Dirigent
James Gaffigan
Der amerikanische Dirigent James Gaffigan, gefeiert für seine natürliche Leichtigkeit und seine überragende Musikalität, wurde kürzlich zum ständigen Gastdirigenten des Trondheim Symphony Orchestra & Opera und zum Musikdirektor des Verbier Festival Junior Orchestra ernannt. Er ist außerdem Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters und ständiger Gastdirigent der Niederländischen Rundfunk-Philharmonie. Als Chefdirigent in Luzern hat er mit erfolgreichen Tourneen und Aufnahmen das Profil des Orchesters im In- und Ausland maßgeblich beeinflusst.
James Gaffigan arbeitet mit führenden Orchestern und Opernunternehmen in Nordamerika, Europa und Asien zusammen: Für 2021/22 hat er Debüts an der Pariser Oper, der Oper Valencia und dem Philharmonia Orchestra geplant und kehrt zu der New York Philharmonic, dem San Francisco Symphony Orchestra, dem National Symphony Orchestra in Washington D.C. und dem Tschechischen Sinfonieorchester zurück. Während der Corona-Krise leitete er Streaming-Auftritte mit führenden Orchestern in Norwegen und Schweden. Dirigate sind ferner vorgesehen an der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, am Orchestre National de France, beim Deutschen Symphonie-Orchester und Atlanta Symphony.
Zu seinen jüngsten sinfonischen Höhepunkten zählen Auftritte mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Orchester de Paris, Rotterdam Philharmonic Orchestra Mozarteum Orchestra Salzburg, Orchester der Aufklärung, Tonhallen-Orchester Zürich, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra sowie der Seoul Philharmonic.
In seiner Heimat Nordamerika arbeitet James Gaffigan außerdem mit Orchestern in New York, Chicago, Philadelphia, Pittsburgh, Toronto, Montréal und Los Angeles zusammen.
Als Stammgast an der Metropolitan Opera und der Bayerischen Staatsoper ist James Gaffigan gleichermaßen in der Oper zu Hause und dirigiert am Opernhaus Zürich, der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Hamburg, der Niederländischen Nationaloper, dem Glyndebourne Festival, der Lyric Opera of Chicago und der Santa Fe Opera.
James Gaffigan war Erster Preisträger des Sir Georg Solti International Conducting Competition 2004. 2009 absolvierte er eine dreijährige Amtszeit als Musikalischer Assistent des San Francisco Symphony Orchestra, eine Position, die Michael Tilson Thomas für ihn geschaffen hatte. Zuvor war er stellvertretender Dirigent des Cleveland Orchestra, wo er mit dem Musikdirektor Franz Welser-Möst zusammenarbeitete.
James Gaffigan wuchs auf Staten Island/USA auf und studierte an der LaGuardia High School für Musik und Kunst, bevor er sein Dirigierstudium am New England Conservatory in Boston fortsetzte.
Mit dem Live-Streaming dieses Sinfoniekonzerts stellt er sich an der Komischen Oper Berlin vor.
Magazin
21. September 2023
Klaus Bruns für Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert
Petticoats, Corsagen, Schlaghosen gepaart mit Straußenfedern, Strass oder Pailletten – Barrie Koskys All singing, All-Dancing Yiddish Revue war nicht nur musikalisch ein rauschhaftes Fest 1950er und 60er Jahre. Denn in der Abschiedsshow des ehemaligen Intendanten feiert die lebenslustige und kreative jüdische Kultur des "Borscht Belt" ihre Auferstehung, auch weil die Kostüme eine herrliche Zeitreise in das Pastell und Plüsch dieser Ära waren. Entworfen hat diese farbenfroh glitzernde Welt der Bühnen- und Kostümbildner Klaus Bruns – und wurde nun für diese Arbeit an der Komischen Oper Berlin für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 nominiert.
#derfaust23
#nominierte
21. September 2023
»resonare« Singgruppen im Schillertheater angekommen
Wir freuen uns, dass heute – pünktlich zum Weltalzheimertag – auch die letzte unserer drei resonare Singgruppen im Schillertheater angekommen ist! Die Teilnehmer:innen unseres Projektes für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen treffen sich nun wieder wöchentlich zum gemeinsamen Singen und Erinnern in unseren neuen Räumen.
Weltalzheimertag
Jung – für alle!
18. September 2023
Es lohnt, zu kämpfen!
Regisseur Tobias Kratzer und Dirigent Titus Engel sprechen über den Tod, die Hoffnung und die Notwendigkeit, für sein eigenes Stückchen Leben zu kämpfen.
#KOBMedusa
Oratorium
Interview
17. September 2023
Eine grandiose Musiktheater-Produktion, die in die Annalen der Komischen Oper eingehen wird.
»Das Floß der Medusa«: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Volker Blech, Berliner Morgenpost
Volker Blech, Berliner Morgenpost
#KOBMedusa
17. September 2023
Mit dem szenisch aufbereiteten Oratorium 'Das Floß der Medusa' von Hans Werner Henze hat sich die Komische Oper Berlin eine glanzvolle erste Premiere dieser Spielzeit verschafft. … Sinnigerweise zeigt sie, dass Heimatlosigkeit eine Chance sein kann, ein Ausnahmezustand auch ungeahnte Kräfte freisetzt.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
Komische Oper im Flughafen Tempelhof: Requiem für die Verdammten des Wassers
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
#KOBMEdusa
16. September 2023
Den Toten eine Stimme geben
Anders, als es sich vermuten lässt, erzählt Das Floß der Medusa keinen Mythos. Das Oratorium von Hans Werner Henze taucht ein in die Geschichte der Kämpfe um Kolonien und ihrer Opfer zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Uraufführung des opulenten Werks Neuer Musik ging allerdings in Tumulten unter und musste abgebrochen werden. Warum das Oratorium 1968 ein Skandal war, was Dante damit zu tun und welche Rolle ein Gemälde spielt – das Wichtigste in Kürze...
#KOBMedusa
Oratorium
Einführung