Solistin - Mezzosopran
Christiane Oertel
NAME
Christiane Oertel
HEIMAT
Potsdam
STUDIUM
Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Christiane Oertel
HEIMAT
Potsdam
STUDIUM
Hochschule für Musik und Theater Leipzig
CDs
Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum unter Kurt Masur; Jewish Songs from Russia
WETTBEWERBE/PREISE
Der deutsche Senat verlieh ihr den Titel »Kammersängerin« (2003)
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Howard Arman, Semyon Bychkov, James Conlon, Valery Gergiev, Bernard Haitink, Kurt Masur, Kirill Petrenko, Rolf Reuter, Markus Stenz, Jeffrey Tate, Michail Jurowski, Vladimir Jurowski
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Calixto Bieito, Willy Decker, Adolf Dresen, Andreas Homoki, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Harry Kupfer, Christine Mielitz, Johannes Schaaf, Uwe Eric Laufenberg, David Alden, Benedict Andrews
FESTE ENGAGEMENTS
War am Theater Erfurt engagiert, war Teil des Ensembles der Komischen Oper Berlin
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Royal Opera House London/Hamburgische Staatsoper: Cherubino (Le nozze di Figaro); Mailänder Scala: Bianca (Eine florentinische Tragödie) und 3. Magd (Elektra); Salzburger Landestheater: Siebel (Faust) und Idamante (Idomeneo), Salzburger Festspiele, BBC Proms, Festival d‘Aix-en-Provence
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Cherubino und Marcellina (Die Hochzeit des Figaro), Dorabella (Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni),Bébé (Ball im Savoy), Titelpartie in La Cenerentola, Komponist (Ariadne auf Naxos), Mrs. Herring (Albert Herring), Herodias (Salome), Polina (Pique Dame), Leokadja Begbick (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny),Madame de Croissy (Gespräche der Karmelitinnen), Gertrud (Hänsel und Gretel), Zita (Gianni Schicchi),Küchenjunge (Rusalka), Mrs. Darling (Peter Pan), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Ruggiero (Alcina), Carlotta (Die schweigsame Frau), Auntie (Peter Grimes), Maddalena (Rigoletto), Olga (Jewgeni Onegin), Annius (La clemenza di Tito), Königin Clémentine (Blaubart), Mrs. Pearce (My Fair Lady), Helga (Die Bremer Stadtmusikanten), Die böse Hexe des Westens (Der Zauberer von Oz), Frau Waas/Frau Mahlzahn (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer); Lehrerin/Frau Granberg (Pippi Langstrumpf)
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
28. April 2024
Dieses entfesselte Theater funktioniert als Ganzes vor allem, weil Tommaso Barea ein in jeder Hinsicht dunkel attraktiver Figaro ist und Hubert Zapiór sein smart arroganter Gegenspieler als Graf Almaviva. Dass Susanna die Frau ist, die hier eigentlich den größten Durchblick hat, wird von der beherzt frischen Penny Sofroniadou durchweg und darstellerisch beglaubigt. Nadja Mchantaf ist als Contessa längst desillusioniert, was die Dauerhaftigkeit von Liebesglück betrifft. Sie klingt auch melancholisch sanft. ... Am Pult des Orchesters der Komischen Oper sorgt James Gaffigan durchweg für die zupackende Dramatik, die diese szenische Deutung herausfordert, setzt ihr aber auch musikalisches Innehalten entgegen und sichert den Sängern Raum zur Entfaltung.
#KOBFigaro
26. April 2024
Realität und Realitätsflucht
Ein Gespräch mit dem musikalischen Leiter James Gaffigan über gebrochene Herzen, das Genie Mozarts und Oper als Reflexionsort in Le nozze di Figaro
#KOBFigaro
25. April 2024
Geballte Chorpower
Händel, Mozart, Henze, Reimann, Tschaikowski und auch Straus. Ihre Bandbreite ist unglaublich! Nicht umsonst wurden unsere großartigen Chorsolisten mehrmals vom Magazin Opernwelt zum »Opernchor des Jahres« gewählt. Normalerweise erleben Sie sie ebenso munter tanzend wie hochprofessionell spielend. Doch am 3. Mai dreht sich alles um ihre Kernkompetenz: das Singen.
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Chorsolisten
Sinfoniekonzert
#KOBSiko
20. April 2024
Ein gesungener Protest
»Was in unsern Zeiten nicht erlaubt ist, gesagt zu werden, wird gesungen.« schrieb die Wiener Realzeitung über die Uraufführung von Le nozze di Figaro. Wie Mozart die Kritik an der Obrigkeit auch musikalisch in seine Oper vertont hat und wie Kirill Serebrennikov gesellschaftlicher Ungleichheit im Bühnenbild Ausdruck verleiht, erfahren Sie hier – das Wichtigste in Kürze.
#KOBFigaro
17. April 2024
Verboten komisch
Warum Le nozze di Figaro mehr als nur eine Geschichte über die Umverteilung von Macht ist, welche Rolle die zeitgenössischen Kunstwerke auf der Bühne spielen und wieso ein Lachen des Publikums für die Obrigkeit gefährlich ist – Regisseur und Bühnenbildner Kirill Serebrennikov im Gespräch.
#KOBFigaro
Interview
16. April 2024
Neuer Blick auf die Wirtschaftswunderjahre
Der Operndolmuş – abgeleitet vom türkischen Begriff für Sammeltaxis – bringt die Komische Oper Berlin in die Kieze. Vollgepackt mit Musiker:innen und Sänger:innen des Hauses zeigt er kostenfrei und direkt um die Ecke eigens entwickelte Opernprogramme. Auf die große Bühne wird bewusst verzichtet, denn bei den Auftritten des kleinen, mobilen Ensembles geht es um persönliche Nähe. Die Idee ist, Menschen dort für Musiktheater zu begeistern, wo sie stehen und leben. Am 16. April feiert das neue Programm des Operndolmuş »Fatma & Fatoş« Premiere. Im Gespräch geben die Regisseurin Katharina Fritsch und die musikalische Leiterin Eva Pons Einblick in die Hintergründe der Produktion.
#KOBSelamOpera