Blick in die Zukunft
Dringender Sanierungsbedarf
Die Komische Oper Berlin muss saniert werden. Der Bestand basiert auf der Erbauungszeit im Jahr 1892 sowie einer umfassenden Renovierung 1967. Eine Grundsanierung des Gebäudeensembles wurde seither nicht durchgeführt, dabei ist sie dringend notwendig: Spätestens seit 2O18, als die Decke des Zuschauerraumes wegen herabfallender Stuckteile provisorisch mit einem Netz gesichert werden musste, ist der Sanierungsbedarf nicht mehr zu leugnen.
Umbau und Sanierung ab 2O23
Ab 2023 wird der Gebäudekomplex der Komischen Oper Berlin umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Neben der Überführung des renommierten Hauses in einen zeitgemäßen baulichen Zustand mit moderner Theater- und Gebäudetechnik, entsteht ein filigran gestalteter Neubau mit Dachterrasse, Shop, Café, neuen Büros und Probenräumen sowie ausreichend Platz für die immer wichtiger werdende Vermittlungs- und Jugendarbeit.
Die Komische Oper Berlin muss saniert werden. Der Bestand basiert auf der Erbauungszeit im Jahr 1892 sowie einer umfassenden Renovierung 1967. Eine Grundsanierung des Gebäudeensembles wurde seither nicht durchgeführt, dabei ist sie dringend notwendig: Spätestens seit 2O18, als die Decke des Zuschauerraumes wegen herabfallender Stuckteile provisorisch mit einem Netz gesichert werden musste, ist der Sanierungsbedarf nicht mehr zu leugnen.
Umbau und Sanierung ab 2O23
Ab 2023 wird der Gebäudekomplex der Komischen Oper Berlin umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Neben der Überführung des renommierten Hauses in einen zeitgemäßen baulichen Zustand mit moderner Theater- und Gebäudetechnik, entsteht ein filigran gestalteter Neubau mit Dachterrasse, Shop, Café, neuen Büros und Probenräumen sowie ausreichend Platz für die immer wichtiger werdende Vermittlungs- und Jugendarbeit.
Wir spielen weiter!
In der Zeit des Umbaus wird nicht nur in der Interimsspielstätte Schillertheater gespielt – bereits ab 2O23 werden große und kleine Produktionen an verschiedenen Orten der Stadt zu erleben sein. Der Auszug aus dem Stammhaus birgt somit die einmalige Chance, Musiktheater völlig neu zu erleben.
Infocenter ab 2O23
Wie wird die Komische Oper Berlin in Zukunft aussehen? Was ändert sich? Und was bleibt? Wir wollen einen Ort schaffen, an dem sich alle Interessierten über die Sanierung und Erweiterung des Hauses informieren können: Ein Anlaufpunkt für alle Neugierigen, mit Architektur-Modell, Film, interaktiv gestalteten Räumen, für Fragen zu historischen Zusammenhängen und die Zukunftspläne der Komischen Oper Berlin. Für die Eröffnung eines Infocenters Unter den Linden 41, direkt neben der Tageskasse, bitten wir um Ihre Spende.Banküberweisung
- Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e.V.
- IBAN DE61 1007 0000 0056 3510 00
- Verwendungszweck: Infocenter, Ihr Vor- und Nachname sowie Ihre vollständige Adresse
Magazin
26. April 2024
Realität und Realitätsflucht
Ein Gespräch mit dem musikalischen Leiter James Gaffigan über gebrochene Herzen, das Genie Mozarts und Oper als Reflexionsort in Le nozze di Figaro
#KOBFigaro
25. April 2024
Geballte Chorpower
Händel, Mozart, Henze, Reimann, Tschaikowski und auch Straus. Ihre Bandbreite ist unglaublich! Nicht umsonst wurden unsere großartigen Chorsolisten mehrmals vom Magazin Opernwelt zum »Opernchor des Jahres« gewählt. Normalerweise erleben Sie sie ebenso munter tanzend wie hochprofessionell spielend. Doch am 3. Mai dreht sich alles um ihre Kernkompetenz: das Singen.
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Chorsolisten
Sinfoniekonzert
#KOBSiko
20. April 2024
Ein gesungener Protest
»Was in unsern Zeiten nicht erlaubt ist, gesagt zu werden, wird gesungen.« schrieb die Wiener Realzeitung über die Uraufführung von Le nozze di Figaro. Wie Mozart die Kritik an der Obrigkeit auch musikalisch in seine Oper vertont hat und wie Kirill Serebrennikov gesellschaftlicher Ungleichheit im Bühnenbild Ausdruck verleiht, erfahren Sie hier – das Wichtigste in Kürze.
#KOBFigaro
17. April 2024
Verboten komisch
Warum Le nozze di Figaro mehr als nur eine Geschichte über die Umverteilung von Macht ist, welche Rolle die zeitgenössischen Kunstwerke auf der Bühne spielen und wieso ein Lachen des Publikums für die Obrigkeit gefährlich ist – Regisseur und Bühnenbildner Kirill Serebrennikov im Gespräch.
#KOBFigaro
Interview
16. April 2024
Neuer Blick auf die Wirtschaftswunderjahre
Der Operndolmuş – abgeleitet vom türkischen Begriff für Sammeltaxis – bringt die Komische Oper Berlin in die Kieze. Vollgepackt mit Musiker:innen und Sänger:innen des Hauses zeigt er kostenfrei und direkt um die Ecke eigens entwickelte Opernprogramme. Auf die große Bühne wird bewusst verzichtet, denn bei den Auftritten des kleinen, mobilen Ensembles geht es um persönliche Nähe. Die Idee ist, Menschen dort für Musiktheater zu begeistern, wo sie stehen und leben. Am 16. April feiert das neue Programm des Operndolmuş »Fatma & Fatoş« Premiere. Im Gespräch geben die Regisseurin Katharina Fritsch und die musikalische Leiterin Eva Pons Einblick in die Hintergründe der Produktion.
#KOBSelamOpera
15. April 2024
»James Gaffigan hat Großes vor an der Komischen Oper Berlin, deren Generalmusikdirektor er seit dieser Saison ist: Der 44-jährige Amerikaner möchte die Musik ins Rampenlicht rücken, wo stets die Regie im Mittelpunkt stand: »Das Orchester ist ein Diamant«, schwärmt er, »den will ich zum Funkeln bringen.« Das Publikum soll spüren, was für großartige Instrumentalistinnen und Instrumentalisten hier spielen. Ein allzu ehrgeiziges Ziel? Als Amerikaner kennt Gaffigan keine Probleme. Nur Herausforderungen.«
Der Tagesspiegel hat James Gaffigan nicht nur mit dieser Begründung zu einem der 100 wichtigsten Köpfe der Berliner Kultur ausgezeichnet – wir gratulieren!
Foto © Jan Windszus Photography
Der Tagesspiegel hat James Gaffigan nicht nur mit dieser Begründung zu einem der 100 wichtigsten Köpfe der Berliner Kultur ausgezeichnet – wir gratulieren!
Foto © Jan Windszus Photography
Generalmusikdirektor