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Einführungspodcast
Eifersucht – das Gift der Liebe

Hercules

Georg Friedrich Händel
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Liebe, Eifersucht und ein Mord wider Willen sind die Zutaten eines ausgesprochen dramatischen Oratoriums von Georg Friedrich Händel. Nach Semele inszeniert Barrie Kosky Händels Geschichte über die tödliche Macht der Eifersucht als Parabel auf die menschliche Schwäche.
1. Teil

Dejanira, die Ehefrau des thrakischen Königs Hercules, beklagt die lange Abwesenheit ihres in den Krieg gezogenen Mannes. Ihr Sohn Hyllus berichtet von einer düsteren Prophezeiung des Orakels: Hercules werde sterben. Dejanira fürchtet, dass sie ihren Mann erst im Schattenreich wiedersehen wird. Hyllus beschließt, seinen Vater zu suchen.
Musikalisches Drama in drei Akten [1745]
Libretto von Thomas Broughton
Premiere am 3. März 2024
Koproduktion mit der Oper Frankfurt
Empfohlen ab Klasse 7
Englisch
3h 30min inkl. Pause
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnenbild und Kostüme
Katrin Lea Tag
Dramaturgie
Licht
Joachim Klein
Szenische Einstudierung
Hercules
Dejanira
Hyllus
Lichas
Priester des Jupiter
Chorsolo
Martin Fehr/Katrin Hacker/Taiki Miyashita/Takahiro Namiki
Komparserie
Komparserie

#KOBHercules

4. März 2024
Paula Murrihy Superstar. ... Von der Tanzenden zur Rasenden, vom Hausmuttchen zur Gorgo und zur Furie durchläuft sie alle Stadien weiblicher Tragödie und Zirzensik. Großartig, gerade weil die Sängerin tut, als sei es gar nichts. ...

Mehr als virtuos der Chor der Komischen Oper... Eine seiner besten Leistungen seit Jahren.
»Hercules« von Georg Friedrich Händel
Kai Luehrs-Kaiser, rbb kultur
#KOBHercules
4. März 2024
Dreieinhalb Stunden gehen so schnell vorbei, mit sehr hörenswertem Gesang und einer klugen Regie, die sich keine Deutungshoheit anmaßt, sondern offen lässt, was uns diese Geschichte heute erzählt.
Ein Fest der Stimme: »Hercules« in der Komischen Oper
Barbara Wiegand, rbb24 inforadio