©

Die schöne Helena

©

Informationen über das Werk

Das ist eine Oper von Jaques Offenbach [sprich: Dschak Offenbach].
Sie hat 3 Teile.
Sie ist aus dem Jahr 1864.
Die Texte sind von:
  • Henri Meilhac [sprich: Ongri Meijak]
  • Ludovic Halévy [sprich: Ludowik Halewi].
    Die deutsche Übersetzung ist von Simon Werle.
Die Oper wurde am 11. November 2014 das erste Mal gezeigt.

Darum geht es

1. Teil
Man sieht den Hof von Sparta.
Es laufen Vorbereitungen für ein großes Fest.
Es soll es einen Wettkampf der Könige von Griechenland geben.
Kalchas ist Berater für den König.
Er ist unzufrieden:
Es wird zu wenig für die Götter geopfert.
Die Menschen lieben scheinbar nur Venus.
Das ist die Göttin der Liebe.

Es gibt auch einen Schönheits-Wettbewerb der Göttinnen.
Dieser Wettbewerb ist am Berg Ida.
Er soll vor kurzem gewesen sein.
Helena will alles darüber wissen.
Sie fragt Kalchas dazu aus.

Dann taucht ein Hirte auf.
Er ist geheimnisvoll.
Er will beim Wettbewerb der Könige mit-machen.
Wenig später gibt es eine Nachricht von Venus.
Darin steht:
Kalchas soll dem Hirten helfen.
Der Hirte soll den Wettbewerb der Könige gewinnen.
Denn er ist eigentlich der Sohn vom König von Troja.

Der Hirte heißt Paris.
Er war beim Schönheits-Wettbewerb der Göttinnen dabei.
Er hat Venus als Siegerin aus-gewählt.
Als Dank hat Venus ihm versprochen:
Paris wird die schönste Frau der Welt bekommen.
Das ist Helena.
Sie ist tatsächlich begeistert von ihm.

Paris gewinnt den Wettkampf.
Kalchas schickt Helenas Ehe-Mann Menelaus weg.

2. Teil
Am Abend ist ein Fest-Essen geplant.
Helena will Paris empfangen.
Vorher bittet sie ihre Schutz-Göttin Venus um Rat.
Helena versucht zu schlafen.
Wie im Traum kommt Paris herein.
Und dann kommt auch noch der Ehe-Mann Menelaus.
Er versteht: Helena betrügt ihn mit Paris.

Aber alle am Hof sagen:
Menelaus ist selbst schuld.
Denn er sollte weg-gehen.
Aber er ist einfach zurück-gekommen.
Trotzdem muss Paris gehen.

3. Teil
Helena will sich ablenken.
Deshalb geht sie in ein See-Bad.
Am Hof gibt es Streit.
Und auch Venus ist sauer.
Das Volk von Sparta erlebt Schreckliches:
Männer verlassen ihre Frauen.
Und Frauen verlassen ihre Männer.
Das ist noch schlimmer.

Der König Menelaus muss etwas machen.
Die anderen Könige reden auf ihn ein.
Er soll Helena freigeben für Paris.
Dann ist der Wunsch von Venus erfüllt.

Menelaus holt sich Hilfe von einem Priester.
Dieser beruhigt die Menschen.
Er bittet Menelaus um eine Opfer-Feier.
Dafür soll Helena auf eine Insel in der Nähe kommen.
Menelaus ist einverstanden.
Das Volk bezahlt ja auch das Opfer.
So verschwindet Helena mit dem Priester.
Aber der Priester ist Paris selbst.

Das ist zu sehen

Helena ist die schönste Frau der Welt.
Sie lebt am Hof von Sparta.
Sie ist die Frau von König Menelaus.
Sie langweilt sich.
Dann kommt ein junger Hirte an den Hof.
Er ist sehr hübsch.
Er bringt alles durcheinander.
Auch Helena.

In dem Stück wird es wild.
Der gesunde Menschen-Verstand kommt da nicht mit.
Barry Kosky hat das Stück auf die Bühne gebracht.
Melodien und Beine und Text fliegen nur so über die Bühne.
Die schöne Helena steht im Mittelpunkt.

NDR KULTUR hat über das Stück geschrieben:
Barry Kosky macht die alte Oper wieder lebendig.
Sie hat so einen Zauber wie zur Zeit von Offenbach.

Kurzer Einblick