Der Blick in die Zukunft

Sanierung und Erweiterung ab 2023
Bereits Ende der 1990er Jahre wurde der Sanierungsbedarf der Komischen Oper Berlin festgestellt. Der Bestand basiert auf der Erbauungszeit im Jahr 1882 sowie einer umfassenden Renovierung 1967. Eine Grundsanierung des Gebäudeemsembles wurde seither nicht durchgeführt. Spätestens seit 2018, als die Decke des Zuschauerraumes wegen herabfallender Stuckteile provisorisch mit dem Netz gesichert werden musste, ist der Sanierungsbedarf nicht mehr zu leugnen.

Was bisher geschah. Der Film.

Text ggf austauschen gg längere Variante
Ein Blick in die Zukunft braucht auch einen Blick in die Vergangenheit. Der Film zeigt die bewegte und bewegende Geschichte des Hauses. Vom Metropoltheater 1882 bis zur Komischen Oper Berlin von heute mit Ausblick zum Opernhaus des 21. Jahrhunderts. Einen Ort der Begegnung schaffen, hin zur Stadt und ihrer Gesellschaft.

Was in der Behrenstraße
seit 2023 los ist

Alle Bilder: © Thomas Florschuetz, Dokumentation der Sanierungsarbeiten

Mehr dazu

Neues von der Baustelle
21. Februar 2024

Neues von der Baustelle

Spieglein, Spieglein an der Wand ...! Wir sind selber überrascht, wie schnell sich unser Stammhaus verändert. Der Rückbau ist in vollem Gange. Die Spiegel sind abgenommen, eingepackt und werden gut verstaut bis zur Restaurierung. Wir freuen uns schon sehr auf unser neues Opernhaus!
Sanierung Umbau Behrenstraße
31. Januar 2024

Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße ­5

Blick aus dem Funktionsgebäude auf die Fassade des Bühnenhaus. In den 1990er Jahren wurde die Sandsteinfassade des Gebäudes bereits ausgetauscht. Mit der Sanierung und dem Umbau soll die Fassade auf die bauzeitliche Gestaltung aus den 1960er Jahren des Architekten Kunz Nierade zurückgeführt werden mit dem historischen Fugenbild und der Farbgebung. Mit der neuen Fassade erhält das Opernhaus eine zeitgemäße und energetische Gebäudehülle.

© Heidi Specker | Blick aus dem Funktionsgebäude

Sanierung Umbau Behrenstraße
12. Januar 2024

Neues von der Baustelle

Adieu Kronleuchter! Der prachtvolle Leuchter wurde herabgelassen. Jetzt wird er von Restauratoren auseinandergebaut, katalogisiert und eingelagert. Wenn das Haus in der Behrenstraße in einigen Jahren wieder die Türen öffnet, wird er glänzend in 18 Meter Höhe unter der Decke hängen. Wir freuen uns schon darauf!
©Maximiliam Grosser
Sanierung Umbau Behrenstraße
12. Januar 2024

Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße ­4

Diese Treppe führt in den Keller des Bühnenhauses. Die Stufen wurden bereits von allen Orchestermusiker:innen und alle Dirigent:innen, die an der Komischen Oper Berlin gespielt haben, betreten. Alle Instrumente wurden hier herab und hinauf getragen - von der Piccolo-Flöte bis zum Kontrabass. Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komischen Oper Berlin zeigt.

© Heidi Specker | Kellertreppe mit Stahlgeländer, Bühnenhaus
Sanierung Behrenstraße
13. Dezember 2023

Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße ­3

Die Bestuhlung aus der Loge des Zuschauersaales im 1. Rang rechts. Diese Stühle haben nicht nur Nummern sondern auch Charakter. Sie werden überarbeitet, neu gepolstert und sind nach der Sanierung genau dort wieder zu besetzen. Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komische Oper Berlin zeigt.


© Heidi Specker | Bestuhlung Loge, Zuschauersaal, 1. Rang rechts


Heidi Specker
6. November 2023

Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße ­2

Durch diese Tür sind seit den 1960er Jahren viele tausende Menschen in das Opernhaus ein- und ausgetreten. Die Haustür der Bühnenpforte befindet sich seitlich des Hauses in der Behrenstraße. Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komische Oper Berlin zeigt.

© Heidi Specker | Haustür am Bühneneingang

Heidi Specker Sanierung Behrenstraße
©Heidi Specker
2. November 2023

Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße ­1

Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komische Oper Berlin zeigt. Die Arbeiten zeigen Atmosphären und Stimmungen, die poetisch, skurril, humorvoll – aber auch sperrig und radikal sind. Seit Sommer 2023 wird das Opernhaus an der Behrenstraße umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Das Gebäude wird zukunftsfähig gemacht, damit in dieser Institution auch in Zukunft innovatives, emotionales und ergreifendes Musiktheater entstehen kann.

©Heidi Specker | Treppengeländer, großes Treppenhaus, Zuschauerhaus, 2. Rang rechts
Heidi Specker Sanierung Behrenstraße
8. September 2023

Schlüsselübergabe!

Kultursenator Joe Chialo und unsere Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking haben heute gemeinsam den Schlüssel an Bausenator Christian Gaebler übergeben. Ein nächster wichtiger und emotionaler Schritt während unserer Sanierungs- und Umbauphase in unserem Stammhaus in der Behrenstraße.

In den nächsten Jahren wird das Haus aus den baulichen Gegebenheiten der 60er Jahre geholt, aber keine Sorge wir spielen weiter: Im Schillertheater und auch in Ihrem Kiez!

Foto © Jan Windszus Photography
Sanierung Raus in die Stadt
26. Juni 2023

Der letzte Vorhang fällt!

Keine Sorge, denn er wird weiter zu bewundern sein: ab Sommer 2024 im »Infozentrum Baustelle Komische Oper Berlin« gleich neben der Opernkasse. Diese bleibt übrigens auch während des Umbaus geöffnet!
Sanierung Umbau Entdecken