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Mi­cha­el Fer­nan­dez

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Der aus Puerto Rico stammende Tänzer und Musicaldarsteller Michael Fernandez absolvierte seinen Bachelor of Fine Arts an der New World School of the Arts in Miami.
Seit 2016 tanzt er an der Komischen Oper Berlin, wo er in über 23 Produktionen zu sehen war, u. a. in La Cage aux Folles, Orpheus in der Unterwelt, Anatevka, My Fair Lady und Die Nase. 2025/26 steht er gemeinsam mit Katharine Mehrling in …und mit morgen könnt ihr mich! als Solotänzer auf der Bühne. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Lyric Opera of Chicago, die Oper Frankfurt, das Staatstheater Stuttgart und zu den Salzburger Festspielen. Fernandez wirkte zudem in Film- und Fernsehproduktionen wie Babylon Berlin, John Wick: Kapitel 4 und dem Netflix-Film Eldorado – Everything the Nazis Hate mit.

Stand: November 2025
NAME
Michael Alexis Fernandez

HEIMAT
Ponce, Puerto Rico

STUDIUM
BFA an der New World School of the Arts (Miami, Florida)

WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Barrie Kosky
Kirill Serebrennikow
Simon Eichenberger
Moses Pendleton
Garth Fagan

AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN ALS TÄNZERDie schöne Helena
Anatevka
Die Perlen der Cleopatra
My fair Lady
Die tote Stadt
Candide
West Side Story
Die Nase
Orpheus in der Unterwelt
Die Zauberflöte
La Cage aux Folles
Die Großherzogin von Gerolstein
Ball im Savoy
Barrie Kosky's All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue
Chicago
Der goldene Hahn
Messeschlager Giesela
Hänsel und Gretel

Nächste Termine und Besetzung

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe

#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...

Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin

#KOBSalome