Jo­han­nes­ Da­vid Wolff

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Johannes David Wolff studierte Musiktheorie an der Universität der Künste Berlin und Chordirigieren an der University of Birmingham, England. Zu seinen wichtigsten Mentoren gehören Christian Grube und Simon Halsey, mit denen er bis heute regelmäßig zusammenarbeitet. Dirigierunterricht erhielt er unter anderem bei Julian Wilkins und Georg Christoph Sandmann. Während seines Studiums in Birmingham dirigierte Wolff unter anderem Benjamin Brittens The Beggar’s Opera und arbeitete mit den Birmingham University Singers zusammen. Durch zahlreiche Kooperationen und Assistenzen bei Chören wie dem City of Birmingham Symphony Orchestra und dem London Symphony Chorus professionalisierte er sich sowohl im chorsinfonischen wie auch im a-cappella Bereich.

Das Vokalsystem leitet Johannes David Wolff seit seiner Gründung im Jahr 2012. Die mit dem Chor gemeinsame szenische Umsetzung von Rossinis Petite Messe Solennelle stellt den bisherigen Höhepunkt dieser Zusammenarbeit dar.
Er dirigiert darüber hinaus mehrere Kinder- und Jugendchöre aus dem Chorprogramm der Berliner Philharmoniker Vokalhelden, sowie am Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach Berlin. Unter Wolffs Leitung produzierte der Jugendchor der Vokalhelden 2017 einen Song gemeinsam mit Herbert Grönemeyer.

In den vergangenen Jahren war Johannes David Wolff mehrmals in leitender Funktion bei großen Chorprojekten an der Berliner Philharmonie beteiligt. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Simon Rattle studierte er die Chorpartien für Opern-Uraufführungen von Jonathan Dove (2015) und Andrew Norman (2017) ein. Bei groß angelegten Chorprojekten in der Philharmonie, welche einmal im Jahr stattfinden, arbeitet er in assistierender und leitender Funktion regelmäßig mit Simon Halsey zusammen.

Magazin

15. Januar 2025

Der Baustopp ist gestoppt!

Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin

#keinBaustoppinBerlinMitte #KOBSanierung