Danae Dörken
Als Siebenjährige bereits von Yehudi Menuhin gefördert, erregte Danae Dörken früh in führenden europäischen Konzertsälen Aufsehen. Nach ihrem Studium bei dem international verehrten Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling und dem renommierten Solisten und Lehrer Lars Vogt ist sie heute regelmäßiger Gast führender Orchester wie dem Orchestre de chambre de Paris, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Nordic Chamber Orchestra, der Royal Northern Sinfonia, der Staatsphilharmonie Nürnberg oder der Staatskapelle Weimar und konzertiert u.a. in der Londoner Wigmore Hall, der Philharmonie de Paris, im Wiener Konzerthaus, dem Mozarteum Salzburg, der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf oder der Alten Oper Frankfurt. Sie ist regelmäßig bei wichtigen Festivals wie dem Kissinger Sommer, den Schwetzinger Festspielen, bei LuganoMusica, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Dresdner Musikfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem angesehenen Kammermusikfestival »Spannungen« in Heimbach zu erleben.
Highlights der Saison 2023/24 sind ihre Debüts mit dem Deutschen Symphonie Orchester in der Berliner Philharmonie unter der Leitung von Delyana Lazarova, mit dem Sinfonieorchester Münster, dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, mit der Philharmonie Baden-Baden, sowie mit den Prager Symphonikern.
Im letzten Jahr veröffentlichte Danae Dörken drei Alben gemeinsam mit dem französischen Oboisten Philippe Tondre (Klarthe) sowie ihre erste Duo-CD zusammen mit ihrer Schwester Kiveli (Berlin Classics). Ihre maßstabsetzende CD-Aufnahme von Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 und des selten zu hörenden 2. Klavierkonzerts von Mendelssohn mit der Royal Northern Sinfonia unter Lars Vogt erhielt glänzende Kritiken. Ihre Solo-CD mit Fantasien von Schumann, Schubert und C.P.E. Bach wurden mit dem ICMA Award ausgezeichnet. Ihr letztes Album ODYSSEE wurde von der Kritik mit Begeisterung aufgenommen und für mehrere internationale Musikpreise nominiert.
Seit 2015 veranstalten Danae und Kiveli Dörken das Molyvos International Music Festival auf der griechischen Insel Lesbos. Neben dem großen Sommerfestival finden ganzjährig immer wieder Benefizkonzerte und Veranstaltungen mit den Künstler:innen des Festivals in ganz Deutschland statt. Wiederholt wurde Danae Dörkens Engagement für Griechenland, Geflüchtete und die musikalischen Verbindungen zwischen Griechenland und Deutschland in Reportagen u.a. der Fernsehmagazine ttt und 3sat kulturzeit, im WDR und in zahlreichen weiteren Medien thematisiert.
Magazin
1. Mai 2024
Wir feiern Magnus Hirschfeld!
»Und welches Stück könnte besser zum Anliegen des neuen Berliner Gedenktags für Magnus Hirschfeld passen? Wir zeigen »La Cage aux Folles« am 14. Mai 2024 im Schillertheater. Das Stück mit dem Jerry Herman einen Klassiker des Musical-Genres mit einer Empowerment-Hymne schuf, die nicht nur der queeren Szene die Kraft zum Kampf für mehr Offenheit und Gerechtigkeit gab. Inszeniert von Barrie Kosky wird das Stück zu einem immer gültigen Plädoyer für den Mut, zu sich selbst und zueinander zu stehen!« [Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking]
Am 14. Mai begeht das Land Berlin erstmals den Magnus Hirschfeld Tag. Doch wer war Magnus Hirschfeld? Obwohl er international für seine großen Verdienste immer wieder gefeiert wird und er für die Regenbogenhauptstadt von großer Bedeutung ist, ist diese herausragende historische Persönlichkeit in Deutschland kaum bekannt. Mit dem landesweiten Magnus Hirschfeld Tag möchte der Berliner Senat das gemeinsam mit der queeren Community und der Stadtgesellschaft ändern.
