Gastsolist - Bariton & Counter
Hagen Matzeit
HEIMAT
Berlin
STUDIUM
Gesang und Gesangspädagogik bei Bernd Riedel in Berlin
Regiekurse bei Ruth Berghaus, Peter Konwitschny und Harry Kupfer
CDs
Provenzale: La Stellidaura vendicante (Harmonia mundi)
Preußen: Argenore, Bianchi: Anahata Concerto
Berlin
STUDIUM
Gesang und Gesangspädagogik bei Bernd Riedel in Berlin
Regiekurse bei Ruth Berghaus, Peter Konwitschny und Harry Kupfer
CDs
Provenzale: La Stellidaura vendicante (Harmonia mundi)
Preußen: Argenore, Bianchi: Anahata Concerto
WETTBEWERBE/PREISE
Stipendien des Richard-Wagner-Verbandes und der Komischen Oper Berlin
WICHTIGE DIRIGENTEN
Bernhard Forck
Konrad Junghänel
Michail Jurowski
Yakov Kreizberg
Patrick Lange
Vicente Larrañaga
Fabio Luisi
Alessandro De Marchi
Franck Ollu
Alejo Pérez
Kirill Petrenko
Peter Rundel
Federico Maria Sardelli
Peter Shannon
Andreas Schüller
Peter Tomek
Achim Zimmermann
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
François De Carpentries
Willy Decker
Sabine Hartmannshenn
Stefan Herheim
Andreas Homoki
Tobias Kratzer
Axel Köhler
Benedikt von Köhler
Harry Kupfer
Nigel Lowery
Jürgen Nass
Alexander Paeffgen
Benedict von Peter
Caroline Petrick
Joël Pommerat
Erik Sleichim
Elisabeth Stöppler
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Cecina (Germanico in Germania)
Lisico (Merope, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik)
Pisandro/L’humana fragilita (Il ritorno d’Ulisse in patria, Norske Opera Oslo)
Ruggiero (Alcina, Oper Halle)
Goffredo (Rinaldo, Oper Köln)
Argenore (Wilhelmine von Bayreuth, Markgräflichen Opernhaus Bayreuth)
Hans Scholl (Die weiße Rose,Théâtre de la Monnaie Brüssel)
Dollfuß (Staatsoperette, Neue Oper Wien)
Herold (Reinmanns Medea, Aalto-Theater Essen)
Aymar (Thanks to My Eyes, Festival d’Aix-en-Provence)
Titelpartien in Admeto (Oper Leipzig)
Rinaldo bei den Händel-Festspielen Karlsruhe
Arminio, Oper Halle
Oyayaye oder die Königin der Inseln an der Kölner Philharmonieund Jakob Lenz am Teatro Colón Buenos Aires Tourneen: Händels Messiah in Spanien und Frankreich, Rigoletto in der Schweiz, mit der Berliner Bach Akademie in Costa Rica
Uraufführungen: Fürst Clearte (Adríana Hölszkys HYBRIS/Niobe bei den Schwetzinger SWR Festspielen)
Madschnun (Samir Odeh-Tamimis Leila und Madschnun, Ruhrtriennale)
Orfeo (Ľubica Čekovskás Impresario Dotcom, Bregenzer Festspielen)
Akustikus (Johannes Wulff-Woestens Das Rätsel der gestohlenen Stimme)
Titelpartie in Miroslav Srnkas Jakub Flügelbunt (Semperoper Dresden)
AUSFLÜGE
Melbourne Australian International
Calouste Gulbenkian Foundation
Théâtre de Gennevilliers
Holland Festival Amsterdam
Arts Music Bruxelles
Theater an der Wien
Oper Graz
Deutsche Oper am Rhein
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Pistol (Falstaff)
Zwei Berliner in Paris
Dancairo (Carmen)
Sid (Albert Herring)
Anthony (Sweeney Todd)
Ageus (Theseus)
Nathanael (Hoffmanns Erzählugen)
Fiorello (Der Barbier von Sevilla)
Marullo (Rigoletto)
Elviro (Xerxes)
Mary Sunshine (Chicago)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
24. November 2025
Wie komponiert man einen Helden?
Über komische Ritter, trunkene Faune und
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
#KOBSiKo
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe
Kahlschlag aus Liebe
#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
#KOBSalome
18. November 2025
Dichter ohne Worte
Von Claude Debussy hat er viel über das Wesen französischer Musik gelernt, von Richard Strauss, wie komplex die Schönheit des Einfachen ist und von Ottorino Respighi, wie Filme ohne Leinwand entstehen – ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über das Sinfoniekonzert Heldenträume und die Kunst sinfonischer Dichtung.
#KOBSiKo
Interview
