John Holiday
NAME
John Holiday
HEIMAT
USA
STUDIUM
Bachelor of Music in Vocal Performance an der Southern Methodist University
Master of Music in Vocal Performance an der University of Cincinnati College – Conservatory of Music
Artist Diploma in Opera Studies an der Juilliard School in New York City
John Holiday
HEIMAT
USA
STUDIUM
Bachelor of Music in Vocal Performance an der Southern Methodist University
Master of Music in Vocal Performance an der University of Cincinnati College – Conservatory of Music
Artist Diploma in Opera Studies an der Juilliard School in New York City
WETTBEWERBE/PREISE
2017 Marian-Anderson-Gesangspreis
2014 Sara-Tucker-Preis der Richard-Tucker-Music-Foundation
2014 3. Platz beim OPERALIA – The World Opera Competition
2013 Gewinner des Internationalen Gesangswettbewerb Gerda Lissner
2012 Gewinner der Sullivan Foundation
2011 Gewinner Dallas Opera National Vocal Competition
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Jonathan Stockhammer
Gustavo Dudamel
Yannick Nézet-Séguin
Ottavio Dantone
Kent Nagano
Harry Bicket
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Barrie Kosky
Krzysztof Warlikowski
Bill T. Jones
Phelim McDermott
Yuval Sharon
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Nerone (Agrippina, De Nationale Opera)
Prince Go-Go (Le Grand Macabre, Bayerische Staatsoper)
Man Under the Arch, Hotel Clerk (The Hours, The Metropolitan Opera)
Tolomeo (Giulio Cesare in Egitto, Carnegie Hall, Barbican Centre)
Titelpartie in Xerxes (Glimmerglass Festival)
Caesare (Giulio Cesare in Egitto, Wolf Trap Opera)
Orpheus’ Double (Eurydice, Los Angeles Opera, The Metropolitan Opera)
AUSFLÜGE
NPR's Tiny Desk Concert
San Francisco Symphony
New York Philharmonic
LA Philharmonic
American Songbook Series at Lincoln Center, New York
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Titelpartie in Echnaton
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
