Sängerin und Schauspielerin
Dagmar Manzel
HEIMAT
Berlin
STUDIUM
Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin
PREISE
Adolf-Grimme-Preis
Schauspielerin des Jahres in der Fachzeitschrift Theater heute
Deutscher Fernsehpreis
Deutscher Schauspielpreis
Deutscher Hörbuchpreis
Deutscher Filmpreis
u. a.
Berlin
STUDIUM
Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin
PREISE
Adolf-Grimme-Preis
Schauspielerin des Jahres in der Fachzeitschrift Theater heute
Deutscher Fernsehpreis
Deutscher Schauspielpreis
Deutscher Hörbuchpreis
Deutscher Filmpreis
u. a.
CDs
Ich bin ein Wesen leichter Art Welt MENSCHENsKIND
sehnsucht
Hörbücher: August, Dubliner, Der Hals der Giraffe, Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat u. a.
DVDs
Der Laden
Klemperer – Ein Leben in Deutschland
Die verlorene Zeit
Coming Out
Stiller Sommer
Die Unsichtbare
John Rabe
Frei nach Plan
u. a.
BÜCHER
MENSCHENsKIND (Aufbau-Verlag)
Mein Liederbuch (Insel-Verlag)
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Koen Schoots
Kristiina Poska
Peter Rundel
Markus Poschner
Adam Benzwi
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Heiner Carow
Helmut Dietl
Kai Wessel
Matti Geschonneck
Andreas Kleinert
Franziska Meletzky
Barrie Kosky
Sebastian Baumgarten
FESTE ENGAGEMENTS
Staatsschauspiel Dresden
Deutsches Theater Berlin
WICHTIGE ROLLEN ANDERSWO
Alice (Totentanz, Berliner Ensemble)
Titelpartie in La Périchole (Berliner Ensemble)
Winnie (Glückliche Tage, Deutsches Theater Berlin)
Großherzogin (Die Großherzogin von Gerolstein, Deutsches Theater Berlin)
Penelope (Ithaka, Deutsches Theater Berlin)
Titelpartie in Die Nibelungen ,Teil 2: Kriemhilds Rache, Gift, Quartett (Deutsches Theater Berlin)
FILM & FERNSEHEN
Coming out, Schtonk!
Der Laden
Klemperer – Ein Leben in Deutschland
Leben wäre schön
Die Nachrichten
Als der Fremde kam
Frei nach Plan
Die Unsichtbare
Die verlorene Zeit
Zettl
Stiller Sommer
Lonely Emma
Franken-Tatort
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Mrs. Lovett (Sweeney Todd)
Josepha Vogelhuber (Im Weißen Rössl)
Anna (Sieben Songs/Die sieben Todsünden)
MENSCHENsKIND
Lilli Vanessi/Katharina (Kiss me, Kate)
Golde (Anatevka)
Cleopatra (Die Perlen der Cleopatra)
Madeleine de Faublas (Ball im Savoy)
Pierrot Lunaire; Eine Frau, die weiß, was sie will!
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
24. November 2025
Wie komponiert man einen Helden?
Über komische Ritter, trunkene Faune und
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
#KOBSiKo
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe
Kahlschlag aus Liebe
#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
#KOBSalome
18. November 2025
Dichter ohne Worte
Von Claude Debussy hat er viel über das Wesen französischer Musik gelernt, von Richard Strauss, wie komplex die Schönheit des Einfachen ist und von Ottorino Respighi, wie Filme ohne Leinwand entstehen – ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über das Sinfoniekonzert Heldenträume und die Kunst sinfonischer Dichtung.
#KOBSiKo
Interview
