Dirigentin
Erina Yashima
Die in Deutschland geborene Dirigentin Erina Yashima ist seit 2019 Assistentin von Chefdirigent Yannik Nézet-Séguin beim Philadelphia Orchestra, wo sie auch eigene Konzertprogramme gestaltet.
Yashima ist bereits mit zahlreichen Ensembles und Orchestern aufgetreten, darunter das Konzerthausorchester Berlin, Orchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt und das Orchestra Sinfonica di Sanremo. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen ihr Debüt in der Arena di Verona und ihre erneute Zusammenarbeit mit dem Chicago Symphony Orchestra sowie Debüts mit dem San Francisco Symphony, Aspen Chamber Symphony, Rostov State Philharmonic und beim Colorado Music Festival.
Yashima ist bereits mit zahlreichen Ensembles und Orchestern aufgetreten, darunter das Konzerthausorchester Berlin, Orchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt und das Orchestra Sinfonica di Sanremo. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen ihr Debüt in der Arena di Verona und ihre erneute Zusammenarbeit mit dem Chicago Symphony Orchestra sowie Debüts mit dem San Francisco Symphony, Aspen Chamber Symphony, Rostov State Philharmonic und beim Colorado Music Festival.
Als Operndirigentin debütierte Erina Yashima 2017 mit einer Produktion von Der Schauspieldirektor für Kinder bei den Salzburger Festspielen. 2019 dirigierte sie Le nozze di Figaro in Novara und Ravenna und 2017 La Cenerentola mit dem Luigi Cherubini Youth Orchestra in Lucca, ein Jahr darauf in Piacenza.
Seit sie 2015 im Rahmen der Riccardo Muti Italian Opera Academy gemeinsam mit ihm an Giuseppe Verdis Falstaff arbeitete, ist Erina Yashima Schülerin von Riccardo Muti. Als Gewinnerin des Sir-Georg-Solti-Dirigenten-Stipendiums assistierte sie neben Muti auch bei Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Christoph Eschenbach und Edward Gardner. Als eine der drei Finalist*innen des Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award trat sie 2018 mit der Camerata Salzburg bei den Salzburger Festspielen auf und war Assistentin bei Zubin Mehta und beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Erina Yashima begann ihr musikalisches Studium als Klavierschülerin von Bernd Goetzke am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter in ihrer Heimatstadt Hannover. Ihren ersten Dirigierunterricht erhielt sie bereits im Alter von 14 Jahren. Nachdem sie in Freiburg bei Scott Sandmeier und in Wien bei Mark Stringer Dirigieren studierte, schloss sie ihre Studien an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Christian Ebwald und Hans-Dieter Baum ab.
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
1. Mai 2024
Große Literatur, große Chöre, große Gefühle!
Schauspielerin Laura Balzer erweckt die furchtlose Frauenfigur Antigone in Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zum Leben.
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
#KOBSiko
Chorsolisten
1. Mai 2024
Wir feiern Magnus Hirschfeld!
»Und welches Stück könnte besser zum Anliegen des neuen Berliner Gedenktags für Magnus Hirschfeld passen? Wir zeigen »La Cage aux Folles« am 14. Mai 2024 im Schillertheater. Das Stück mit dem Jerry Herman einen Klassiker des Musical-Genres mit einer Empowerment-Hymne schuf, die nicht nur der queeren Szene die Kraft zum Kampf für mehr Offenheit und Gerechtigkeit gab. Inszeniert von Barrie Kosky wird das Stück zu einem immer gültigen Plädoyer für den Mut, zu sich selbst und zueinander zu stehen!« [Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking]
Am 14. Mai begeht das Land Berlin erstmals den Magnus Hirschfeld Tag. Doch wer war Magnus Hirschfeld? Obwohl er international für seine großen Verdienste immer wieder gefeiert wird und er für die Regenbogenhauptstadt von großer Bedeutung ist, ist diese herausragende historische Persönlichkeit in Deutschland kaum bekannt. Mit dem landesweiten Magnus Hirschfeld Tag möchte der Berliner Senat das gemeinsam mit der queeren Community und der Stadtgesellschaft ändern.
Wir sind dabei und unterstützen Alfonso Pantisano, Queerbeauftragter des Landes Berlin, und #Magnus2024 und feiern besonders mit jeder Vorstellung von »La Cage aux Folles« die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
Am 14. Mai begeht das Land Berlin erstmals den Magnus Hirschfeld Tag. Doch wer war Magnus Hirschfeld? Obwohl er international für seine großen Verdienste immer wieder gefeiert wird und er für die Regenbogenhauptstadt von großer Bedeutung ist, ist diese herausragende historische Persönlichkeit in Deutschland kaum bekannt. Mit dem landesweiten Magnus Hirschfeld Tag möchte der Berliner Senat das gemeinsam mit der queeren Community und der Stadtgesellschaft ändern.
Wir sind dabei und unterstützen Alfonso Pantisano, Queerbeauftragter des Landes Berlin, und #Magnus2024 und feiern besonders mit jeder Vorstellung von »La Cage aux Folles« die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
#KOBLaCage
30. April 2024
Von silbernen Skulpturen und wackeligen Bügelbrettern
Über Mozarts und Da Pontes diplomatisches Können,
das Gefühl, im System gefangen zu sein und den Freispruch durch Leidenschaft Le nozze di figaro
das Gefühl, im System gefangen zu sein und den Freispruch durch Leidenschaft Le nozze di figaro
#KOBFigaro
Einführung
28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«
»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
#KOBFigaro
26. April 2024
Realität und Realitätsflucht
Ein Gespräch mit dem musikalischen Leiter James Gaffigan über gebrochene Herzen, das Genie Mozarts und Oper als Reflexionsort in Le nozze di Figaro
#KOBFigaro
25. April 2024
Geballte Chorpower
Händel, Mozart, Henze, Reimann, Tschaikowski und auch Straus. Ihre Bandbreite ist unglaublich! Nicht umsonst wurden unsere großartigen Chorsolisten mehrmals vom Magazin Opernwelt zum »Opernchor des Jahres« gewählt. Normalerweise erleben Sie sie ebenso munter tanzend wie hochprofessionell spielend. Doch am 3. Mai dreht sich alles um ihre Kernkompetenz: das Singen.
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Chorsolisten
Sinfoniekonzert
#KOBSiko