Dominik Köninger
HEIMAT
Deutschland
STUDIUM
Opernschule Karlsruhe
MEISTERKURSE BEI
Brigitte Fassbaender
Ann Murray
Rudolf Piernay
Kurt Moll
CDs
Schubert: Messen in As-Dur und Magnificat D486, Immortal Bach Ensemble, Leipziger Kammerorchester, Morten Schuldt-Jensen (Naxos, 2009)
Les Dialogues des Carmélites, Theater an der Wien, ORF-Radiosinfonie-Orchester, Bertrand de Billy (Oehms, 2011)
Carmina Burana, Schleswig-Holstein Festival Chor, Martin Grubinger, Klavierduo Önder (Sony, 2011)
Telemann: Miriways, Akademie für Alte Musik, Bernard Labadie (Pentatone, 2019)
Telemann: Pimpinone, Akademie für Alte Musik (cpo, 2022)
WETTBEWERBE/PREISE
2011: Erster Preis der Wigmore Hall International Song Competition
2011–2013: Wigmore Hall / INDEPENDENT OPERA Postgraduate Voice Fellowship
Deutschland
STUDIUM
Opernschule Karlsruhe
MEISTERKURSE BEI
Brigitte Fassbaender
Ann Murray
Rudolf Piernay
Kurt Moll
CDs
Schubert: Messen in As-Dur und Magnificat D486, Immortal Bach Ensemble, Leipziger Kammerorchester, Morten Schuldt-Jensen (Naxos, 2009)
Les Dialogues des Carmélites, Theater an der Wien, ORF-Radiosinfonie-Orchester, Bertrand de Billy (Oehms, 2011)
Carmina Burana, Schleswig-Holstein Festival Chor, Martin Grubinger, Klavierduo Önder (Sony, 2011)
Telemann: Miriways, Akademie für Alte Musik, Bernard Labadie (Pentatone, 2019)
Telemann: Pimpinone, Akademie für Alte Musik (cpo, 2022)
WETTBEWERBE/PREISE
2011: Erster Preis der Wigmore Hall International Song Competition
2011–2013: Wigmore Hall / INDEPENDENT OPERA Postgraduate Voice Fellowship
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Yves Abel
Kent Nagano
Stefan Soltész
Bertrand de Billy
Simone Young
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Barrie Kosky
Pierre Audi
Robert Carsen
Philipp Stölzl
Tobias Kratzer
FESTE ENGAGEMENTS
Tiroler Landestheater Innsbruck
Opernstudio der Staatsoper Hamburg
Komische Oper Berlin
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Guglielmo (Così fan tutte, New National Theatre Tokyo)
Dr. Falke (Die Fledermaus, Staatsoper Stuttgart)
Billy Budd (Musiktheater im Revier Gelsenkirchen)
Dandini (La Cenerentola, Volksoper Wien)
Baron de Gondremarck (La Vie parisienne, Bühnen Bern)
AUSFLÜGE
Wigmore Hall London
Philharmonie Berlin
Rudolfinum Prag
Schleswig-Holstein Musik Festival
Het Concertgebouw Amsterdam
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Silvius (Die Perlen der Cleopatra)
Titelpartie in L’Orfeo
Papageno (Die Zauberflöte)
Pélleas (Pélleas et Mélisande)
Figaro (Il barbiere di Siviglia)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
24. November 2025
Wie komponiert man einen Helden?
Über komische Ritter, trunkene Faune und
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
abwesende Heroen – Eine Einführung zum Sinfoniekonzert Heldenträume.
#KOBSiKo
23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn
#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe
Kahlschlag aus Liebe
#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin
#KOBSalome
18. November 2025
Dichter ohne Worte
Von Claude Debussy hat er viel über das Wesen französischer Musik gelernt, von Richard Strauss, wie komplex die Schönheit des Einfachen ist und von Ottorino Respighi, wie Filme ohne Leinwand entstehen – ein Gespräch mit Generalmusikdirektor James Gaffigan über das Sinfoniekonzert Heldenträume und die Kunst sinfonischer Dichtung.
#KOBSiKo
Interview
