Bühnenbildnerin
Natacha Le Guen de Kerneizon
Natacha Le Guen de Kerneizon wurde an der École nationale supérieure des Arts décoratifs in Paris ausgebildet und absolvierte ihr Diplom als Bühnenbildnerin 2005. Danach arbeitete sie als Assistentin für die Bühnenbildnerin Chantal Thomas, die regelmäßig mit Laurent Pelly zusammenarbeitet. Hierzu gehören u. a. Les Boréades von Jean-Philippe Rameau an der Opéra de Lyon, Donizettis Der Liebestrank an der Opéra national de Paris, Die Regimentstochter am Royal Opera House in London und Debussys Pelléas et Mélisande im Theater an der Wien.
Zusammen mit Chantal Thomas entwarf sie die Ausstattung und die Kostüme für verschiedene Inszenierungen von Mirella Giardelli im Atelier der Musiciens du Louvre, u. a. für Le jeu de la grenouille nach Rameaus Platée und Un roi sans divertissement nach einem Roman von Jean Giono in Grenoble. Ebenso hat Natacha Le Guen de Kerneizon, ebenfalls für Inszenierungen von Laurent Pelly, als Assistentin von Barbara de Limburg gearbeitet, u. a. für Hänsel und Gretel im Rahmen des Glyndebourne-Festivals. Darüber hinaus begann sie ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jean-Paul Scarpitta für Inszenierungen von Dido und Aeneas und König Blaubarts Burg an der Opéra de Montpellier. Die Bühnenbilder für Die Zauberflöte am Staatstheater Nürnberg und Philip Glass’ Echnaton am Theater Bonn waren in Zusammenarbeit mit der Regisseurn Laura Scozzi ihre ersten eigenen Arbeiten für die Oper. Für ihre neue gemeinsame Produktion kommt das Team nun mit Semele an die Komische Oper Berlin.
Magazin
14. Februar 2025
Rasant-poetische Klanggeburt
Eine Geburt ist intensiv, intim und doch gesellschaftlich überwachteste Moment des Lebens. Anke Retzlaff hat über dieses so ursprüngliche Erlebnis Stimmen eingefangen, Erzählungen rund im den schwangeren Körper. In ihrer Konzertperformance Birth Factory verwebt sie die Geschichten zu einem rasant-poetischem Roadmovie auf dem Weg zum Kreißsaal. Für den Soundtrack kreuzt sie zusammen mit den Musikern Peter Florian Berndt und Dominik Tremel Altes und Neues, lässt Gambe, Laute und Cello durch Sampler und Verzerrer laufen und paart sie mit Synthesizerten. Im Interview mit Radio 3 erzählt Anke Retzlaff über den Klang der Geburt, ein Konzert als Gebärmutter und Adams angeblich erster Frau Lillith, die in Birth Factory ihre erste Clubnacht erlebt.
© Foto: Tobias Rabsch
© Foto: Tobias Rabsch
#KOBFestival
Interview
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
Von Feuertänzen, Stürzen und Bizarrerien – eine Einführung zum Sinfoniekonzert Date
#KOBSiKo
#KOBFestival
6. Februar 2025
Grenzenlos fantastisch
Für das Festival Schall&Rausch erschafft die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Produzentin Gaye Su Akyol aus ihrem Pop-Hit İstikrarlı Hayal Hakikattireine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion. Im Interview spricht die Künstlerin, wie sie Klang, Erzählung und Performance miteinander verschmilzt und ihre Produktion Consistent Fantasy is real zu einem hypnotisch einnehmenden Erlebnis macht. Ihr Ziel: mit grenzenloser Fantasie die Zuschauer:innen zum Tanzen, Weinen, Träumen oder Kämpfen verführen.
#KOBFestival
Interview
5. Februar 2025
Ein Lichtblick in düsteren Zeiten
Mit Pferd frisst Hut inszenieren Herbert Fritsch und Herbert Grönemeyer die Verwechslungskomödie Ein Florentinerhut von Eugène Labiche als ein Stück irgendwo zwischen Musical und Operette. Im Interview mit Radio 1 spricht der Regisseur Fritsch über die entspannte und lockere Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer, über Rasanz und Komik durch Musik und was die Produktion an der Komischen Oper Berlin so besonders macht.
© Foto: Milena Schönfeldt
© Foto: Milena Schönfeldt
#KOBPferdfrisstHut
Interview
4. Februar 2025
Viele Türen, kein Entkommen
Über gefressene Hüte, entfesselte Hochzeitsgesellschaften und klingende Labyrinthe in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
4. Februar 2025
Ein Heidenspaß
Ein Gespräch mit Herbert Grönemeyer über Komödien, Komponieren und Kochen in Pferd frisst Hut
#KOBPferdfrisstHut
#KOBFestival
Interview