Wir sind dabei und unterstützen Alfonso Pantisano, Queerbeauftragter des Landes Berlin, und #Magnus2024 und feiern besonders mit jeder Vorstellung von »La Cage aux Folles« die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
Am 14. Mai begeht das Land Berlin erstmals den Magnus Hirschfeld Tag. Doch wer war Magnus Hirschfeld? Obwohl er international für seine großen Verdienste immer wieder gefeiert wird und er für die Regenbogenhauptstadt von großer Bedeutung ist, ist diese herausragende historische Persönlichkeit in Deutschland kaum bekannt. Mit dem landesweiten Magnus Hirschfeld Tag möchte der Berliner Senat das gemeinsam mit der queeren Community und der Stadtgesellschaft ändern.
Wir sind dabei und unterstützen Alfonso Pantisano, Queerbeauftragter des Landes Berlin, und #Magnus2024 und feiern besonders mit jeder Vorstellung von »La Cage aux Folles« die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
#KOBLaCage
14. Mai 2024
Operndolmuş eröffnet Classical:NEXT
Mit dem Sammeltaxi direkt in das Herz der Klassikwelt! Unser Operndolmuş aus der Programmschiene »Selam Opera!« hat gestern das weltweit größte Netzwerktreffen der Klassischen Musik, die Classical:NEXT, mit eröffnet. Im Pierre Boulez Saal konnten 500 Gäste aus den insgesamt über 1.000 Delegierten erleben, was sonst Kiezvereinen und Nachbarschaftstreffs vorbehalten ist: Ein Opernerlebnis nah und nahbar, das in vielen Sprachen und mit authentischen (inter-)kulturellen Bezügen Geschichten erzählt, die Jede:n zum Mitreisen einlädt.
Wir sagen: Willkommen in Berlin Classical:NEXT und viel Erfolg!
Foto © twinematics
Wir sagen: Willkommen in Berlin Classical:NEXT und viel Erfolg!
Foto © twinematics
Selam Opera!
Vernetzung
7. Mai 2024
Ausgezeichneter Humor
Ohne das Librettistinnen-Duo Susanne Lütje und Anne X. Weber gäbe es keine Pippi Langstrumpf auf der Bühne der Komischen Oper Berlin: mit ihrem Libretto für die Kinderoper wird Pippi zu dem frechen, mutigen und furiosem Mädchen erlebbar, wie sie Astrid Lindgren in ihrem Kinderbuch literarisch gezeichnet hat. Für dieses Auftragswerk und weitere Arbeiten etwa wie Räuber Hotzenplotz erhielten die beiden Theaterautorinnen nun den Paul Abraham Preis der GEMA-Stiftung. "Ob charmant-süffig, doppelbödig-gewitzt, politisch-provokant oder emotional-tiefgründig – die Autorinnen treffen den Kern einer jeden Erzählung. Eine große Bereicherung für die deutsche Musiktheaterszene.“, schreibt die Stiftung in der Begründung zur Preisvergabe. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Und wir freuen uns auf ihr grandioses Können, mit dem sie in Die kleine Hexe in der nächsten Spielzeit verzaubern – oder besser: verhexen werden. Wer bis dahin nicht warten will: mit Pippi Langstrumpf überzeugen die beiden Libretistinnen noch bis Ende Mai auf unserer Bühne...
© Foto: Barbara Braun
© Foto: Barbara Braun
#KOBLangstrumpf
Auszeichnung
1. Mai 2024
Große Literatur, große Chöre, große Gefühle!
Schauspielerin Laura Balzer erweckt die furchtlose Frauenfigur Antigone in Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zum Leben.
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
#KOBSiko
Chorsolisten
30. April 2024
Von silbernen Skulpturen und wackeligen Bügelbrettern
Über Mozarts und Da Pontes diplomatisches Können, das Gefühl, im System gefangen zu sein und den Freispruch durch Leidenschaft Le nozze di figaro
#KOBFigaro
Einführung
28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«
»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
#KOBFigaro