Jeanna Serikbayeva

NAME
Jeanna Serikbayeva

HEIMAT
Luxemburg, Geboren in Kasachstan

STUDIUM
Diplom als Balletttänzerin, A. V. Seleznev Choreographic Academy in Almaty, Kasachstan
Studium der Kunst der Darstellenden Künste, Université Paris 8 des créations

WETTBEWERBE/PREISE
Teilnehmerin: Prix de Lausanne, Bolschoi-Theater, Vertreterin Kasachstans, Moskau

WICHTIGE DIRIGENTEN
Donald Runnicles
Alex Kober
Steven Sloane
Nicholas Carter
Elvis Costello

WICHTIGE REGIESSEUR:INNEN
Katharina Thalbach
Christof Loy
Claus Guth
Götz Friedrich
Yannis Kokkos

WICHTIGE ENGAGEMENTS
Festival d’Avignon, Dancer, actress, singer (mainrole)
Bric à Brac, Théâtre du Balcon, Frankreich
Bodytalk Tanztheater, Münster (actress, dancer, singer)
Dancer an der Opéra national du Rhin Ballet, Mulhuse, France
Dancer (soloist), B. Aukhanov National Ballet, Almaty, Kasachstan

WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Libelle solo (Das schlaue Füchslein, Deutsche Oper Berlin)
Eliane Mc Gregor (Die Sache Makropulos, Staatsoper Unter den Linden)
Russian dance solo (Eugen Onegin, Deutsche Oper Berlin)
Puck (A Midsummer Night’s Dream, Aterballetto, Centro Choregrafico Nazionalein)
Bambou Gainsbourg (Gainsbourg, Gainsbarrre, faut voir… , Théâtre de la Ville de Luxembourg)

AUSFLÜGE
Théâtre du Châtelet Paris
Teatro Comunale di Bologna, Italien
Opéra national du Rhin, Strasbourg France
Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg
Grand Théâtre de Genève

AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Tänzerin und Dance Captain (Jesus Christ Superstar)

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe

#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...

Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin

#KOBSalome