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Sophie Jira

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Sophie Jira, geboren in Wien, verbrachte ihre Jugend auf dem Stehplatz der Oper. Sie studierte Musikwissenschaft an der Universität Wien und widmet sich seitdem schwerpunktmäßig der Operette, Wiener Musik und Musik der Familie Strauss. Zum Johann-Strauss-Jahr 2025 betreut sie als Dramaturgin Eine Nacht in Venedig (Regie: Nina Spijkers) an der Wiener Volksoper.
Erste berufliche Erfahrungen sammelte sie im Pressebüro der Wiener Staatsoper, der Organisation des Wiener Opernballs, im Wiener Narrenturm sowie in der Sendungsgestaltung beim Kultur-Radiosender Ö1.

Von 2020 bis 2024 war Sophie Jira als Musiktheaterdramaturgin am Theater Altenburg Gera engagiert, wo sie mit Regisseur:innen wie Achim Freyer, Bernd Mottl, Kay Kuntze und Laurence Dale zusammenarbeitete. Für Gera verfasste sie mehrere Auftragswerke und Bühnenprogramme wie Revuen (Wien bei Nacht 2024). Ihre erste abendfüllende Operette Redoute in Reuß (Musik: Olav Kröger), verortet im Zwergfürstentum Reuß-Greiz-Schleiz, wurde 2024 am Theater Gera uraufgeführt.
Sophie Jira ist Stipendiatin der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung in der Sparte Libretto/Text.
Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie Dramaturgin an der Komischen Oper Berlin.


Nächste Termine und Besetzung

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

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