktober, letzte Vorstellung am 8. Oktober.
Das Chorkonzert unter den Sinfoniekonzerten

Stimmen

Die Komische Oper Berlin verfügt über einen Opernchor der Sonderklasse. Auszeichnungen der Fachzeitschrift »Opernwelt« als Opernchor des Jahres belegen dies, aber eigentlich muss man sie in ihrer vollen Wucht einfach erleben, die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin!
Normalerweise brillieren sie in Produktionen vom Händel-Oratorium bis zur Berliner Jazz-Operette ebenso munter tanzend wie hochprofessionell spielend. In diesem Konzert nun sind alle Kräfte fokussiert auf die Kernkompetenz: exquisiter Chorklang der Extraklasse. Mit großen romantischen Werken des Genres von Alexander Zemlinsky und Erich Wolfgang Korngold bis zu selten Gehörtem von Franz Schreker unter der Leitung von Chordirektor David Cavelius.

Goldener Vorhang für Katharine Mehrling

Die Besucherorganisation Berliner Theaterclub e. V. verleiht seit über 45 Jahren jährlich die Auszeichnung Goldener Vorhang an die beliebteste Bühnendarstellerin und den beliebtesten Bühnendarsteller Berlins. Bereits zum achten Mal fiel die Wahl der mehr als 18.000 Mitglieder auf Katharine Mehrling! Sie bekommt den Preis in diesem Jahr für ihre Darstellung der Roxie Hart in »Chicago« (Regie: Barrie Kosky) an der Komischen Oper Berlin sowie ihr Brecht-Programm »Fremder als der Mond« am Berliner Ensemble.
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