Gastsolist - Bassbariton
Stephen Bronk
NAME
Stephen Bronk
HEIMAT
Boston/ USA
STUDIUM
Staatliche Hochschule für Musik Nordrhein-Westfalen; Privatunterricht bei Herbert Mayer
Stephen Bronk
HEIMAT
Boston/ USA
STUDIUM
Staatliche Hochschule für Musik Nordrhein-Westfalen; Privatunterricht bei Herbert Mayer
CDs
Deutsche Oper Berlin: Waltershausen: Oberst Chabert (cpo), Marie Victoire (cpo), Die Dorfschule (cpo), Oceane (cpo), Reimann: L’Invisible (cpo); Hayn: Die Schöpfung (bgm); Brahms: Ein Deutsches Requiem (Vega Music); Rossini: Petite Messe Solennelle
DVDs
Deutsche Oper Berlin: Rienzi (Arthaus Music), Jenufa (Unitel Classica), La Rondine (Delos), Das Wunder der Heliane (Naxos); Der Fliegende Holländer (Filmgalerie 451); Pelléas et Mélisande (BelAir Calssiques)
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
u.a. Daniel Barenboim, Simon Rattle, Donald Runnicles, John Fiore, Jiri Kout, John Neschling, Krzysztof Penderecki, Helmuth Rilling, Jesús López Cobos, Kent Nagano, Kurt Masur
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
u.a. Robert Carsen, Christof Loy, Philip Stölzl, Vasily Barkhatov, Rolando Villazón, Werner Herzog, Patrice Chéreau, Götz Friedrich, Werner Schroeter, Gian Carlo del Monaco
FESTE ENGAGEMENTS
Stadttheater Bremerhaven (1986-1988); Saarländisches Staatstheater (1988-1992); Oper Bonn (1992-1995); Deutsche Oper am Rhein (1996-2002); Deutsche Oper Berlin (2008-2022)
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
u.a. Deutsche Oper Berlin: Sarastro (Die Zauberflöte), Orest (Elektra), Daland (Der fliegende Holländer); Staatsteather Saarbrücken: Titelpartie in Le Nozze di Figaro, Pizarro (Fidelio), Fasolt (Das Rheingold), Wotan (Das Rheingold), Hunding (Die Walküre), Alberich (Siegfried), Arkel (Pelléas et Mélisande), Escamillo (Carmen); Staatsoper Hamburg: Titelpartie in Le Nozze di Figaro, Kaspar (Der Freischütz); Deutsche Oper am Rhein: Titelpartie in Le Nozze di Figaro, Titelpartie in Don Giovanni, Pizarro (Fidelio), Kaspar (Der Freischütz), Wotan (Das Rheingold), Heinrich (Lohegrin), Titelpartie in Der fliegende Holländer, lago (Otello), Filippo (Don Carlos); Orquestra do Estado de São Paulo: Rocco (Fidelio), Hunding (Die Walküre), Orest (Elektra); Theatro Municipal de São Paulo: Heinrich (Lohegrin), Titelpartie in Herzog Blaubarts Burg; Oper Bonn: Pizarro (Fidelio), Kaspar (Der Freischütz), Vier Bösewichte (Les Contes d'Hoffmann), Scarpia (Tosca), Escamillo (Carmen); Theater St. Gallen: Pizarro (Fidelio); Nationaltheater Mannheim: Titelpartie in Le nozze di Figaro, Kaspar (Der Freischütz), Heinrich (Lohegrin); Shanghai Grand Theater: Titelpartie in Der fliegende Holländer; Nationaloper Taipeh: Titelpartie in Der fliegende Holländer; Teatro Amazonas: Fasolt (Das Rheingold), Hunding (Die Walküre), Hagen (Götterdämmerung), Daland (Der fliegende Holländer); Gran Teatre del Liceu: Heinrich (Lohegrin); Palacio das Artes: Titelpartei in Don Giovanni, Titelpartie in Herzog Blaubarts Burg, Escamillo (Carmen), Scarpia (Tosca); Stadttheater Bremerhaven: Kaspar (Der Freischütz), von Walter (Luisa Miller); Opéra national de Lorraine: Heinrich (Lohegrin); Opéra Lyon: Sarastro (Die Zauberflöte); Salzburger Landestheater: Rocco (Fidelio); Opernhaus Dortmund: Titelpartei in Le nozze di Figaro, Escamillo (Carmen); Staatstheater Nürnberg: Kaspar (Der Freischütz); Teatro de la Maestranza: Fafner (Das Rheingold), Stadttheater Solothurn: Wotan (Das Rheingold); Badisches Staatstheater Karlsruhe: Heinrich (Lohegrin); Malmö Opera: Arkel (Pelléas et Mélisande); Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Escamillo (Carmen); Opernfestspiele Heidenheim: Filippo (Don Carlos); Theatro Municipal: Escamillo (Carmen)
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Polonius (Hamlet)
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
