Alexander Roslavets

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Urheber
Der belarussische Bassist Alexander Roslavets schloss seine Gesangsausbildung am Rimski-Korsakow-Staatskonservatorium in St. Petersburg ab. Zu seinen internationalen Wettbewerbserfolgen gehören Auszeichnungen beim 1. Internationalen Musikwettbewerb in Habin und beim »Königin Sonja-Gesangswettbewerb«, außerdem der 1. Preis und der Publikumspreis beim »Éva-Marton-Wettbewerb« in Budapest 2016. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Programms für junge Künstler am Bolschoi-Theater in Moskau. 2015 debütierte er am Bolschoi-Theater in Minsk und am St. Petersburger Michailowski-Theater feierte er sein Debüt als Tom in Un ballo in maschera. 2018 trat er als René in Tschaikowskis Iolanta erstmals an der Metropolitan Opera in New York auf. Dabei hat er mit Dirigenten wie Michail Jurowski, Tugan Sokhiev, Kent Nagano, Paolo Carignani, Yves Abel, Stefano Ranzani und Vladimir Fedossejew zusammengearbeitet. Zuletzt gab er unter anderem sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper in der Partie des Balaga in der Neuproduktion von Krieg und Frieden. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg.

Magazin

28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«

»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
#KOBFigaro