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Jew­geni One­gin

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Informationen über das Werk

Das ist ein Stück in 3 Akten.
Es ist aus dem Jahr 1879.
Der Text ist von Pjotr I. Tschaikowski und Konstantin S. Schilowski.
Die Grundlage ist ein Buch von Alexander S. Puschkin.
Das Buch heißt auch Jewgeni Onegin.

Das Stück wird seit dem 31. Januar 2016 gespielt.
Das Stück entstand in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich.
Es wird auf Russisch gespielt.
Es dauert 2 Stunden und 45 Minuten.
Es gibt eine Pause.

Darum geht es

1. Akt

Es ist ein schöner Sommertag.
Man ist in Russland, irgendwo auf dem Land.

Man macht, was man dann so macht.

Man macht einen Ausflug.

Eine Gruppe von Landleuten sitzt zusammen.

Alle plaudern.

Dazu gehören auch die Gutsbesitzerin Larina
und ihre treue Hausangestellte Filippewna.

Filippewna kümmert sich auch um die Töchter von Larina.
Sie heißen Olga und Tatjana.

Larina und Filippewna kochen zusammen Marmelade.

Sie erinnern sich an früher:

Wie sie auf die Liebe gehofft haben.

Und wie sie sich an Enttäuschungen gewöhnt haben.



Die Töchter von Larina singen ein Lied.

Die lebenslustige Olga tanzt.

Tatjana liest lieber ein Buch.



Olgas Verlobter ist ein junger Dichter.

Er heißt Lenski.

Er kommt zu der Gruppe.
Er sagt Olga,
dass er sie liebt.

Er hat einen Freund mitgebracht.

Es ist sein Nachbar.

Er heißt Jewgeni Onegin.

Am Abend hat sich Tatjana in Jewgeni Onegin verliebt.

Das erzählt sie Filippewna.

Tatjana schreibt in der Nacht einen Liebesbrief an Jewgeni Onegin.

Doch er weist Tatjana am nächsten Tag zurück.

Er ist nicht verliebt in sie.


2. Akt

Die Familie Larin feiert den Namenstag von Tatjana.

Es wird getrunken und getanzt.

Der Franzose Triquet [sprich: Trikeh] hat ein kleines Lied
für Tatjana geschrieben.

Alle sind begeistert.

Nur Jewgeni Onegin nicht.

Er beschäftigt sich lieber mit Olga.

Darüber ärgert sich Lenski.

Denn Olga ist seine Verlobte.

Die beiden streiten.

Sie fordern sich zum Duell.

Das endet in einer Katastrophe:

Onegin tötet seinen Freund Lenski.


3. Akt

Jewgeni Onegin reist viel herum.

Er hat kein Ziel.

Dann wird er in Sankt Petersburg zu einem Ball eingeladen.

Der Fürst Gremin veranstaltet den Ball.

Gremin hat gerade Tatjana geheiratet.

Jewgeni Onegin trifft Tatjana.

Er war viel allein und ist verwirrt.

Nun ist er verliebt in Tatjana.

Er fleht sie an:

Sie soll mit ihm kommen.

Beide weinen.

Sie erinnern sich an den Sommer auf dem Land.
Tatjana schickt Jewgeni Onegin weg.
Es ist zu spät.
Sie ist verheiratet.
Die beiden können kein gemeinsames Leben führen.

Das ist zu sehen

Barrie Kosky hat das Stück auf die Bühne gebracht.
Er hat sich großartige und sehr genaue Naturbilder dafür überlegt.
Denn das passte für ihn zu einem Stück über die Seele.
Es geht um Hoffnungen und um Sehnsüchte.
Und um das Scheitern von 4 jungen Menschen.
Sie müssen am Ende erkennen:
Das Glück war ganz nah.

Der Dichter Lenski besucht seine Verlobte Olga.
Er bringt einen geheimnisvollen Freund mit.
Dieser Freund heißt Jewgeni Onegin.
Olgas Schwester Tatjana verliebt sich sofort in Jewgeni Onegin.
Aber er will sie nicht.

Nach vielen Jahren begegnen sich die beiden wieder.
Nun verliebt sich Jewgeni in Tatjana.
Aber Tatjana will ihn nicht mehr.

Tschaikowski wurde mit der Musik zu diesem dem Stück
als Komponist bekannt.
Es war sein Beitrag zum modernen Musik-Theater.

Barrie Kosky war das Bühnenbild sehr wichtig.
Es sollte die Schönheit der Figuren mit der Natur verbinden.
Die Tragödie sollte eine Weite haben.
Wie in der Natur.

Über das Stück wurde geschrieben:
Es hat eine unvergessliche Musik.
Das passt gut zu der Geschichte über junge Leute.
Wenn sie das erste Mal merken:
Manche Dinge kann man nur einmal entscheiden.

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