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Christopher Nell

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NAME
Christopher Nell

HEIMAT
Deutschland

STUDIUM
Hochschule für Musik und Theater Rostock

WETTBEWERBE/PREISE
hr2-Hörbuchbestenliste Hörbuch des Jahres 2023 für Mögen Sie Emily Dickinson?
2014 Nominierung Friedrich-Luft-Preis für seine Rolle in Hamlet, Prinz von Dänemark
2010 Ward Swingle Award1. Platz in der Kategorie Comedy mit »Muttis Kinder« bei dem Internationalen A-Cappella-Wettbewerb Graz
2011 Freiburger Leiter Auszeichnung für herausragende musikalische Darbietung mit »Muttis Kinder«
2010 Nominierung für den Daphne-Preis als bester Nachwuchsschauspieler

WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Claus Peymann
Leander Haußmann
Robert Wilson
Mona Kraushaar
Herbert Fritsch

STATIONEN ALS FREIER SCHAUSPIELER
Berliner Ensemble
Schauspiel Leipzig
Deutsche Oper Berlin
Théâtre de la Ville, Paris
Teatro Real, Madrid

WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
The boy (Moby Dick, Düsseldorfer Schauspielhaus)
Newton (Lazarus, Schauspiel Leipzig)
Hamlet (Hamlet, Berliner Ensemble)
Puck (Ein Sommernachtstraum, Burgtheater Wien)
Tinker Bell (Peter Pan, Berliner Ensemble)

FILM UND FERNSEHEN
Bär (Leander Haußmanns Stasikomödie)
Finke (LOMO - The Language Of Many Others)
Satan (Jesus Cries)
Hendrik (Atomen)
Ulf Schrader (Concordia)

AUSFLÜGE
Teil des Gesangstrios »Muttis Kinder«

AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Fadinard (Pferd frisst Hut)

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe

#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...

Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin

#KOBSalome