Gastsolitin - Sopran
Bryony Dwyer
NAME
Bryony Dwyer
HEIMAT
Tasmanien/Australien
STUDIUM
Sydney Conservatorium of Music
Bryony Dwyer
HEIMAT
Tasmanien/Australien
STUDIUM
Sydney Conservatorium of Music
MEISTERKURSE BEI
Barry Ryan, Jane Edwards, Amanda Thane, Sharon Prero
CDs
The Royal Australian Navy Band: Lest We Forget; Australian Brandenburg Orchestra: A Brandenburg Christmas (ABC Classics)
DVDs
Wiener Staatsoper: Cinderella – Wiener Fassung für Kinder (belvedere)
WETTBEWERBE/PREISE
The Opera Foundation for young Australians: Michael Byrne Vienna State Opera Award (2012); Australia Council for the Arts: The Marten Bequest Scholarship (2013); Sydney Eisteddfod Opera & Arts Support Group Vocal Scholarship (2011); Joan Sutherland and Richard Bonynge Foundation: Bel Canto Awards (2020)
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Adam Fischer, Alain Altinoglu, Jesús López Cobos, Evelino Pidò, James Conlon, Franz Welser-Möst, Louis Langrée, Nicolas Carter, Andrea Marcon, Julia Jones, Lorenzo Viotti, Guillermo García Calvo, Jonathan Darlington, Thomas Guggeis, Erik Nielsen, Kirill Karabits, Constantin Trinks, Patrick Lange, Andreas Schüller, Bas Wiegers, Attilio Cremonesi
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Otto Schenk, Matthias von Stegmann, Immo Karaman, Vasily Barkhatov, Marco Štorman, Lydia Steier, Alexander Charim, Sebastian Nübling, Matthias Schönfeldt, Diana Kienast
FESTE ENGAGEMENTS
Wiener Staatsoper (Spielzeit 11/12-19/20), Theater Basel (Spielzeit 15/16-16/17), Stadttheater Klagenfurt (Spielzeit 18/19)
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Stadttheater Klagenfurt: Musetta (La Bohème); Stadttheater Klagenfurt, Theater Basel: Morgana (Alcina);Wiener Staatsoper: Titelpartie in Persinette, Pamina (Die Zauberflöte), Musetta (La Bohème), Elvira (L'Italiana in Algeri); Oper Wuppertal: Micaëla (Carmen); Oper Köln: Ännchen (Der Freischütz)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
