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Pferd frisst Hut!

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Informationen über das Werk

Das ist ein Stück von Herbert Grönemeyer.
Es ist entstanden nach einem Musik-Stück
von Eugène Labiches [sprich: Öh-schen Labiesch].
Sabrina Zwach hat den Text bearbeitet.
Das Stück wurde am 8. Februar 2025 das 1. Mal in Deutschland gezeigt.
Es ist eine Zusammen-Arbeit mit dem Theater Basel
und der Ruhr-Triennale.
Das ist ein Kunst-Festival im Ruhr-Gebiet.

Darum geht es

Der reiche Mann Fadinard hat nichts zu tun.
Er hat ein Pferd.
Das Pferd frisst den Stroh-Hut von einer Frau.
Es ist Madame Baeuperthuis [sprich: Madam Bopertuwie]
Die Frau ist gerade im Wald.
Zusammen mit dem Polizisten Tavernier [sprich: Tawernjeh]
Sie sind verliebt und treffen sich dort.

Der Hut ist weg.
Das ist eigentlich nicht so schlimm:
Aber der Ehe-Mann von Madame könnte von dem Treffen
mit dem Geliebten im Wald erfahren.
Wenn sie ohne Hut nach Hause kommt:
Deshalb wollen Madame und der Geliebte den Hut zurück.

Fadinard heiratet an dem Tag.
Trotzdem sucht er nach einem Hut für Madame.
Er muss so aussehen wie der gefressene Hut.
Er sucht in ganz Paris.
Dabei gibt es immer wieder Probleme.
Zum Beispiel mit den Verwandten von Fadinard.
Außerdem ist Madame Beauperthuis immer dabei.
Deshalb wird die Braut von Fadinard eifersüchtig.
Sie heißt Hélène [sprich: Eh-län].
Und dann taucht auch noch der betrogene Ehe-Mann auf.
Er will mit dem Geliebten von Madame in einem Duell kämpfen.
Es gibt ein großes Durcheinander.

Herbert Fritsch macht daraus ein Stück mit viel Tempo.
Herbert Grönemeyer hat die Musik dazu geschrieben.
Er hat schon früher Theater-Musik gemacht.
Die Musik ist mit viel Gefühl: fröhlich und manchmal traurig.
Die Musik ist für das Orchester und den Chor.
Und auch für viele Musiker, Opern-Sänger und Schauspieler.
Das Stück ist großes Musik-Theater.
Und ein großer Spaß.

Das ist zu sehen

Herbert Fritsch hat schon für diese Stücke
an der Komischen Oper Berlin gearbeitet:
  • Don Giovanni
  • Der fliegende Holländer

Nun kommt er zurück.
Diesmal zusammen mit dem deutschen Sänger Herbert Grönemeyer.
Zusammen haben sie dieses Stück auf die Bühne gebracht.
Es ist witzig und ein bisschen verrückt.
Es gibt viele Verwechslungen und viel Durcheinander.

Kurzer Einblick